DE102008015502A1 - Lichtquellenvorrichtung für ein Endoskopsystem - Google Patents

Lichtquellenvorrichtung für ein Endoskopsystem Download PDF

Info

Publication number
DE102008015502A1
DE102008015502A1 DE102008015502A DE102008015502A DE102008015502A1 DE 102008015502 A1 DE102008015502 A1 DE 102008015502A1 DE 102008015502 A DE102008015502 A DE 102008015502A DE 102008015502 A DE102008015502 A DE 102008015502A DE 102008015502 A1 DE102008015502 A1 DE 102008015502A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
light source
unit
light
led
intensity
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102008015502A
Other languages
English (en)
Inventor
Tadaaki Suda
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hoya Corp
Original Assignee
Pentax Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Pentax Corp filed Critical Pentax Corp
Publication of DE102008015502A1 publication Critical patent/DE102008015502A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/06Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor with illuminating arrangements
    • A61B1/0661Endoscope light sources
    • A61B1/0669Endoscope light sources at proximal end of an endoscope
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/06Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor with illuminating arrangements
    • A61B1/0655Control therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/06Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor with illuminating arrangements
    • A61B1/0661Endoscope light sources
    • A61B1/0684Endoscope light sources using light emitting diodes [LED]

Abstract

Beschrieben ist eine Lichtquellenvorrichtung für ein Endoskopsystem (1), umfassend eine Lichtquelleneinheit (22), ein lichtempfindliches Element (26) und eine Ansteuereinheit (21). Die Lichtquelleneinheit (22) gibt Licht durch ein elektronisches Endoskop (10) auf ein aufzunehmendes Objekt ab. Das lichtempfindliche Element (26) empfängt das von der Lichtquelleneinheit (22) ausgesendete Licht. Die Ansteuereinheit (21) steuert die Ansteuerungsintensität, mit der die Lichtquelleneinheit (22) angesteuert wird, auf Grundlage einer von dem lichtempfindlichen Element (26) ausgegebenen ersten Information über die Lichtabgabeintensität der Lichtquelleneinheit (22) an.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine für ein Endoskopsystem bestimmte Lichtquellenvorrichtung, die die Intensität des von einer Lichtquelle ausgesendeten Lichtes einstellt.
  • Ein Endoskopsystem mit einem elektronischen Endoskop, das einen Bildsensor enthält, ist bekannt.
  • Die JP 2006-006832 offenbart ein Endoskopsystem, das die Intensität des Lichtes einstellt, das von einer Lichtquellenvorrichtung ausgesendet wird, die eine Lichtquelleneinheit, z. B. eine Lampe, sowie mechanische Teile, z. B. eine Blende, aufweist. In diesem Endoskopsystem wird die Intensität des von der Lichtquellenvorrichtung abgegebenen Lichtes durch die Blende eingestellt, ohne die Lichtabgabeintensität der Lampe zu verändern.
  • Da mechanische Teile für die Einstellung der Lichtabgabeintensität der Lichtquellenvorrichtung benötigt werden, muss die Lichtquellenvorrichtung entsprechend groß dimensioniert werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist, eine Lichtquellenvorrichtung für ein Endoskopsystem anzugeben, die die Lichtabgabeintensität einstellen kann, ohne hierzu besonders groß dimensioniert sein zu müssen.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Lichtquellenvorrichtung nach Anspruch 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß enthält eine Lichtquellenvorrichtung eines Endoskopsystems eine Lichtquelleneinheit, ein lichtempfindliches Element und eine Ansteuereinheit. Die Lichtquelleneinheit gibt Licht durch ein elektronisches Endoskop auf ein aufzunehmendes Objekt ab. Das lichtempfindliche Element empfängt das von der Lichtquelleneinheit ausgesendet Licht. Die Ansteuereinheit steuert die Ansteuerungsintensität, mit der die Lichtquelleneinheit angesteuert wird, auf Grundlage einer von dem lichtempfindlichen Element ausgegebenen ersten Information über die Lichtabgabeintensität der Lichtquelleneinheit an.
  • Die Erfindung wird im Folgenden mitsamt ihren technischen Wirkungen und Vorteilen unter Bezugnahme auf die Figuren näher beschrieben. Darin zeigen:
  • 1 den schematischen Aufbau des Endoskopsystems in dem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 2 den schematischen Aufbau des LED-Treibers in dem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 3 den schematischen Aufbau des Endoskopsystems in dem zweiten Ausführungsbeispiel;
  • 4 den schematischen Aufbau des LED-Treibers in dem zweiten Ausführungsbeispiel; und
  • 5 eine Darstellung der Verteilung der Verstärkungsgewichtigung in dem Anzeigebereich des Monitors.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele beschrieben. Wie in 1 gezeigt, enthält ein in dem ersten Ausführungsbeispiel vorgesehenes Endoskopsystem 1 ein elektronisches Endoskop oder allgemein eine elektronische Beobachtungseinheit 10, einen Bildprozessor 20 und einen Monitor 40.
