DE552390C - Vorrichtung zum Raeuchern von Fischen - Google Patents

Vorrichtung zum Raeuchern von Fischen

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DE552390C
DE552390C DE1930552390D DE552390DD DE552390C DE 552390 C DE552390 C DE 552390C DE 1930552390 D DE1930552390 D DE 1930552390D DE 552390D D DE552390D D DE 552390DD DE 552390 C DE552390 C DE 552390C
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skewers
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notches
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RUDOLF ELBE DIPL ING
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23BPRESERVING, e.g. BY CANNING, MEAT, FISH, EGGS, FRUIT, VEGETABLES, EDIBLE SEEDS; CHEMICAL RIPENING OF FRUIT OR VEGETABLES; THE PRESERVED, RIPENED, OR CANNED PRODUCTS
    • A23B4/00General methods for preserving meat, sausages, fish or fish products
    • A23B4/044Smoking; Smoking devices
    • A23B4/052Smoke generators ; Smoking apparatus

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Räuchern von Fischen Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der bekannten Vorrichtungen zum Räuchern von Fischen zwecks Herstellung von Bücklingen u. dgl. Räucherwaren, bei denen das Räuchergut mittels endloser Ketten nacheinander durch miteinander in Verbindung stehende Trocken-, Gar- und Räucherkammern geschickt wird. Unter Nutzbarmachung der beim Räuchern von Fischen bereits vorgeschlagenen Anordnung von Fettfängern besteht das Wesen der Erfindung darin, daß an den Gliederketten der endlosen Fördereinrichtung in symmetrischer Anordnung je zwei Gehänge pendelnd angebracht sind, die .an ihrem oberen Ende für die Lagerung der das Räuchergut tragenden Spieße eingerichtet sind und an ihrem unteren Ende durch eine Fangschale verbunden werden. Weitere Merkmale der Erfindung bestehen darin, daß die Gehänge mit einer Spießsicherung versehen sind, die an der Aufgabe- und Abnahmestelle der Fördereinrichtung selbsttätig ausgelöst wird, und daß zwischen der Abgäbe- und Aufgabestelie der Fördereinrichtung eine Sammelmulde vorgesehen ist, in die die Fangschalen der Fördereinrichtung durch Kippen selbsttätig entleert werden.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. i zeigt im senkrechten Schnitt den unteren Teil einer Räucheranlage nach der Erfindung; Abb. 2 zeigt einen Teil der endlosen FÖT-dereinrichtung der Räucheranlage mit den daran pendelnd angebrachten Gehängen; Abb.3 ist ein senkrechter Schnitt durch eines der Gehänge nach Abb. 2.
  • Die miteinander in Verbindung stehenden Trocken-, Gar- und Räucherkammern 1, 2, 3 der Räucheranlage werden von einer aus Gliederketten g bestehenden endlosen Fördereinrichtung durchlaufen, die durch die Offnung q. in der Außenwand 5 mit dem zu räuchernden Gut beschickt wird, während die Abnahme des Räuchergutes durch die Öffnung 6 in der gegenüberliegenden Außenwand 7 der Räucheranlage erfolgt.
  • An den Gliederketten g sind in symmetrischer Anordnung zu beiden Seiten -Gehänge io pendelnd angebracht, die an ihrem Kopfende Rasten 12 für die Lagerung der das Räuchergut tragenden Spieße 8 aufweisen und die an ihrem unteren Ende, frei von dem an den Spießen hängenden Räuchergut, durch eine Fangschale i i für das von dem Räuchergut abtropfende Fett miteinander verbunden sind.
  • Nach Abb. 3 besitzen die Gehänge io zwei Rasten 12 für das Einhängen der Spieße 8 in solchem Abstand nebeneinander, daß das Räuchergut an den beiden Spießen berührungsfrei hängt.
