DE553783C - Elektrolytischer Zersetzer - Google Patents

Elektrolytischer Zersetzer

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DE553783C
DE553783C DEN28590D DEN0028590D DE553783C DE 553783 C DE553783 C DE 553783C DE N28590 D DEN28590 D DE N28590D DE N0028590 D DEN0028590 D DE N0028590D DE 553783 C DE553783 C DE 553783C
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JAKOB EMIL NOEGGERATH DR ING
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25BELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
    • C25B9/00Cells or assemblies of cells; Constructional parts of cells; Assemblies of constructional parts, e.g. electrode-diaphragm assemblies; Process-related cell features
    • C25B9/17Cells comprising dimensionally-stable non-movable electrodes; Assemblies of constructional parts thereof
    • C25B9/19Cells comprising dimensionally-stable non-movable electrodes; Assemblies of constructional parts thereof with diaphragms
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25BELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
    • C25B9/00Cells or assemblies of cells; Constructional parts of cells; Assemblies of constructional parts, e.g. electrode-diaphragm assemblies; Process-related cell features
    • C25B9/70Assemblies comprising two or more cells

Description

  • Elektrolytischer Zersetzer Vorliegende Erfindung betrifft eine besondere Anordnung von insbesondere rohrförmigen Zersetzerzellen, vorzugsweise Druckzersetzerzellen, welche eine leichte Auswechselbarkeit der Zellen, eine einfache Typisierung und eine erhöhte Wirtschaftlichkeit ergeben.
  • Gemäß der Erfindung sind die Zellen, z. B. rohrförmige Zellen, in Gruppen angeordnet und an einen Sammelblock angeschlossen, d. h. einen Block, der Verbindungsleitungen, insbesondere Bohrungen, enthält, die zu den Zellen oder getrennt zu deren beiden Elektrodenseiten führen. Im Block angeordnete horizontale oder im Winkel stehende Querverbindungen können die Gase der Zellen aus den Verbindungsleitungen sammeln und zu den Gassammelräumen bzw. zu den Verbraucherstellen führen.
  • Es ist zweckmäßig, die Zersetzerrohre vom Sammelblock elektrisch zu isolieren oder den Block aus Isoliermaterial, z. B. Hartgummi, herzustellen.
  • Jeweils das äußere Rohr - im Falle des Druckzersetzers zweckmäßig ein Druckrohr - kann die eine Elektrode, und zwar zweckmäßig die negative Elektrode, bilden; sie umschließt die gegenpolige Elektrode, die beispielsweise Stern-, Voll- oder Hohlzylinderform haben kann.
  • Die inneren Elektroden können an den Dekkeln, beispielsweise unteren Deckeln, der Rohre befestigt werden, die Deckel aus Isolationsmaterial bestehen oder von den Rohren und dem Elektrolyt isoliert sein. Die äußeren Elektroden sind, zweckmäßig isoliert, am Block befestigt.
  • Bei getrennt erzeugten Gasen ist es zweckmäßig, das eine Gas von der Zelle durch den Block vertikal nach oben und das andere Gas am oberen Ende der Zelle durch seitliche Durchbohrungen im Block abzuführen. Die Bohrungen, welche zu einer Gasseite gehören, werden dann mit anderen Bohrungen oder Sammelräumen vereinigt und durch weitere Leitungen mit den Gasleitungen oder den Elektrolyt- und Gasräumen in Verbindung gesetzt.
  • Bei Verwendung von zylindrischen Zellen ist es häufig zweckmäßig, die innere Elektrode aus einem hohlen oder festen Zylinder herzustellen, insbesondere aus einem Vollzylinder, der mindestens an einem Ende in einen Hohlzylinder ausläuft, oder sie in einen Zylinder oder Konus auslaufen zu lassen, kurz, so anzuordnen, daß eines oder beide Enden eine andere Elektrolyt- oder Gasdurchfluß.querschnittsgestaltung haben als in dem hauptsächlich aktiven Teil (vgl. Abb. 3 und q.).