  • Das elektronische Endoskop 10 hat einen Einführteil und einen Anschlussteil. Der Einführteil ist ein flexibles Rohr und wird in den Körper des Patienten eingeführt. Die Spitze des Einführteils enthält eine Abbildungseinheit 11, die einen Bildsensor und eine für diesen Bildsensor vorgesehene Steuerschaltung aufweist. Der Anschlussteil hat eine Bedientaste und ist mit dem Bildprozessor 20 verbunden.
  • Im Betrieb hält der Benutzer das elektronische Endoskop 10 an dem Anschlussteil und betätigt die Bedientaste des Anschlussteils.
  • Das Endoskop 10 hat einen Lichtleiter 12, der aus dem Bildprozessor 20 stammendes Licht durch den Anschlussteil zur Spitze des Einführteils führt.
  • Der Bildprozessor 20 hat einen LED-Treiber 21, eine LED 22, eine Isolationsschaltung 23, ein erste Bildverarbeitungseinheit 24, ein lichtempfindliches Element 26, eine zweite Bildverarbeitungseinheit 27, eine Steuerung 28 und eine Bedieneinheit 29. Der Bildprozessor 20 nimmt an dem Bildsignal, das er von dem elektronischen Endoskop 10 empfängt, eine Bildverarbeitung derart vor, dass auf dem Monitor 40 ein dem Bildsignal entsprechendes Bild dargestellt werden kann.
  • Der Monitor 40 stellt das Bild in Übereinstimmung mit dem Standard dar, der auf das vorbestimmte Videosignal bezogen ist, an dem der Bildprozessor 20 die Bildverarbeitung vornimmt.
  • An den Bildprozessor 20 kann ein externer Speicher angeschlossen werden, der u. a. die Bilddaten speichert, die auf dem Bildsignal basieren, an dem der Bildprozessor 20 die Bildverarbeitung vornimmt. An den Bildprozessor 20 kann ferner ein Drucker angeschlossen werden, der das Bild ausgibt, das auf dem Bildsignal basiert, an dem der Bildprozessor 20 die Bildverarbeitung vornimmt.
  • Im Folgenden wird das Endoskopsystem 1 im Einzelnen beschrieben.
  • Das von der LED 22 ausgesendete Licht wird durch den Lichtleiter 12, der sich in dem elektronischen Endoskop 10 befindet und eine Vielzahl von optischen Fasern aufweist, auf das aufzunehmende Objekt geleitet. Außerdem wird das von der LED 22 ausgegebene Licht auf das lichtempfindliche Element 26 geleitet, das in der Nähe der LED 22 angeordnet ist.
  • In dem ersten Ausführungsbeispiel enthält der Bildprozessor 20 eine Lichtquelleneinheit, die u. a. den LED-Treiber 21 und die LED 22 auf weist. Die Lichtquelleneinheit kann jedoch auch separat von dem Bildprozessor 20 vorgesehen sein.
  • Die in der Lichtquelleneinheit vorgesehene Lichtquelle ist nicht auf eine LED beschränkt, wie z. B. in einer Ausführungsform, in der die Lichtabgabeintensität der Lichtquelle eingestellt werden kann, indem die Ansteuerungsintensität der Lichtquelle eingestellt wird.
  • Die LED 22 wird von dem LED-Treiber 21 angesteuert, der wiederum von der Steuerung 28 gesteuert wird.
  • Die LED 22 wird durch das lichtempfindliche Element 26, das die Lichtabgabeintensität der LED 22 erfasst, und den LED-Treiber 21 eingestellt.
  • Als die die Ansteuerungsintensität für die LED 22 darstellende Größe wird der Wert des durch die LED 22 fließenden Stroms durch das lichtempfindliche Element 26 und den LED-Treiber 21 eingestellt, wenn die LED 22 durch einen kontinuierlich durch die LED 22 fließenden elektrischen Strom angetrieben wird. Mit anderen Worten kann also die LED 22 über eine Stromansteuerung angetrieben werden.
  • Wird die LED 22 mit einer Impulsfolge gespeist gepulst angetrieben, so wird als die die Ansteuerungsintensität für die LED 22 darstellende Größe der Wert des Impulstastverhältnisses durch das lichtempfindliche Element 26 und den LED-Treiber 21 eingestellt.
  • Der LED-Treiber 21 hat eine Referenzspannungssteuerung 21a, einen Vergleicher 21b, eine Abtast-Halte-Schaltung 21c, eine LED- Treiberschaltung 21d und einen Strom-Spannungs-Wandler (I/V-Wandler) 21e, wie in 2 gezeigt ist.
  • Die Referenzspannungssteuerung 21a ergibt eine erste Referenzspannung an den positiven Anschluss des Vergleichers 21b aus. Die erste Referenzspannung wird also von der Referenzspannungssteuerung 21a an den positiven Anschluss des Vergleichers 21b angelegt.
  • Die erste Referenzspannung entspricht einem Einstellwert der Lichtabgabeintensität der LED 22, den der Benutzer über die Bedieneinheit 29 einstellt.
  • Die erste Referenzspannung wird anhand der Beziehung zwischen dem Einstellwert der Lichtabgabeintensität der LED 2, dem von dem lichtempfindlichen Element 26 ausgegebenen Stromwert und dem von dem Strom-Spannungs-Wandler 21e ausgegebenen Spannungswert berechnet.
  • Ein Steuersignal, das dem Einstellwert der Lichtabgabeintensität der LED 22 entspricht, den der Benutzer über die Bedieneinheit 29 einstellt, wird von der Steuerung 28 an die Referenzspannungssteuerung 21a ausgegeben, so dass die Referenzspannungssteuerung 21a die erste Referenzspannung entsprechend diesem Steuersignal ausgibt.
  • Das lichtempfindliche Element 26 empfängt das von der LED 22 ausgesendete Licht und gibt an den Strom-Spannungs-Wandler 21e einen Strom ab, der der Intensität des Lichtes entspricht, das das lichtempfindliche Element 26 empfängt.
