DE552414C - Kratzenbeschlag - Google Patents

Kratzenbeschlag

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DE552414C
DE552414C DE1930552414D DE552414DD DE552414C DE 552414 C DE552414 C DE 552414C DE 1930552414 D DE1930552414 D DE 1930552414D DE 552414D D DE552414D D DE 552414DD DE 552414 C DE552414 C DE 552414C
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DE
Germany
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profile strips
roller
strips
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scratch
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Expired
Application number
DE1930552414D
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ERNST NOLL DIPL ING
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ERNST NOLL DIPL ING
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/84Card clothing; Manufacture thereof not otherwise provided for
    • D01G15/92Attaching card clothing to carding elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Kratzenbeschlag Voll aus Stahl bestehendeKratzenbeschläge werden im allgemeinen aus elastischem Profildraht hergestellt, der nach Einstanzen der hintereinander angeordneten Zähne unter Spannung schraubenförmig um die zylindrische Walze gewunden wird, und zwar eine Windung des Drahtes unmittelbar an der nächsten oder auch zu mehreren Drähten nebeneinander, wobei dann einer von zwei benachbarten Drähten mit einem Fußteil in eine Schraubennut des Walzenumfanges eingelassen sein kann. Das Aufziehen eines Kratzenbandes ist aber umständlich, auch muß das ganze Band erneuert werden, wenn es teilweise beschädigt ist.
  • Ferner hat man Profilleisten mit aus dem Vollen herausgearbeiteten Zähnen quer über die Krempelwalze in -Nuten derselben hintereinander eingebettet. Die Leisten selbst werden durch eingelegte Längskeile und angeschraubte $eitenifanschen befestigt. Diese Befestigungsart ist aber verhältnismäßig kostspielig, da in den Trommelmantel Nuten eingearbeitet werden müssen. Dieser Nachteil soll nun dadurch beseitigt werden, daß die Zahnprofilleisten an der einen Längsseite mit einer knieförmigen Ausnehmung und auf der Gegenseite mit einem entsprechenden Ansatz so versehen sind, daß die aufeinanderfolgenden Profilleisten durch die ineinandergreifenden Ausnehinungen und Ansätze sich gegense itig unmittelbar gegen Abheben sichern. Ein Kratzenbeschlaggemäß der l:rfin<lun ist auf der Zeichnung in einem Ausfiiltrttttcrsbeispiel dargestellt; und zwar zeigt Fig. i die Seitenansicht zweier Stahlleisten mit je einer Zahnreibe, Fig. 2 die Vorderansicht eines Zahnes, Fig. 3 die Seitenansicht zweier Stahlleisten mit je zwei Zahnreihen, Fig. 4 eine schaubildliche Darstellung einer Profilleiste vor dem Einfräsen der Zahnlücken, Fig.5 die Befestigung der Zahnprofilleisten, I# ig. (i die Befestigung der letzten Profilleisten auf der Walze, Fig. 7 einen Winkeleisenring zum Festbalten der Zahnleisten auf der Trommel mit Einführungsschlitz für die Zahnleisten.
  • Die gemäß der Erfindung zur Herstellung des Kratzenbeschlages verwendeten stählernen Profilleisten, die im ()uerschnitt eine Zahnprotilleiste (Fig. i uti(l > > oder deren mehrere (Fig. 3, 4 und G) lial)en. stellen sich in letzterer Ausführung schaubildlich zunächst so dar, wie Fig. d. zeigt.
  • Alsdann werden sie an beiden Enden zu der aus der F ig. 5 ersichtlichen Balkenform abgefräst, worauf mit senkrecht zur Leistenlänge geführtem Werkzeug die Zähtie ausgestanzt oder ausgefräst «erden.
  • ach der Fertigstellung werden die gezahnten Profilleisten parallel hintereinander a-xial auf den Umfang der Walze gelegt und durch auf ihre beiden balkenförmigen Enden aufgebrachte Ringstücke a mit Winkelprofil, die durch Schrauben b mit der Walze c verbunden -werden, fest auf der Walze gehalten.