  • Damit die Spieße 8 während des Betriebes der Fördervorrichtung in ihrer Lage gesichert werden, ist an den Gehängen io ein Gesperre vorgesehen, das aus einem um die Achse 13 in Richtung der Spieße verschwenkbaren Doppelhebel 14 besteht, der an seinem oberen Ende einen Querkopf 16 hat, welcher unter dem Druck einer den unteren Hebelarm 17 belastenden Feder 15 über die freien Enden der in den Rasten ruhenden Spieße 8 greift und damit die Spieße in den Rasten sichert.
  • An der Beschickungsstelle 4. und an der Abnahmestelle 6 der Räucheranlage ist zur selbsttätigen Auslösung der Spießsicherung je eine Kurvenbahn 18 angebracht, die in den Weg des unteren Armes 17 des Doppelhebels 14 ragt. Beim Auflaufen auf die Kurvenbahn 18 wird der Hebelarm 17 zurückgedrängt und dabei der Hebel 14 so weit gedreht, daß sein Querkopf 16 die Spieße 8 an ihren Enden freigibt, wie Abb. 2 mit Bezug auf die unteren Gehänge io erkennen läßt.
  • Damit die Fangschalen i i für das von dem Räuchergalt an den Spießen 8 abtropfende Fett nach der Beendigung des Räucherprozesses selbsttätig entleert werden, sind die Gehänge io mit den über die Schwenkachse i9 an den Gliederketten 9 emporragenden festen Armen 2o versehen, welche die Laufrolle 21 tragen. In den Weg der Laufrollen 21 ragen ortsfeste Kurvenbahnen 22, die beim Passieren der endlosen Fördereinrichtung von der Abnahmestelle 6 des Räuchergutes zur Beschickungssteile 4 in der aus Abb. 2 ersichtlichen Anordnung zur Wirkung kommen. Durch das Auflaufen der Rollen 21 auf die Kurvenbahnen 22 werden die Gehänge io gekippt, so daß die Fangschalen i i das in ihnen befindliche Fett in eine Sammelmulde 23 entleeren, die mit einm Siebdeckel 24 versehen ist, welcher die etwa von dem Räuchergut abgefallenen festen Bestandteile sammelt.
  • Der Inhalt der Sammelmulde 23 kann von Zeit zu Zeit durch den dicht über dem Boden befindlichen Stutzen 25 abgefüllt werden. Der Siebdeckel 24 der Sammelmulde 23 ist zu seiner Entleerung bequem'zugängig.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Räuchern von Fischen, bei der das Gut mittels endloser Ketten nacheinander durch miteinander in Verbindung stehende Trocken-, Gar- und Räucherkammern geschickt wird, dadurch gekennzeichnet, daß an den Gliederketten (9) der endlosen Fördereinrichtung in symmetrischer Anordnung je zwei Gehänge (io) pendelnd angebracht sind, die an ihrem oberen Ende für die Lagerung der das Räuchergut tragenden Spieße (8) eingerichtet und an ihrem unteren Ende durch eine Fangschale (i i) verbunden sind.
  2. 2. Räucheranlage nach Aalspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die paarweise miteinander verbundenen Gehänge (io) für die Lagerung der Spieße (8) an ihrem Kopfende Rasten (12) aufweisen, über die zur Spießsicherung ein an den Gehängen (io) drehbarer und mit einem Querkopf (16) versehener Doppelhebel (14) greift, dessen unterer Arm (17) an der Aufgabe- und Abnahmestelle der Fördereinrichtung gegen ortsfeste Anschläge (18) trifft, durch die er entgegen dem Druck einer Feder (15) zur Freigabe der Spieße (8) an den in den Rasten (12) ruhenden Enden veranlaßt wird.
  3. 3. Räucheranlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Abnahme- und Aufgabestelle eine Sammelmulde (23) vorgesehen ist, in die die Fangschalen (i i) durch Kippen selbsttätig entleert werden.
DE1930552390D 1930-06-11 1930-06-11 Vorrichtung zum Raeuchern von Fischen Expired DE552390C (de)

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