  • Der Strom-Spannungs-Wandler 21e wandelt den von dem lichtempfindlichen Element 26 ausgegebenen Strom (Lichtempfangsstrom) in eine Spannung (Lichtempfangsspannung) und gibt diese Spannung an den negativen Anschluss des Vergleichers 21b aus. Die Lichtempfangsspannung wird also von dem Strom-Spannungs-Wandler 21e an den negativen Anschluss des Vergleichers 21b angelegt.
  • Der Vergleicher 21b vergleicht den Wert der an dem positiven Anschluss angelegten ersten Referenzspannung mit dem Wert der an dem negativen Anschluss angelegten Lichtempfangsspannung und gibt ein Binärdatensignal an die Abtast-Halte-Schaltung 21c aus.
  • Ist der Wert der Lichtempfangsspannung kleiner als der Wert der ersten Referenzspannung, so wird ein Tiefsignal als Binärdatensignal ausgegeben.
  • Ist dagegen der Wert der Lichtempfangsspannung kleiner als der Wert der ersten Referenzspannung, so wird ein Hochsignal als Binärdatensignal ausgegeben.
  • Die Abtast-Halte-Schaltung 21c erhöht die Spannung des Analogsignals, das sie an die LED-Treiberschaltung 21d ausgibt, wenn das von dem Vergleicher 21b ausgegebenen Binärdatensignal das Tiefsignal ist.
  • Dagegen verringert die Abtast-Halte-Schaltung 21c die Spannung des Analogsignals, das sie an die LED-Treiberschaltung 21d ausgibt, wenn das von dem Vergleicher 21b ausgegebene Binärdatensignal das Hochsignal ist.
  • Die LED-Treiberschaltung 21d speist die LED 22 mit einem Strom, der dem Analogsignal entspricht, das die Abtast-Halte-Schaltung 21c ausgibt.
  • Mit Beginn der Stromansteuerung der LED 22 nimmt die Lichtabgabeintensität der LED 22 allmählich bis zu einer Intensität zu, die der ersten Referenzspannung entspricht. Anschließend wird die Lichtabgabeintensität der LED 22 gehalten.
  • Da der Wert des Stroms, mit dem die LED-Treiberschaltung 21d die LED 22 speist, entsprechend der an dem lichtempfindlichen Element 26 erfassten Lichtempfangsintensität eingestellt wird, sendet die LED 22 Licht mit einer konstanten Lichtabgabeintensität aus, die der ersten Referenzspannung entspricht, selbst wenn an sich die Lichtabgabeintensität der LED 22 altersbedingt schon abgenommen hat.
  • Die Lichtabgabeintensität der LED 22 könnte ohne Verwendung des lichtempfindlichen Elementes 26 auch auf Grundlage der Helligkeit des von der Abbildungseinheit 11 erfassten Bildes in der primären Bildverarbeitung, die von der ersten Bildverarbeitungseinheit 24 durchgeführt wird, der sekundären Bildverarbeitung, die von der zweiten Bildverarbeitungseinheit 27 durchgeführt wird, oder der Wiedersignalverarbeitung, die von der zweiten Bildverarbeitungseinheit 27 durchgeführt wird, berechnet werden.
  • In diesem Fall bleibt es jedoch unbekannt, ob die Änderung der Bildhelligkeit durch die Lichtabgabeintensität der LED 22 verursacht wird oder ob andere Gründe hierfür vorliegen. So könnte ein möglicher anderer Grund z. B. eine Veränderung des aufzunehmenden Objektes oder eine Veränderung der Funktionsfähigkeit der Abbildungseinheit 11 sein. Allein auf Grundlage der Bildhelligkeit ist es deshalb nicht möglich, die Lichtabgabeintensität der LED 22 stabil einzustellen.
  • In dem ersten Ausführungsbeispiel wird die Lichtabgabeintensität der LED 22 so eingestellt, dass sie konstant ist.
  • Außerdem wird die Zeit für die Akkumulation der elektrischen Ladung in dem Bildsensor durch den elektrischen Verschluss des Bildsensors so eingestellt, dass die Helligkeit des auf dem Monitor 40 angezeigten Bildes entsprechend der Änderung der Bildhelligkeit, die nicht durch eine Änderung der Lichtabgabeintensität der LED 22, sondern durch einen anderen Grund verursacht wird, konstant gehalten wird.
  • Die Vorrichtungen, die zur Einstellung der Lichtabgabeintensität der LED 22 vorgesehen sind, bestehen aus elektrischen Schaltkreisen, wie u. a. dem lichtempfindlichen Element 26. Somit können die Vorrichtungen, die zur Einstellung der Lichtabgabeintensität der LED 22 bestimmt sind, einfacher aufgebaut sein als Vorrichtungen, die mechanische Teile wie eine Blende der Lichtquelle, etc. aufweisen.
  • Der Vergleicher 21b kann das Binärdatensignal an die Steuerung 28 ausgeben. In diesem Fall kann die Steuerung 28 z. B. eine Warnung auf dem Monitor 40 anzeigen, wenn das Binärdatensignal für eine vorbestimmte Zeit den Tiefenpegel annimmt, d. h. wenn die erste Referenzspannung für eine vorbestimmte Zeit größer als die Lichtempfangsspannung ist. Eine solche Warnung könnte beispielsweise lauten: „Die LED 22 sollte ersetzt werden, da sie nicht imstande ist, die vorbestimmte Lichtabgabeintensität zu liefern, selbst wenn sie von der LED-Treiberschaltung 21d mit maximalem Strom gespeist wird".
  • Der Benutzer kann so die LED 22 bis zur letzten Minute nutzen, ab der die LED 22 nicht mehr imstande ist, die vorbestimmte Lichtabgabeintensität zu liefern.
  • Somit kann die Lichtquelleneinheit effektiver genutzt werden als in einer Ausgestaltung, in der die Lebensdauer der Lichtquelle, z. B. einer Lampe, anhand der Betriebsstunden festgelegt.
