DE553252C - Vorrichtung zur Heizung von Heizplatten bei doppelseitigen Wellpappenmaschinen - Google Patents
Vorrichtung zur Heizung von Heizplatten bei doppelseitigen WellpappenmaschinenInfo
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- DE553252C DE553252C DEC43426D DEC0043426D DE553252C DE 553252 C DE553252 C DE 553252C DE C43426 D DEC43426 D DE C43426D DE C0043426 D DEC0043426 D DE C0043426D DE 553252 C DE553252 C DE 553252C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31F—MECHANICAL WORKING OR DEFORMATION OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
- B31F1/00—Mechanical deformation without removing material, e.g. in combination with laminating
- B31F1/20—Corrugating; Corrugating combined with laminating to other layers
- B31F1/24—Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed
- B31F1/26—Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed by interengaging toothed cylinders cylinder constructions
- B31F1/28—Making webs in which the channel of each corrugation is transverse to the web feed by interengaging toothed cylinders cylinder constructions combined with uniting the corrugated webs to flat webs ; Making double-faced corrugated cardboard
- B31F1/2845—Details, e.g. provisions for drying, moistening, pressing
- B31F1/285—Heating or drying equipment
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Description
- Vorrichtung zur Heizung von Heizplatten bei doppelseitigen Wellpappenmaschinen Bei doppelseitigen Wellpappenmaschinen wird die zweite Deckbahn i auf die einseitige Wellpappe 2 durch einen Walzensatz 3 in Verbindung mit einer Anleimvorrichtung q. aufgedrückt. Nach dem Aufliegen der zweiten Deckschicht ist die doppelseitige Wellpappe nicht mehr zu rollen und kann deshalb auch nicht mehr um einen Trockenzylinder geführt werden. Deshalb ordnet man allgemein hinter dem Walzensystem eine glatte, aus Heizplatten 5 bestehende Heizpartie an. Bislang sind diese Heizplatten entweder hintereinander oder parallel in die Dampfleitung geschaltet worden. Bei Parallelschaltung fließt ein Dampfteilchen, da die in einer Heizplatte abgegebene Wärmemenge ein gewisses Maß nicht übersteigt, infolge der durch die Kondensationen auftretenden Verringerung 'des Dampfvolumens mit verhältnismäßig geringer Geschwindigkeit durch eine Heizplatte. Da aber die Wärmeabgabe des Dampfes an eine Wand in hohem Maße von der Geschwindigkeit des Dampfes, der an der Wand strömt, abhängig ist, ist dementsprechend der Wärmeübergang vom Dampf zur Wand, weil die Geschwindigkeit gering ist, auch gering. Bei Hintereinanderschaltung von Heizplatten ist die Kondensation des Dampfes, der durch eine gemeinsame Leitung gespeist wird, infolge der großen Anzahl von Heizplatten größer. Infolgedessen wird die Geschwindigkeit, sind die Verhältnisse der Querschnitte richtig gewählt, auch größer, so daß die Wärmeabgabe auch höher wird. Diese Art der Dampfleitung hat aber den Nachteil, daß das Kondensat .durch die gesamte Leitung mitgerissen wird, damit die Wärmeabgabe des Dampfes behindert und zu Kondensationsschlägen in der Leitung Anlaß gibt. Bei geeigneter Verbindung ist erreichbar, daß die Nachteile beider Schaltungsarten vermieden werden, ein höherer Wärmedurchgang erreicht wird, die Heizpartien und damit die Maschinen kürzer gebaut werden können.
- Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung der Heizplatten für Wellpapiermaschinen, die . die Geschwindigkeit der Dampfströmung erhöht, damit den Wärmeübergang erleichtert und eine intensivere Heizung der Wellpappe erzeugt. Abb. i stellt einen schematischen Seitenriß der Anlage dar. Abb. 2 bildet den Grundriß zur Abb. i, und Abb.3 ist ein Schnitt nach arc, der Abb. 2. Die Heizplatten 5 werden nicht mit der Dampfleitung 6 parallel, sondern hintereinander nach dem Gegenstromprinzip in Hinblick auf die sich auf den Heizplatten 5 stetig bewegende doppelseitige zu trocknende Wellpappe 7 geschaltet, während das -anfallende Kondensat aus jeder der Heizplatten 5 in einem gemeinsamen Rohrstrang 8 abgeleitet wird, so daß man sicher sein kann, daß in jeder der Heizplatten 5 Dampf von genügender Heizfähigkeit vorhanden ist. Der Dampf kommt also aus der Hauptdampfleitung 6 in die erste der Heizplatten 5, kondensiert sich dort zu einem gewissen Teil, fließt dann durch eine Umführungsleitung 9 in die nächste der Heizplatten und kondensiert durch die Wärmeabgabe dort wieder zu einem gewissen "Teil. So geht das Spiel bis zur letzten Heizplatte .des- ganzen Satzes fort. Das in jeder der Heizplatten anfallende Kon= densat fließt direkt in eine gemeinsame Kondensatleitung 8, die es dann zum Kondenstopf io führt. Um die Geschwindigkeit des Dampfes und damit seine Wärmeabgabe beim Durchgang durch die hintereinandergeschalteten Heizplatten 5 nach - dem. Strömungswiderstand und der in den nachfolgenden Heizplatten benötigten Wärmemenge regeln zu können, sind die Anschlußstellen der Köndensatleitung 8 in die Heizplatten 5 so ein'= gerichtet, daß die Überlaufrohre 8a der gemeinsamen Kondensatleitung 8 in den Heizplatten 5 verschieden hoch eingestellt werden können. Der Spiegel des Kondensates stellt sich dann entsprechend der. Höhe der Überlaufrohre 811 ein. Eine andere Ausführungsform ist dadurch möglich, daß der lichte Querschnitt der Heizplatten in der Str&-mungsrichtung allmählich abnimmt. Die Anbringung der Überläufrohre 8a- wird- dann überflüssig.
