DE552590C - Einrichtung am Bildfaenger fuer Geraete der Bilduebertragung - Google Patents

Einrichtung am Bildfaenger fuer Geraete der Bilduebertragung

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DE552590C
DE552590C DER75585D DER0075585D DE552590C DE 552590 C DE552590 C DE 552590C DE R75585 D DER75585 D DE R75585D DE R0075585 D DER0075585 D DE R0075585D DE 552590 C DE552590 C DE 552590C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/30Transforming light or analogous information into electric information

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Transforming Light Signals Into Electric Signals (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung am Bildfänger für Geräte der Bildübertragung, insbesondere für Zwecke des Fernsehens. Sie hat bekannten Einrichtungen gegenüber den Vorteil, sich, selbsttätig auf die höchste Empfindlichkeit des lichtelektrischen Organs einzustellen und überdies^ votuSchsisanliungen der durchschnittlichen -Helligkeit des aufzufangenden Objektbildes, wie solche z. B. durch Schwankungen der Beleuchtung oder durch Veränderungen des Objektes eintreten, unabhängig zu werden, was mit bekannten Einrichtungen nicht erreicht wurde.
Es ist bekannt, außer dem lichtelektrischen Organ, welches der Reihe nach von Strahlen sämtlicher abzubildender Objektpunkte beeinflußt wird, noch, ein besonderes, als Widerstand dienendes Entladegefäß hinzuzuschalten, insbesondere ein zweites lichtelektrisches Organ, das im Betrieb gleichfalls beleuchtet ist. Es ist bekannt, die Leitfähigkeit dieses zweiten lichtelektrischen Organs durch Belichtung mit einer_konstanten, doch in ihrer Intensität veränderlichen Lichtquelle passend einstellbar zu machen.
Nach, der Erfindung soll an Stelle solcher zusätzlichen Lichtquelle eine Belichtung verwendet werden, deren Intensität von der jener Lichtstrahlen abhängig ist, die das andere lichtelektrische Organ steuernd beeinflussen. / Zweckmäßig werden hierzu Lichtstrahlen verj wendet, die von dem aufzufangenden Objekt j selbst ausgehen.
Die Schaltung muß dabei eine solche sein, daß sowohl die Änderungen des Widerstandes des eigentlichen liehtelektrischen Organs die weitere Apparatur steuern wie auch Änderungen des Widerstandes des zugeschalteten zweiten liehtelektrischen Organs, so daß mittels solcher Änderungen eine Regelung vorgenommen -werden kann. Zweckmäßig wird die bekannte Anordnung gewählt, die beiden liehtelektrischen Organe, wie es im nachfolgenden erläuternden Beispiel geschehen ist, in Reihe zu schalten.
In der Zeichnung ist zur Erläuterung ein Beispiel dargestellt.
ι ist eine lichtelektrische Zelle, deren Kathode 2 im Betrieb jeweils von nur einem Punkt des Objektes, Bildes oTSgT.j Bestrahlt wird". Die beiden punktierten Linien deuten einen Strahlenkegel an, der von einem der abzubildenden Bildpunkte herrührt. 3 ist die Anode des liehtelektrischen Organs 1. 4 ist ein zweites lichtelektrisches Organ mit der Kathode 5 und der Anode 6. Im Beispiel ist die Anode 3 mit der Kathode 5 mittels der Leitung 9 verbunden. Die Anode 6 ist an den positiven Pohl einer Stromquelle, die Kathode 2 an den negativen Pol 8 geführt. Die beiden liehtelektrischen Organe 1 und 4 können als die in Serie geschalteten Widerstände einer Brückenanordnung aufgefaßt werden. Die Verbindung 9 der Anode 3 mit der Kathode 5 ist den größtmöglichen Spannungs-Schwankungen unterworfen, wenn der elek-
irische Widerstand des lichtelektrischen Organs 4 gleich einem Mittelwert des sich im Betriebe dauernd verändernden Widerstandes des lichtelektrischen Organs ι gemacht wird. Zur Ausnutzung der lichtelektrischen Schwankungen ist die Verbindung 9 mit einer Verstärkungseinrichtung verbunden, in dem Beispiel mit dem Gitter 10 der Verstärkerröhre H3 deren Kathode 12 in ihrem elektrisehen Potential tunlichst festgelegt ist, im] Beispiel durch Verbinden mit 'einem Punkt des Potentiometers 13, das über dem mittleren Teil der Spannungsquelle 7, 8 angeordnet ist. 14 ist die Anode der Verstärkerröhre 11. Es ist zweckmäßig, die Verbindung 9 nebst den angeschlossenen Teilen 3 und 5 und 10 möglichst kapazitätsfrei anzuordnen.
Um nun den Widerstand des lichtelektrischen Organs 4 gleich einem mittleren Widerstand des licjatelektrischen.Organs 1 zumachen/ wird das lichtelektrische Organ '4""einer Beleuchtung ausgesetzt, die die geforderte Intensitätsabhängigkeit besitzt, in dem Bieispiel einer Beleuchtung, die νση_
punkten zugleich herrimrt,""3Ie~^acheinander auch das lichtelektrische Organ 1 beeinflussen. Im Beispiel ist dies dadurch verwirklicht, daß das lichtelektrische Organ 4 in einer Kamera 18 eingeschlossen ist, die ein Objektiv 15 enthält. Durch das Objektiv 15, das zweckmäßig mit einer regelbaren Blende 16 ausgestattet ist, wird ein Bild des abzubildenden Objektes auf eine Mattscheibe 17 geworfen, daß im übrigen beliebig unscharf sein darf, woraus folgt, daß eine Objektivlinse 15, wie sie punktiert 'eingezeichnet ist, entbehrt werden kann und durch 'ein einfaches Loch, ζ. B. durch die regelbare Blende 16, selbst ersetzt werden kann. Die Kathode 5 wird dann mit der Intensität bestrahlt, die abhängig ist von einer mittleren Helligkeit des Objektes.
Als unerheblich fortgelassen für den Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung die Einrichtung, mittels der der Strahl, welcher das lichtelektrische Organ steuert, ausgewählt wird, ferner, wie der die Anode erreichende Emissionsstrom weiter verwendet werden kann.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Einrichtung am Bildfänger für Geräte der Bildübertragung, insbesondere für Fernsehen, bei welcher zu dem der Bildabtastung dienenden lichtelektrischen Organ noch ein weiteres lichtelektrisches Organ in Serie geschaltet ist, das veränderlich belichtet werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die BeBchtungsintensität des zugeschalteten lichtelektrischen Organs abhängig ist von dem mittleren HeUigkeitswert des abzutastenden Bildes.
2. Einrichtung am Bildfänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die das zugeschaltete lichtelektrische Organ treffenden Lichtstrahlen von dem zu übertragenden Objekt selbst herrühren.
3. Einrichtung nach vorangehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche einstellbare Blende zur willkürlichen Regelung des Belichtungsverhältnisses der beiden lichtelektrischen Organe vorgesehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER75585D 1928-09-01 1928-09-01 Einrichtung am Bildfaenger fuer Geraete der Bilduebertragung Expired DE552590C (de)

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