  • Das Licht, mit dem das Endoskopsystem 1 das aufzunehmende Objekt beleuchtet und das an diesem reflektiert wird, erreicht durch die nicht gezeigte Objektivoptik den Bildsensor der Abbildungseinheit 11. Auf der Eintrittsfläche des Bildsensors der Abbildungseinheit 11 wird ein optisches Bild des Objektes erzeugt. In dem Bildsensor wird das optische Bild einer fotoelektrischen Wandlung unterzogen. Anschließend wird das auf dem optischen Bild beruhende Bildsignal ausgegeben.
  • Das von der Abbildungseinheit 11 ausgegebene Bildsignal wird verstärkt und dann durch die Isolationsschaltung 23 an die erste Bildverarbeitungseinheit 24 des Bildprozessors 20 gesendet. Die erste Bildverarbeitungseinheit 24 führt an dem Bildsignal die primäre Bildverarbeitung durch, z. B. die YC-Separation, mit der das Luminanzsignal (Y) und das Chrominanzsignal (C) des Bildsignals voneinander getrennt werden. Die Isolationsschaltung 23 schützt den Patienten vor einem elektrischen Schlag.
  • Die zweite Bildverarbeitungseinheit 27 führt an dem Bildsignal, das der primären Bildverarbeitung unterzogen worden ist, die sekundäre Bildverarbeitung durch, z. B. eine Verstärkung, eine Gammakorrektur, eine Kon turenverstärkung, etc. und speichert dann die auf dem Bildsignal basierenden Bilddaten temporär in dem nicht gezeigten Speicher.
  • Die in dem Speicher der zweiten Bildverarbeitungseinheit 27 temporär gespeicherten Bilddaten werden nacheinander ausgelesen, um die Videosignalverarbeitung entsprechend dem Standard, auf dem das vorbestimmte Videosignal beruht, durchzuführen. Die Bilddaten werden dann an den Monitor 40 ausgegeben. Auf dem Monitor 40 wird so ein dem aufzunehmenden Objekt entsprechendes Bild dargestellt.
  • Die Steuerung 28 ist ein Mikroprozessor oder dergleichen, der sämtliche Teile des elektronischen Endoskop 10 und des Bildprozessors 20 steuert.
  • Die Bedieneinheit 29 ist ein Eingabegerät, das dazu dient, die Betriebszustände dieser Teile des elektronischen Endoskops 10 und des Bildprozessors 20 einzustellen. Insbesondere wird die Bedieneinheit 29 dazu verwendet, den Einstellwert der Lichtabgabeintensität der LED 22, der der ersten Referenzspannung entspricht, einzustellen. Durch Betätigen der Bedieneinheit 29 wird die Lichtabgabeintensität der LED 22 eingestellt.
  • Im Folgenden wird ein zweites Ausführungsbeispiel beschrieben. In dem ersten Ausführungsbeispiel wird die Lichtabgabeintensität der LED 22 auf Grundlage der ersten Referenzspannung eingestellt, die dem Einstellwert der Lichtabgabeintensität der LED 22 entspricht, den der Benutzer über die Bedieneinheit 29 einstellt.
  • In dem zweiten Ausführungsbeispiel wird die Lichtabgabeintensität der LED 22 auf Grundlage einer zweiten Referenzspannung eingestellt. Die zweite Referenzspannung wird auf Grundlage der ersten Referenzspan nung sowie des Luminanzsignals eingestellt, das in dem Videosignal enthalten ist, das die zweite Bildverarbeitungseinheit 27 in der Videosignalverarbeitung erzeugt. Mit anderen Worten wird die zweite Referenzspannung anhand einer Information über die Bildhelligkeit eingestellt. Im Folgenden werden diejenigen Punkte beschrieben, in denen sich das zweite Ausführungsbeispiel von dem ersten Ausführungsbeispiel unterscheidet.
  • In dem zweiten Ausführungsbeispiel hat der Bildprozessor 20 den LED-Treiber 21, die LED 22, die Isolationsschaltung 23, die erste Bildverarbeitungseinheit 24, das lichtempfindliche Element 26, die zweite Bildverarbeitungseinheit 27, die Steuerung 28 und die Bedieneinheit 29, ähnlich wie in dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • In dem zweiten Ausführungsbeispiel wird jedoch an die Steuerung 28 und den positiven Anschluss der Subtraktionsschaltung 21f des LED-Treibers 21 (vgl. 3 und 4) die Luminanzspannung angelegt, die dem Luminanzsignal entspricht, das in dem Videosignal enthalten ist, das die zweite Bildverarbeitungseinheit 27 in der Videosignalverarbeitung erzeugt.
  • Die LED 22 wird von dem LED-Treiber 21 angesteuert, der wiederum von der Steuerung 28 gesteuert wird.
  • Die Ansteuerungsintensität der LED 22 wird von der zweiten Bildverarbeitungseinheit 27, die das Luminanzsignal ausgibt, dem lichtempfindlichen Element 26, das die Lichtabgabeintensität der LED 22 erfasst, und dem LED-Treiber 21 eingestellt.
  • Als die die Ansteuerungsintensität der LED 22 darstellende Größe wird der Wert des durch die LED 22 fließenden Stroms von der zweiten Bildverarbeitungseinheit 27, dem lichtempfindlichen Element 26 und dem LED-Treiber 21 eingestellt, wenn für die LED 22 eine Stromansteuerung vorgesehen ist, d. h. wenn die LED 22 dadurch angesteuert wird, dass kontinuierlich ein elektrischer Strom durch sie fließt.
  • Als die die Ansteuerungsintensität der LED 22 darstellende Größe wird der Wert des Impulstastverhältnisses von der zweiten Bildverarbeitungseinheit 27, dem lichtempfindlichen Element 26 und dem LED-Treiber 21 eingestellt, wenn die LED 22 gepulst angesteuert, d. h. mit einer Impulsfolge gespeist wird.
  • Der LED-Treiber 21 umfasst die Referenzspannungssteuerung 21a, den Vergleicher 21b, die Abtast-Halte-Schaltung 21c, die LED-Treiberschaltung 21d und den Strom-Spannungs-Wandler (I/V-Wandler) 21e (vgl. 4). Der LED-Treiber 21 weist ferner eine Subtraktionsschaltung 21f, einen Verstärker 21g mit veränderbarem Verstärkungsfaktor, eine Integrationsschaltung 21h und eine Addierschaltung 21i auf.