  • Zweckmäßig, namentlich für kleine Zersetzer, ist es, unabhängig von der Zellenform das Elektrolytgefäß, das auch als Gasraum ausgebildet werden kann, und zwar für die getrennten Gase oder für beide Gase gemeinsam, mit dem Sammelblock zusammenzubauen (vgl. Abb. 5). Gleichzeitig kann dieser Elektroly trauen, aus Glas oder mit Glasfenstern versehen, als Flüssigkeitsstandanzeiger dienen.
  • Zweckmäßig ist der Sammelblock aus Isolationsmaterial hergestellt und von großer Höhe, so daß in ihm Bohrungen geringen Durchmessers und großer Länge, also hohen Widerstandes, angebracht werden können, um bei Serienschaltung allzu große Nebenströme zu vermeiden. Statt dessen kann der z. B. nicht isolierte Sammelblock niedriggehalten werden und mit aus ihm herausgeführten Isolierrohren größter Länge für die getrennten oder gemeinsamen Gase versehen sein.
  • Zweckmäßig ist es ferner, namentlich bei kleinen Elektrolyseuren, den Elektrolytsammelraum gleichzeitig gegen das etwaige Zurückschlagen der Flammen als Sicherung auszubilden, indem in ihm eine beliebige Gitteranordnung angebracht ist, beispielsweise ein Drahtgitter, oder poröses Material, welches voll der Flüssigkeit durchtränkt ist.
  • Es ist zweckmäßig, die in gleicher Lage zur Zelle angeordneten Elektroden verschiedener Zellen mit entgegengesetzter Polarität zu versehen. Beispielsweise ist die äußere Elektrode einer Zelle negativ und die innere Elektrode der benachbarten Zelle ebenfalls negativ, während die innere Elektrode der ersten Zelle positiv und die äußere Elektrode der benachbarten Zelle ebenfalls positiv ist. Diese Anordnung ermöglicht eine große Vereinfachung der elektrischen Schaltung.
  • Eine weitere wesentliche Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß eine die Zellen umgebende Umhüllung das Vorbeistreichen eines Luftstromes an den Zellen ermöglicht, womit die Temperaturen, somit Spannung und Leistung reguliert werden können.
  • Als Beispiele zeigen Abb. i bis 3 Ansichten und Querschnitte eines Druckzersetzers mit rohrförmigen Zellen, die an einen Sammelblock angeschlossen sind, der mit Sammelbohrungen versehen ist, Abb. :1. den Querschnitt einer der Zellen aus Abb. 3, Abb. 5 und 6 Querschnitte und Oberansichten eines Zersetzers mit röhrenförmigen Zellen, die in einen Isolierblock münden.
  • In Abb. i, 2 und 3 sind i die Druckrohre, welche gleichzeitig die äußeren, und zwar die negativen Elektroden bilden. Es ist dies wichtig, insbesondere für Druckzersetzer, weil die Rohre druckfest erhalten bleiben müssen, d. h. ihr Material nicht angegriffen werden darf, wie an der Sauerstoffelektrode. Die Rohre sind an den Sammelblock 4 mit einem Flansch 21 angeschlossen, zweckmäßig unter Zwischenlage einer Isolation 26.
  • Wie aus den Abb. 3 und q. deutlicher ersichtlich, tritt der Strom durch -den unteren Deckel 3 ein, fließt durch die innere, sternförmige Elektrode 1q. über den Elektrolyten und die Scheidewand 22 zur äußeren Elektrode i.
  • Der Wasserstoff wird dabei in dem Raum 2.4 erzeugt, der Sauerstoff in drei Räumen 32, die der Elektrode 14 benachbart sind. Der Sauerstoff tritt dann in den zylindrischen Raum 15 ein, welcher in der Weise ausgebildet wird, daß auf das Ende der sternförmigen Elektrode eine zylindrische Haube aufgesetzt ist. Aus diesem Raume 15 steigt das Gas nach oben und sammelt sich in den punktierten Rohren 28 und 31 mit dem entsprechenden Gas der anderen Zellen.