  • Durch knieförmige Ausnehmungen d auf der einen und entsprechende Ansätze e auf der anderen Seite sichern sich die Profilleisten gegenseitig noch besonders gegen Ausbiegen und Abheben.
  • Das Aufbringen der Profilleisten auf die Walze geschieht auf folgende Weise: Man packt Leiste neben Leiste in axialer Lage auf die Walze, bis der ganze Walzenumfang belegt ist, und zwar auf folgende 1Veise: Die auf die Enden der Walze geschraubten Winkelprofileisen a haben auf dem Umfang ab und zu einen Einführungsschlitz 1e (Fig.; ), durch welche Schlitze hindurch die Profilleisten nacheinander eingeschoben werden, bis der Umfang des Tambours mit Profilleisten belegt ist. Dabei wird darauf geachtet, claß die knieförmigen Ausnehmungen d und die Aiis:itze c fest gegeneinanderliegen. Vor dein f:inl>ringen der letzten etwa 2o Leisten wird durch ein Tastwerkzeug ausgemessen, welche Differenz zu einer ganzen Leistenbreite entstehen wird. Durch axial eingeschobene Zwischenlagen f (Fig. G) von feinen, l/io inm starken Winkelblechen muß diese Differenz ausgeglichen werden. Die Befestigung der letzten Profilleisten erfolgt durch Verstemmen eine, der Dicke des letzten Zwischenraumes angepaßten Bleches.
  • Uni zu erreichen, daß schon bei der Montage die Leisten über ihre ganze Länge fest auf den Gips- bzw. Gußwalzen aufliegen, stellt man die Leisten mit einer sich über die Länge ihres Fußes erstreckenden - von der Zahnseite aus gesehen - konkaven Kriinimung her (Fig. 3, ¢). Da das Material auf Federhärte angelassen ist, bleibt eine dauernde Elastizität erhalten, die ein strammes Aufliegen sichert.
  • Diese Profilleisten bieten u. a. auch den großen Vorteil, claß sie axial geschliffen werden können.
  • Die Zähne werden in Evolventen- bz«-. Epizykloidenform hergestellt.
  • Beim Aufbringen der Profilleisten auf die Walze versetzt man die aufeinanderfolgenden Leisten um je einen Bruchteil der Zahnbreite (hig. 5), um die Bildung von Gassen zu vermeiden, cl. h. die Zähne über die ()berRächc der Walze völlig zu verteilen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kratzcnbeschlag mit quer über die Krempelwalze reichenden gezahnten Profilteisten aus Stahl, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnprofilleisten an der einen Längsseite mit einer knieförmigen Ausnehmung (d) und auf der Gegenseite mit einem entsprechenden Ansatz (c) so versehen sind, daß die aufeinanderfolgenden Profilleisten durch die ineinandergreifendcn Ausnehniungen und Ansätze ,ich -cgenseitig unmittelbar gegen Abheben sichern.
DE1930552414D 1930-03-27 1930-03-27 Kratzenbeschlag Expired DE552414C (de)

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DE552414T 1930-03-27

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ID=6563397

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DE1930552414D Expired DE552414C (de) 1930-03-27 1930-03-27 Kratzenbeschlag

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DE (1) DE552414C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1106653B (de) * 1957-11-11 1961-05-10 Herbert Hausmann Kratzenbeschlag fuer die Deckel von Karden
DE1115710B (de) * 1958-06-02 1961-10-26 Harold Fearnley Buegelauflage fuer Buegelpressen
US3121921A (en) * 1962-01-15 1964-02-25 William A Latour Fiber cleaner
US3646639A (en) * 1969-01-31 1972-03-07 Chr Burckhardt Porcupine rollers
EP0067600A1 (de) * 1981-06-13 1982-12-22 Carclo Engineering Group P.L.C. Kardenbeschlagelemente für Textilmaschinen

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