  • Die Referenzspannungssteuerung 21a gibt die erste Referenzspannung an den positiven Anschluss der Subtraktionsspannung 21f und den positiven Anschluss der Addierschaltung 21i aus. Die erste Referenzspannung wird also von der Referenzspannungssteuerung 21a an den positiven Anschluss der Subtraktionsschaltung 21f und an den positiven Anschluss der Addierschaltung 21i angelegt.
  • Die erste Referenzspannung entspricht dem Einstellwert der Lichtabgabeintensität der LED 22, den der Benutzer über die Bedieneinheit 29 ein stellt. Die erste Referenzspannung wird aus der Beziehung zwischen dem Einstellwert der Lichtabgabeintensität der LED 22, dem von dem lichtempfindlichen Element 26 ausgegebenen Stromwert und dem von dem Strom-Spannungs-Wandler 21e ausgegebenen Spannungswert berechnet.
  • Das Steuersignal, das dem Einstellwert der Lichtabgabeintensität der LED 22, den der Benutzer über die Bedieneinheit 29 einstellt, entspricht, wird von der Steuerung 28 an die Referenzspannungssteuerung 21a ausgegeben, so dass die Referenzspannungssteuerung 21a den dem Steuersignal entsprechenden ersten Referenzwert ausgibt.
  • Das von der zweiten Bildverarbeitungseinheit 27 ausgegebenen Luminanzsignal wird dem negativen Anschluss der Subtraktionsschaltung 21f zugeführt. Die dem Luminanzsignal entsprechende Luminanzspannung wird also von der zweiten Bildverarbeitungseinheit 27 an den negativen Anschluss der Subtraktionsschaltung 21f angelegt.
  • Die Subtraktionsschaltung 21f gibt an den einstellbaren Verstärker 21g ein Differenzsignal aus, das der Differenzspannung zwischen der ersten Differenzspannung und der dem Luminanzsignal entsprechenden Luminanzspannung entspricht.
  • Der Verstärker 21g verstärkt dieses Differenzsignal und gibt es an die Integrationsschaltung 21h aus.
  • Der Verstärkungsfaktor, mit dem der Verstärker 21g das Differenzsignal verstärkt, ändert sämtliche Signalanteile des Luminanzsignals, die auf den Abbildungsbereich des Bildsensors der Abbildungseinheit 11 bezogen sind (d. h. alle Signalanteile des Luminanzsignals, die auf den Anzeigebe reich des Monitors 40 bezogen sind), so dass sämtliche Bildbereiche gewichtet werden.
  • Insbesondere wird der Verstärkungsfaktor so eingestellt, dass die Gewichtung des Luminanzsignals, das auf den zentralen Teil des Bildsensors bezogen ist, vergrößert wird, wodurch das Luminanzsignal, das auf den zentralen Teil 40a des Anzeigebereichs des Monitors 40 bezogen ist, relativ verstärkt wird.
  • Das Differenzsignal, das auf dem auf den zentralen Teil 40a bezogenen Luminanzsignal basiert, wird mit einem hohen Verstärkungsfaktor wie z. B. 1,2 verstärkt (vgl. 5). Das Differenzsignal, das auf dem Luminanzsignal basiert, das auf den den zentralen Teil 40a umgebenden mittleren Teil 40b bezogen ist, wird mit einem mittleren Verstärkungsfaktor wie z. B. 0,8 verstärkt.
  • Das Differenzsignal, das auf dem Luminanzsignal basiert, das auf den den mittleren Teil 40b umgebenden Randteil 40c bezogen ist, wird mit einem kleinen Verstärkungsfaktor wie z. B. 0 verstärkt.
  • Das Intervall in dem Luminanzsignal, das auf den Anzeigebereich bezogen ist, wird unter Bezugnahme auf die Horizontalzeilen und das Horizontalsynchronisationssignal spezifiziert.
  • Deshalb wird die auf die Bildhelligkeit bezogene Information für die Einstellung der Lichtabgabeintensität der LED 22 genutzt, wenn die Bildhelligkeit in der Mitte des Bildsensors erhöht werden soll. Somit wird die Bildhelligkeit in dem zentralen Teil 40a des Monitors 40 erhöht, da das in dem zentralen Teil 40a dargestellte Bild denjenigen Bildteil bildet, der für die Beobachtung am wichtigsten ist.
  • Die Integrationsschaltung 21h integriert (summiert) das Differenzsignal, das in den jeweiligen Teilen des Anzeigebereichs mit den verschiedenen Verstärkungsfaktoren verstärkt worden ist, für alle Teile des Bildbereichs. Durch diese Integration wird die mittlere Spannung des Differenzsignals berechnet. Die Integrationsschaltung 21h legt diese mittlere Spannung an den negativen Anschluss der Addierschaltung 21i an.
  • Die Addierschaltung 21i addiert die mittlere Spannung des Differenzsignals und die erste Referenzspannung. So wird die zweite die Referenzspannung berechnet. Die Addierschaltung 21i legt die zweite Referenzspannung an den positiven Anschluss des Vergleichers 21b an.
  • Die Differenzspannung wird von der Subtraktionsschaltung 21f über die Differenz zwischen der ersten Referenzspannung und der Luminanzspannung berechnet.
  • Die zweite Referenzspannung wird durch Addition der verstärkten Differenzspannung und der ersten Referenzspannung berechnet, die von der Subtraktionsschaltung 21f zur Berechnung der Differenzspannung genutzt wird.
  • Ist der Wert der dem Luminanzsignal entsprechenden Luminanzspannung größer als der Wert der ersten Referenzspannung, d. h. ist die tatsächliche Bildhelligkeit größer als die Bildhelligkeit, von der auf Grundlage des der ersten Referenzspannung entsprechenden Einstellwertes der Lichtabgabeintensität der LED 22 ausgegangen wird, so wird eine zweite Referenz spannung, die kleiner als die erste Referenzspannung ist, von der Addierschaltung 21i ausgegeben.