  • Der in dem Raume 2q. erzeugte Wasserstoff steigt durch die seitliche Öffnung 25 (Abb. 3) in die vertikale Bohrung 18 nach oben. Die gezeichneten Querkanäle 29 und 30 stellen die Sammelverbindungen mit dem Wasserstoffkanal der anderen Zersetzrohre dar. Der Wasserstoff steigt dann links durch die beiden Elektrolytbehälter 8 und 9 auf und gelangt durch das Rohr i i in die Abfüllflaschen. Ebenso steigt der Stauerstoff durch den Behälter 7 und das Rohr io zu den Abfüllflaschen.
  • r2 ist eine mit Elektrolyt gefüllte Ausgleichsleitung zwischen den beiden Gasseiten. Der Ausgleichsleitung 12 kann bei 13 das Speisewasser zugeführt werden. Die Scheidewand 22 ist, wie aus Abb. q. ersichtlich, um die sternförmigen Elektroden gewickelt. Sie reicht nicht vollständig bis unten, sondern ist, wie ebenfalls aus Abb. q. ersichtlich, mit den Öffnungen 23 versehen. Diese Öffnungen ermöglichen es, daß nach Durchbiegung der Scheidewand allmählich der Elektrolyt zurückfließt. Da dies am unteren Ende durch sehr kleine Öffnungen geschieht, wird kein unzulässiges Gasquantum mitgerissen.
  • An den in Abb. 5 und 6 dargestellten, aus isoliertem Material bestehenden 'Sammelblock i sind sechs rohrförmige Zellen angeschlossen, und zwar sind die inneren Elektroden 3 und q. in den Sammelblock eingeschraubt und unten mit einem Deckel 9 versehen. Vermittels der darunterliegenden Muttern 7 und dieses Deckels 9 werden die äußeren Elektroden 2 ebenfalls an zylindrische Fortsetzungen des Sammelblocks i angepreßt. In den linken Hälften der Abb. 5 ist ein aus Isoliermaterial bestehender Block dargestellt, dessen Höhe so groß ist, daß die in ihm verlaufenden, als Verbindungsleitungen dienenden Bohrungen 23 eine zur Unterdrückung der Überströme ausreichende Länge und damit einen entsprechenden hohen Widerstand haben. Der in der rechten Hälfte der Abb. 5 dargestellte Block ist niedrig und besteht aus leitendem Material; in ihm sind lange isolierte Verbindungsleitungen 2.4 hohen Widerstandes eingeschraubt.
  • Der Strom fließt von der Stromzuführung 6 durch den Kupferstift 5 zur inneren Elektrode 3, dann radial durch den Elektrolytrautn i i zur äußeren Elektrode, um durch die Klemmen 8 den Apparat zu verlassen.
  • Wie aus Abb.6 ersichtlich, wechselt die Polarität der inneren und äußeren Elektroden. Dies ermöglicht eine sehr einfache Serienschaltung, indem die Zellen durch zwei auf die inneren Elektroden und auf die äußeren Elektroden gelegte, an einer Stelle unterbrochene Ringe elektrisch in Reihe geschaltet werden können. Entsprechend gestaltet sich Parallel- oder Serienparallelschaltung.
  • In dem Raume i i wird Knallgas erzeugt, welches am Ende der inneren Elektrode durch die dort gezeichnete kleine Oueröffnung 26 in die vertikale Bohrung z7 eintritt und von da durch die vertikale Bohrung 23 im Sammelblock in den Sammelraum 13 gelangt, um schließlich durch das Rückschlaggitter 16 bei i8 den Apparat zu verlassen.
  • Der Sammelraum 13 ist von einer Glocke, beispielsweise aus Glas, umgeben, die mit einem Gewinde 14 an den Zersetzerblock angeschlossen wird.
  • Die langen, dünnen Bohrungen im Sammelblock, welche die Fortsetzung der Kernelektrode 3 bilden, ermöglichen eine Serienschaltung der Apparatur ohne große \Tebenstromverluste.