- Um zu vermeiden, daß der Dampf auf dem Wege von einer zur anderen Heizplatte seinen Weg auch durch die gemeinsame Kondensatleitung 8 nimmt, ist in diese ein Wassersack x1 eingebaut; der durch die Dampfzuleitung 6 von der einen Seite mit Dampf und durch die Abzweigungen r2 von der Dampfleitung- 6 von der, anderen Seite mit -Dampf gleicher Spannung belastet -wird. Das Wasser steht dann in einem kommunizierenden Rohr und verschließt die Verbindungen zwischen - den einzelnen --Heizplatten in der gemeinsamen Kondensatlqitung B. In das zum -Kondenstopf zo führende Rohr i-3 kann also immer nur das Kondensat gelangen, das infolge des kommunizierenden Rohres über- den Überlauf r4 gedrückt wird.
- Eine Ausführungsform der Dampf-. und Kondensatleitungsanschlüsse zeigt Abb.4. Die Anschlüsse der Leitungen sind so ausgebildet, daß die Dampfzu- und -abfuhr über dem Wasserspiegel des sich bildenden Kondensats liegt, während die Kondensatleitung 89 in ihrer Höhe verstellbar angeordnet ist. Dies ist in Abb..5 noch deutlicher gezeigt.
- Mittels der Stopfbüchse 15 oder eines- anderen verwendbaren Maschinenteils wird das Rohr 8a in die Heizplatte 5 eingeführt. Durch Verschieben des Rohres 8a kann dann der Wasserspiegel und damit der' Strömungsquerschnitt in der Heizplatte 5 geregelt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: r: Vorrichtung zur Heizung von Heizplatten bei doppelseitigen Wellpappenma-, schineu; dadurch .gekennzeichnet, daß die durch Dampf. geheizten Heizplatten (5) durch eine ombination von Hintereinander- und Parallelschaltung verbunden sind, derart, daß die Heizplatten (5) in der Dampfzuleitung Hintereinanderschaltung aufweisen, während in der Kondensatableitung (8) ,Parallelschaltung angewandt wird. . z. Vorrichtung zur Heizurig von Heizplatten bei doppelseitigen. Wellpappenmäschinen nach- Anspruch z, dadurch gekenn.zeichnet, daß die Strömungsquer-. schnitte für denk Dampf in den Heizplatten (5) entsprechend der Kondensierung des Dampfes kleiner -werden. - 3. Vorrichtung zur Heizung von Heizplatten bei doppelseitigen Wellpappenmaschinerü-nach Anspruch, i, . dädilxclgekenn-' zeichnet, daß die Anschlüsse der _Ürn@üh= rungsleitungen (9) an die Heizplatten (5) ' so angeordnet -werden, daß anfallendes Kondensat nicht . in, die Dampfleitungen: gelängt. -4. Vorrichtung zur Heizung von Heiz= ' platten bei doppelseitigen Wellpappenmaschinen nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Kondensatleitung (8) einen Wassersack aufweist, der .die Anschlußrohre (8a). sä verschließt, .daß dem Dampf in den Heizplatten (5) kein Weg geboten wird, durch die Anschlußrohre (8ä) und die Köndensatleitung' (8) in andere Heizplatten (5) zu gelangen: Vorrichtung -zur' Heizung von 'Heizplatten bei doppelseitigen Wellpappenmaschinen 'nach Anspruch T und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die D@ampf@eitung (6) mit den Köndensatleitungen (8 und 1s) durch eine Leitung (i.2) so verbunden wird, daß"-auf dem Wassersack in der Kondensatleitung (8) auf` beiden Sei= ten derselbe Dämpfdruck herrscht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC43426D DE553252C (de) | 1929-07-21 | 1929-07-21 | Vorrichtung zur Heizung von Heizplatten bei doppelseitigen Wellpappenmaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC43426D DE553252C (de) | 1929-07-21 | 1929-07-21 | Vorrichtung zur Heizung von Heizplatten bei doppelseitigen Wellpappenmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE553252C true DE553252C (de) | 1932-06-23 |
Family
ID=7025372
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC43426D Expired DE553252C (de) | 1929-07-21 | 1929-07-21 | Vorrichtung zur Heizung von Heizplatten bei doppelseitigen Wellpappenmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE553252C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1199121B (de) * | 1960-04-09 | 1965-08-19 | Elektroprojekt Berlin Veb | Anordnung fuer Lichtreklameanlagen mit Wanderschrift oder wandernden Figuren |
EP0574872A1 (de) * | 1992-06-19 | 1993-12-22 | PETERS MASCHINENFABRIK GmbH | Heizgerät zum Erhitzen eines Papierbandes in einer Wellpappen-Herstellungsmaschine |
-
1929
- 1929-07-21 DE DEC43426D patent/DE553252C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1199121B (de) * | 1960-04-09 | 1965-08-19 | Elektroprojekt Berlin Veb | Anordnung fuer Lichtreklameanlagen mit Wanderschrift oder wandernden Figuren |
EP0574872A1 (de) * | 1992-06-19 | 1993-12-22 | PETERS MASCHINENFABRIK GmbH | Heizgerät zum Erhitzen eines Papierbandes in einer Wellpappen-Herstellungsmaschine |
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