  • Ist der Wert der dem Luminanzsignal entsprechenden Luminanzspannung kleiner als der Wert der ersten Referenzspannung, d. h. ist die tatsächliche Bildhelligkeit kleiner als die Bildhelligkeit, von der auf Grundlage des der ersten Referenzspannung entsprechenden Einstellwertes der Lichtabgabeintensität der LED 22 ausgegangen wird, so wird eine zweite Referenzspannung, die größer als die erste Referenzspannung ist, von der Addierschaltung 21i ausgegeben.
  • Das lichtempfindliche Element 26 empfangt das von der LED 22 ausgesendete Licht und gibt an den Strom-Spannungs-Wandler 21e einen Strom aus, der der Intensität des von dem lichtempfindlichen Element 26 empfangenen Lichtes entspricht.
  • Der Strom-Spannungs-Wandler 21e wandelt den von dem lichtempfindlichen Element 26 ausgegebenen Strom (Lichtempfangsstrom) in eine Spannung (Lichtempfangsspannung) und gibt die Lichtempfangsspannung an den negativen Anschluss des Vergleichers 21b aus. Die Lichtempfangsspannung wird also von dem Strom-Spannungs-Wandler 21e an den negativen Anschluss des Vergleichers 21b angelegt.
  • Der Vergleicher 21b vergleicht den Wert der zweiten Referenzspannung, die an den positiven Anschluss angelegt wird, mit dem Wert der Lichtempfangsspannung, die an den negativen Anschluss angelegt wird, und gibt ein Binärdatensignal an die Abtast-Halte-Schaltung 21c aus.
  • Ist der Wert der Lichtempfangsspannung kleiner als der Wert der zweiten Referenzspannung, so wird ein Tiefpegelsignal als Binärdatensignal ausgegeben.
  • Ist der Wert der Lichtempfangsspannung größer als der Bildwert der zweiten Referenzspannung, so wird ein Hochpegelsignal als Binärdatensignal ausgegeben.
  • Die Abtast-Halte-Schaltung 21c erhöht die Spannung des von ihr an die LED-Treiberschaltung 21d ausgegebenen Analogsignals, wenn das von dem Vergleicher 21b ausgegebene Binärdatensignal das Tiefpegelsignal ist.
  • Die Abtast-Halte-Schaltung 21c verringert die Spannung des von ihr an die LED-Treiberschaltung 21d ausgegebenen Analogsignals, wenn das von dem Vergleicher 21b ausgegebene Binärdatensignal das Hochpegelsignal ist.
  • Die LED-Treiberschaltung 21d speist die LED 22 mit einem Strom, der dem von der Abtast-Halte-Schaltung 21c ausgegebenen Analogsignal entspricht.
  • Ist der Wert der dem Luminanzsignal entsprechenden Luminanzspannung größer als der Wert der ersten Referenzspannung, d. h. ist die tatsächliche Bildhelligkeit größer als die Bildhelligkeit, von der auf Grundlage des der ersten Referenzspannung entsprechenden Einstellwertes der Lichtabgabeintensität der LED 22 ausgegangen wird, so steuert die Addierschaltung 21i die Stromversorgung der LED 22 durch die LED-Treiberschaltung 21d derart, dass der Wert der Lichtempfangsspannung dem Wert der zweiten Referenzspannung, der kleiner als der Wert der ersten Referenzspannung ist, nahe kommt.
  • Ist der Wert der dem Luminanzsignal entsprechenden Luminanzspannung kleiner als der Wert der ersten Referenzspannung, d. h. ist die tatsächliche Bildhelligkeit kleiner als die Bildhelligkeit, von der auf Grundlage des der ersten Referenzspannung entsprechenden Einstellwertes der Lichtabgabeintensität der LED 22 ausgegangen wird, so steuert die Addierschaltung 21i die Stromversorgung der LED 22 durch die LED-Treiberschaltung 21d derart, dass der Wert der Lichtempfangsspannung dem Wert der zweiten Referenzspannung, der größer als der Wert der ersten Referenzspannung ist, nahe kommt.
  • Im Übrigen stimmt das zweite Ausführungsbeispiel mit dem ersten Ausführungsbeispiel überein.
  • Mit Beginn der Stromansteuerung der LED 22 nimmt die Lichtabgabeintensität der LED 22 allmählich bis zu der der zweiten Referenzspannung entsprechenden Lichtabgabeintensität zu. Anschließend wird die Lichtabgabeintensität der LED 22 auf dem erreichten Wert gehalten.
  • Da der Wert des Stroms, mit dem die LED-Treiberschaltung 21d die LED 22 speist, entsprechend der Lichtempfangsintensität an dem lichtempfindlichen Element 26 eingestellt wird, gibt die LED 22 Licht mit konstanter Lichtabgabeintensität ab, die der zweiten Referenzspannung entspricht, selbst wenn die Lichtabgabeintensität der LED 22 an sich altersbedingt abgenommen hat.
  • Außerdem wird bei der Einstellung der Lichtabgabeintensität der LED 22 auch das in dem Videosignal enthaltene Luminanzsignal berücksichtigt. Mit anderen Worten wird also die Helligkeit des auf dem Monitor 40 dargestellten Bildes berücksichtigt. Die Helligkeit des auf dem Monitor 40 dargestellten Bildes kann somit auf einem vorbestimmten Pegel gehalten werden, der nahe an die Bildhelligkeit heranreicht, von der auf Grundlage des der ersten Referenzspannung entsprechenden Einstellwertes der Lichtabgabeintensität der LED 22 ausgegangen wird, ohne dass hierzu der elektrische Verschluss des Bildsensors genutzt werden muss.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2006-006832 [0003]