  • Die mittlere Zelle ist nicht durch eine Bohrung im Sammelblock io mit dem Sammelraum 13 verbunden, sondern durch das gezeichnete Rohr 24, welches in den in diesem Falle niedrigen Sammelblock eingeschraubt ist.
  • Lange isolierte Röhren sind für Serienschaltungen schon verwendet worden, jedoch wurden dann die Zellen direkt untereinander verbunden. Sie wurden vor allem nicht im Sammelblock angeordnet.
  • Bei 15 ist ein Fenster eingesetzt, um den Stand des Elektrolvten beurteilen zu können. Das Gitter 16 ist y durch die Strebe 17 gestützt.
  • Abb. 5 zeigt bei 25 einen in den Sammelblock io eingesetzten Stöpsel, welcher verwendet wird, wenn die darunterliegenden Zellen ausgebaut sind. Auf diese Weise kann man mit derselben Anordnung den Zersetzer mit einer verschiedenen Anzahl von Zellen versehen, so daß die Typisierung erleichtert ist.
  • Die Zellen sind mit einem zweckmäßig isolierten Zvlinder icg versehen. «welcher die Zellen mechanisch schützt und als Stütze für die Aufstellung des Apparates dient, vornehmlich aber mittels der Üffnungen 20 und 21 eine Ventilation ermöglicht. Die verschiebbaren oder drehbaren Deckel a2 ermöglichen ein regulierbares Öffnen der Löcher 21, so daß die Temperatur des Apparates und damit auch die verbrauchte Spannung oder die Leistung reguliert werden kann.
  • Die Erfindung ist nicht an die beschriebenen Beispiele gebunden, insbesondere beschränken sich einzelne Teile des Erfindungsgedankens nicht auf zylindrische Gruppenzellenanordnungen oder auf die Wasserelektrolvse.
  • Es können auch die Zellen in einem Gefäß, beispielsweise einem Druckgefäß, angeordnet sein.
  • Unter Ableitungs- oder Sammelleitungen sind alle Leitungen, wie Bohrungen, Kanäle, guten usw., verstanden, in denen Elektrolyt oder Gas, insbesondere aber Gas und Elektro-Ivt, strömen. Für die Ausgestaltung der Erfindung sind besonders zweckmäßig konzentrisch angeordnete Elektrodengruppen oder Zellen. Ein Paar von konzentrischen Hohlelel@troden ist schon verwendet worden, d. h. eine einzige Zelle mit zwei konzentrischen Elektroden, nicht aber konzentrischen Elektrodengruppen, d. h. konzentrische Zellen, die je mindestens zwei Elektroden enthalten. Die bekannte Anordnung ergibt verhältnismäßig ungünstigen Raumverbrauch, teilweise weil der innere Durchmesser der inneren Elektrode nicht ausgenutzt wird. Dieser Raumverlust wird vernachlässigbar klein, wenn eine größere Anzahl von Elektrodengruppen konzentrisch angeordnet wird, welche Anordnung besondere Bedeutung erlangt für die Serienschaltung oder Serien- und Parallelschaltung von Zellengruppen.
  • Bei Verwendung von Zellengruppen, beispielsweise bei rohrförmigen Zellen, aber insbesondere bei konzentrischen Zellengruppen, die an einem Ende, beispielsweise dem oberen Ende, mit dem gekennzeichneten Sammelblock verbunden sind, ist es häufig zweckmäßig, auch am unteren Ende einen derartigen Sammelblock oder -blöcke anzuordnen, weil an diesem unteren Sammelblock eine Elektrolytzirkulation nutzbringenderweise angeschlossen werden kann, welche teils zwecks Kühlung bei diesen gedrängten Anordnungen von besonderer Bedeutung ist.

Claims (20)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrolytischer Zersetzer, insbesondere Druckzersetzer, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gruppe oder Gruppen von Zellen mit einem oder mehreren mit Ableitungs- bz-w. Sammelleitungen versehenen Blöcken (:4) unmittelbar verbunden sind.
  2. 2. Elektrolytischer Zersetzer nach Anspruch i, dadurch-gekennzeichnet, daß der Sammelblock die Begrenzung des Elektrolytbehälters darstellt.
  3. 3. Elektrolytischer Zersetzer nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellen rohrförmige Gestalt haben. q..
  4. Elektrolytischer Zersetzer nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellen gegen den Block isoliert sind.
  5. 5. Elektrolytischer Zersetzer nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der Block aus Isoliermaterial besteht.
  6. 6. Elektrolytischer Zersetzer nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Block isolierte Gas- bzw. Elektrolytleitungen von hohem Widerstand angeordnet sind, die am Block befestigt sind oder aus Bohrungen in aus Isoliermaterial bestehendem Block selbst bestehen.
  7. 7. Elektrolytischer Zersetzer nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Rohr der Zellen die negative Elektrode bildet oder mit ihr angenähert dasselbe Potential besitzt. B.
  8. Elektrolytischer Zersetzer nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas der inneren Elektrode im Sammelblock axial nach oben und das Gas der äußeren Elektrode in der Nähe ihres oberen Endes seitlich abgeführt wird. g.
  9. Elektrolytischer Zersetzer nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Elektrode an ihrem Ende derart ausgebildet ist, daß das Gas durch sie unmittelbar in die im Block liegende Anschlußleitung aufsteigen kann. io.
  10. Elektrolytischer Zersetzer nach Anspruch i bis g, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode in einen Hohlkörper verläuft. i i.
  11. Elektrolytischer Zersetzer nach Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Sammelblock zu den Zellen führenden Öffnungen durch Deckel, Stöpsel o. dgl. verschließbar ausgebildet sind.
  12. 12. Elektrolytischer Zersetzer nach Anspruch i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrolyt- bzw. Gasräume für beide Gase oder für jedes Gas für sich mit dem Sammelblock als Einheit zusammengebaut sind.
  13. 13. Elektrolytischer Zersetzer nach Anspruch i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektrolytraum als Flüssigkeitsstandanzeiger ausgebildet ist. 1q..
  14. Elektiolytischer Zersetzer nach Anspruch i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Sammelblockes derart bemessen ist, daß die in ihm nach oben verlaufenden Leitungen einen zur Unterdrückung von Nebenströmen genügend hohen Widerstand besitzen.
  15. 15. Elektrolytischer Zersetzer nach Anspruch i bis 1q., dadurch gekennzeichnet, daß im Sammelblock eine Rückschlaggittersicherung vorgesehen ist.
  16. 16. Elektrolytischer Zersetzer nach Anspruch i bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellen von einer an den Sammelblock angeschlossenen, mit Ventilationsöffnungen versehenen Wand umgeben sind.
  17. 17. Elektrolytischer Zersetzer nach Anspruch i bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Elektroden in den Sammelblock eingeschraubt ist und die andere Elektrode mit Hilfe des unteren Deckels der Zellen an den Sammelblock angepreßt ist.
  18. 18. Elektrolytischer Zersetzer nach Anspruch i bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Sammelblock ein die Sammelräume umschließender, vorzugsweise isolierter Behälter (13) verbunden ist. i9.
  19. Elektrolytischer Zersetzer nach Anspruch i bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Richtung der im Sammelblock nach oben führenden Leitungen von der Vertikalen abweicht, so daß die Leitungen beispielsweise schräg, gekrümmt, spiral-oder schraubenförmig verlaufen.
  20. 20. Elektrolytischer Zersetzer nach Anspruch I bis i g, dadurch gekennzeichnet, daß: die vorzugsweise in Serie geschalteten Zellen konzentrisch angeordnet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010054643A1 (de) * 2010-12-15 2012-06-21 Bayer Material Science Ag Elektrolyseur mit spiralförmigem Einlaufschlauch

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010054643A1 (de) * 2010-12-15 2012-06-21 Bayer Material Science Ag Elektrolyseur mit spiralförmigem Einlaufschlauch

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