Claims (6)

  1. Lichtquellenvorrichtung für ein Endoskopsystem (1), mit: – einer Lichtquelleneinheit (22), die durch ein elektronisches Endoskop (10) Licht auf ein aufzunehmendes Objekt abgibt; – einem lichtempfindlichen Element (26), welches das von der Lichtquelleneinheit (22) abgegebene Licht empfängt; und – einer Ansteuereinheit (21), welche die Ansteuerungsintensität, mit der die Lichtquelleneinheit (22) angesteuert wird, auf Grundlage einer von dem lichtempfindlichen Element (26) ausgegebenen ersten Information über die Lichtabgabeintensität der Lichtquelleneinheit (22) einstellt.
  2. Lichtquellenvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Ansteuereinheit (21) die Ansteuerungsintensität der Lichtquelleneinheit (22) so ansteuert, dass die Lichtabgabeintensität der Lichtquelleneinheit (22) konstant gehalten wird.
  3. Lichtquellenvorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Bedieneinheit (29), mit der der Einstellwert der Lichtabgabeintensität der Lichtquelleneinheit (22) einstellbar ist; – wobei die Ansteuereinheit (21) eine Vergleichseinheit (21b), die einen ersten Referenzwert, der dem Einstellwert der Lichtabgabeintensität der Lichtquelleneinheit (22) entspricht, mit der ersten Information vergleicht, und eine Einstelleinheit (21c) aufweist, die die Ansteuerungsintensität der Lichtquelleneinheit (22) auf Grundlage des Ergebnisses des von der Vergleichseinheit (21b) durchgeführten Vergleichs einstellt.
  4. Lichtquellenvorrichtung nach Anspruch 3, ferner umfassend: – eine Steuerung (28), die die Ansteuereinheit (21) steuert; und – eine Ausgabevorrichtung (40); – wobei die Steuerung (28) auf der Ausgabevorrichtung (40) eine Warnung anzeigt, wenn zwischen dem ersten Referenzwert und der ersten Information für eine vorbestimmte Zeit eine Differenz vorhanden ist.
  5. Lichtquellenvorrichtung nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Bedieneinheit (29), mit der der Einstellwert der Lichtabgabeintensität der Lichtquelleneinheit (22) einstellbar ist; – wobei die Ansteuereinheit (21) eine Vergleichseinheit (21b) und eine Einstelleinheit (21c) aufweist, wobei die Vergleichseinheit (21b) einen zweiten Referenzwert mit der ersten Information vergleicht und der zweite Referenzwert auf Grundlage eines ersten Referenzwertes und einer zweiten Information über die Helligkeit eines Bildes eingestellt wird, das aus dem von der Lichtquelleneinheit (22) auf das Objekt abgegebenen und an dem Objekt reflektierten Licht erzeugt wird, wobei der erste Referenzwert dem Einstellwert der Lichtabgabeintensität der Lichtquelleneinheit (22) entspricht, und wobei die Einstelleinheit (21c) die Ansteuerungsintensität der Lichtquelleneinheit (22) auf Grundlage des Ergebnisses des von der Vergleichseinheit (21b) durchgeführten Vergleichs einstellt.
  6. Lichtquellenvorrichtung nach Anspruch 5, bei der die zweite Information eine Gewichtung beinhaltet, die auf sämtliche Teile des Bildes angewandt wird.
DE102008015502A 2007-03-23 2008-03-25 Lichtquellenvorrichtung für ein Endoskopsystem Withdrawn DE102008015502A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2007-075930 2007-03-23
JP2007075930 2007-03-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102008015502A1 true DE102008015502A1 (de) 2008-09-25

Family

ID=39713410

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102008015502A Withdrawn DE102008015502A1 (de) 2007-03-23 2008-03-25 Lichtquellenvorrichtung für ein Endoskopsystem

Country Status (3)

Country Link
US (1) US20080232131A1 (de)
JP (1) JP2008264514A (de)
DE (1) DE102008015502A1 (de)

Families Citing this family (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2009022689A (ja) * 2007-07-24 2009-02-05 Hoya Corp 電子内視鏡装置
JP2009050431A (ja) * 2007-08-27 2009-03-12 Hoya Corp 内視鏡システム
JP5137546B2 (ja) * 2007-12-05 2013-02-06 Hoya株式会社 撮像素子制御ユニット、電子内視鏡、および内視鏡システム
US9459415B2 (en) * 2008-11-18 2016-10-04 Stryker Corporation Endoscopic LED light source having a feedback control system
WO2010064322A1 (ja) * 2008-12-05 2010-06-10 オリンパス株式会社 照明装置及び内視鏡装置
EP2371268B1 (de) * 2008-12-15 2016-05-04 Olympus Corporation Beleuchtungsvorrichtung und endoskopisches gerät
JP5273865B2 (ja) * 2009-08-07 2013-08-28 Hoya株式会社 内視鏡用光源装置
JP5325726B2 (ja) 2009-09-24 2013-10-23 富士フイルム株式会社 内視鏡システム
JP5481294B2 (ja) * 2010-07-15 2014-04-23 富士フイルム株式会社 内視鏡システム
JP5622529B2 (ja) * 2010-11-09 2014-11-12 富士フイルム株式会社 内視鏡装置
CN103313643B (zh) * 2011-03-31 2015-06-10 奥林巴斯医疗株式会社 内窥镜装置、内窥镜帽和分析方法
EP2666401B1 (de) * 2011-09-22 2016-03-30 Olympus Corporation Endoskop
US9004071B2 (en) 2011-10-18 2015-04-14 Ian Joseph Alexander Nasal guide and method of use thereof
US9861800B2 (en) 2011-10-18 2018-01-09 Treble Innovations Systems and methods for controlling balloon catheters
US10143358B2 (en) 2012-02-07 2018-12-04 Treble Innovations, Llc System and method for a magnetic endoscope
EP2868257B1 (de) * 2012-09-04 2017-06-28 Olympus Corporation Lichtquellensystem
EP2967299B1 (de) 2013-03-15 2022-11-30 Stryker Corporation Endoskopische lichtquelle und bildgebungssystem
JP5931031B2 (ja) * 2013-09-23 2016-06-08 富士フイルム株式会社 内視鏡システム及び内視鏡システムの作動方法
EP3231352A4 (de) * 2014-12-09 2018-08-08 Sony Corporation Beleuchtungsvorrichtung, verfahren zur steuerung der beleuchtungsvorrichtung und bilderfassungssystem
US10690904B2 (en) 2016-04-12 2020-06-23 Stryker Corporation Multiple imaging modality light source
WO2020049688A1 (ja) * 2018-09-06 2020-03-12 オリンパス株式会社 光源制御装置、内視鏡システム、及び、調光制御方法
US11333829B2 (en) * 2019-11-22 2022-05-17 Karl Storz Imaging, Inc. Medical imaging device with split image on common image sensor

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2006006832A (ja) 2004-06-29 2006-01-12 Pentax Corp 電子内視鏡の絞り制御機構

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0796005B2 (ja) * 1987-10-27 1995-10-18 オリンパス光学工業株式会社 内視鏡装置
US4928172A (en) * 1988-01-07 1990-05-22 Olympus Optical Co., Ltd. Endoscope output signal control device and endoscope apparatus making use of the same
JP2000180732A (ja) * 1998-12-11 2000-06-30 Asahi Optical Co Ltd 電子内視鏡装置
JP2003135393A (ja) * 2001-10-30 2003-05-13 Olympus Optical Co Ltd 内視鏡システムの自動調整方法
JP4827491B2 (ja) * 2005-10-26 2011-11-30 Hoya株式会社 内視鏡用光源装置
JP4787004B2 (ja) * 2005-11-15 2011-10-05 Hoya株式会社 内視鏡光源装置
JP2007252737A (ja) * 2006-03-24 2007-10-04 Pentax Corp 内視鏡用光源装置
JP2007289581A (ja) * 2006-04-27 2007-11-08 Pentax Corp 内視鏡用光源装置
US8167796B2 (en) * 2006-05-12 2012-05-01 Hoya Corporation Endoscope light source unit

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2006006832A (ja) 2004-06-29 2006-01-12 Pentax Corp 電子内視鏡の絞り制御機構

Also Published As

Publication number Publication date
US20080232131A1 (en) 2008-09-25
JP2008264514A (ja) 2008-11-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102008015502A1 (de) Lichtquellenvorrichtung für ein Endoskopsystem
DE3118341C2 (de) Bildabtastvorrichtung
DE19809727C2 (de) Endoskopsystem mit Fluoreszenzlicht
DE10101289B4 (de) Elektronisches Endoskopsystem
DE102015104971B4 (de) Lastspannungssteuervorrichtung, elektronisches Endoskop und elektronisches Endoskopsystem
DE10324693B4 (de) Vorrichtung zur automatischen Bildsignalverstärkung für ein elektronisches Endoskop
DE3818125C2 (de)
DE102008056921A1 (de) Endoskopprozessor und Endoskopsystem
DE102006039932A1 (de) Elektronisches Endoskopsystem
DE102009053507A1 (de) Endoskopsystem mit Abtastfunktion
DE10357241B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Optimieren eines Bildsensorrauschens und eines Dynamikbereichs
DE3106627C2 (de)
DE3743090C2 (de)
WO1997007627A2 (de) Endoskopie-videosystem
DE102004032921B4 (de) Elektronische Endoskopeinrichtung
EP0424721B1 (de) Einrichtung zur automatischen Lichtversorgungsregelung von Endoskopen
DE3928052C1 (de)
DE4431491C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Korrektur des Weißabgleichs eines Videofarbbildsignals
EP1404119B1 (de) Kameramodul und Verfahren zum elektronischen Aufnehmen von Bildern
DE3144842A1 (de) Ausschnitts-belichtungssteuerschaltung
DE10317943A1 (de) Elektronische Endoskopeinrichtung
DE4128921A1 (de) Steuerungseinrichtung zum steuern der aufnahmelichtmenge fuer ein endoskop
DE20209901U1 (de) Anzeigevorrichtung mit automatischer Helligkeitseinstelleinrichtung
DE102004017180B4 (de) Röntgendiagnostikeinrichtung zur digitalen Radiographie
DE19724140C2 (de) Elektronische Brille, insbesondere Nachtsichtbrille

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: HOYA CORP., TOKIO/TOKYO, JP

R120 Application withdrawn or ip right abandoned
R120 Application withdrawn or ip right abandoned

Effective date: 20120727