DE551908C - Foerdervorrichtung fuer Kinofilme und anderes Streifenmaterial - Google Patents

Foerdervorrichtung fuer Kinofilme und anderes Streifenmaterial

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DE551908C
DE551908C DET38206D DET0038206D DE551908C DE 551908 C DE551908 C DE 551908C DE T38206 D DET38206 D DE T38206D DE T0038206 D DET0038206 D DE T0038206D DE 551908 C DE551908 C DE 551908C
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wheel
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/43Control or regulation of mechanical tension of record carrier, e.g. tape tension
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing
    • G03B27/04Copying apparatus without a relative movement between the original and the light source during exposure, e.g. printing frame or printing box
    • G03B27/08Copying apparatus without a relative movement between the original and the light source during exposure, e.g. printing frame or printing box for automatic copying of several originals one after the other, e.g. for copying cinematograph film

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Description

Die Erfindung betrifft Fördervorrichtungen für streifenförmiges Material, wie Kinofilme, und insbesondere Dämpfungseinrichtungen für eine solche Vorrichtung.
S Fördervorrichtungen für Streifenmaterial oder Vorrichtungen, welche solches Material zur Kraftübertragung benutzen, bestehen gewöhnlich aus einer Mehrzahl von umlaufenden Walzen, Rädern, Scheiben o. dgl., welche
ίο mit oder ohne Antrieb sein können. Der Streifen erfaßt unter Reibung diese umlaufenden Elemente, läuft über ihre Umfangsflächen oder ist zum Teil um diese herumgewickelt. Beispiele solcher Anordnungen sind Förderbänder, Treibriemen, Fördereinrichtungen für Kinofilme, wie sie in Entwicklungs- oder Druckmaschinen u. dgl. benutzt werden. In gewissen Fällen bewegt sich das Streifenmaterial, wie z. B. der Kinofilm, in einer Kopiermaschine nicht mit gleichförmiger Geschwindigkeit über die Stützelemente hinweg, wie es erwartet werden sollte. Unter gewissen Umständen treten im Gegenteil recht bemerkenswerte Unregelmäßigkeiten bei dieser Bewegung auf, welche bewirken, daß das ganze Getriebe in Schwingungen gerät und die Bewegung des Streifenmaterials unregelmäßig wird, was bei derartigen Vorrichtungen äußerst unerwünscht ist, besonders wenn der Betrieb der Maschine in hohem Maße eine gleichförmige und sanfte Bewegung des Streifens erfordert, wie es beispielsweise für die Bewegung der Kinofilme in den genannten Maschinen notwendig ist.
Der Hauptzweck der Erfindung besteht daher in der Vorsehung einer Vorrichtung, welche einen sanften Gang einer solchen Fördervorrichtung bei gleichmäßiger Geschwindigkeit gestattet. Andere Erfindungszwecke betreffen Hilfsmittel, welche von dieser Vor- 4« richtung Gebrauch machen und welche einfach und praktisch anwendbar sind auf solche Fördereinrichtungen, die leicht überwacht und eingestellt werden können und nicht den gleichmäßigen Vorschub des Streifenmaterials beeinflussen.
Bei der Untersuchung der durch die obenerwähnte Erscheinung gestellten Aufgabe wurde eine Vorrichtung gefunden, die den Inhalt der vorliegenden Erfindung bildet und welche die ungünstige Wirkung jener Erscheinung beseitigt.
Die Erfindung soll an einer besonderen Ausbildungsform an Hand der Zeichnung erläutert werden.
Fig. ι ist eine schematische Ansicht einer Fördervorrichtung für Streifenmaterial;
Fig. 2 stellt ein Geschwindigkeitszeitdiagramm der Bewegung des Streifenmaterials dar;
Fig. 3 ist eine Seitenansicht von zwei benachbarten Förderrädern, weiche durch eine Dämpfungseinrichtung gemäß der Erfindung' verbunden sind;
Fig. 4 ist ein Schnitt nach Linie 4-4 von Fig. 3 durch jene Dämpfungseinrichtung;
Fig. s ist ein Schnitt nach Linie 5-5 von Fig. 4.
In Fig. ι sind mit den Bezugszeichen 1, 2, 3
to und 4 Förderräder bezeichnet, welche einen Filmstreifen 5 stützen und fördern, der von dem Rad 1 zum Rad 2 verläuft, um den Umfang dieses Rades herumgelegt ist, und dann zum Rad 4, um welches der Streifen ebenfalls herumgelegt ist, und dann zum Rad 3 gelangt, von wo er dem Rad 1 zurückgeleitet wird (vgl. die Fördervorrichtung der deutschen Patentschrift Nr. 522927). Der Streifen kann entweder ein endloses Band bilden, oder er kann der Vorrichtung an irgendeinem geeigneten Punkte zugeführt und von irgendeinem anderen Punkte abgezogen werden. Eines oder mehrere oder auch keines der Förderräder kann direkt angetrieben sein, in welch letzterem Falle der Streifen durch die Vorrichtung mit Hilfe von äußeren Zugmitteln hindurchgezogen wird, so daß die Räder unter dem Einfluß jenes äußeren Zuges umlaufen.
Theoretisch sollten alle Räder die nämliche Umfangsgeschwindigkeit aufweisen, welche auch gleich der Lineargeschwindigkeit des Filmstreifens ist und welche normalerweise konstant sein soll, wie es durch die gestrichelte Linie V der Fig. 2 angedeutet ist. Zufolge der verschiedenen Reibung, der Elastizität des Streifens, der plötzlichen äußeren Impulse und anderer mehr oder weniger unkontrollierbarer Einflüsse, welche auf die nicht absolut starre Verbindung der Räder durch den Streifen einwirken, werden jedoch die Geschwindigkeiten der Räder nicht gleichmäßig sein, vielmehr werden sich diese Geschwindigkeiten relativ zueinander ändern. Dies ist durch die Kurve V in Fig. 2 angedeutet.
Von den beiden Förderrädern 1 und 4 beispielsweise, welche nebeneinanderliegen und durch eine ziemlich große Streifenlänge miteinander verbunden sind, möge sich das Rad 1 gleichmäßig mit der Geschwindigkeit V bewegen, unter welcher der Film dem Rad zugeführt wird, während das Rad 4 mit einer anderen Geschwindigkeit V umlaufen soll, welche bei Bezugnahme auf die Zeitabszisse A den Absolutwert darstellt, bei Bezugnahme auf die Abszisse V jedoch die Relativgeschwindigkeit zwischen den Rädern 1 und 4. Im wirklichen Betriebe ist es äußerst wahrscheinlich, daß keines der Räder mit der Streifengeschwindigkeit V umläuft, sondern
So daß sämtliche außer Phase zueinander relativ zu der gleichmäßigen Geschwindigkeit V schwingen, zufolge der Wellenübertragung längs des Streifens, wie es oben erläutert wurde. Diese Relativbewegung zwischen den Rädern ist sehr unerwünscht. Sie bewirkt nicht nur einen unzulässigen Zug auf den Streifen aus und beeinträchtigt die richtige Förderung desselben, sondern sie kann auch unter gewissen Umständen kräftige Schwingungen verursachen, welche jeden zufriedenstellenden Betrieb unmöglich machen. Es ist leicht verständlich, daß die Relativbewegung zwischen den Rädern nicht notwendigerweise so gleichmäßig ist, wie es aus Fig. 2 hervorgeht, daß vielmehr beide oder sämtliche Räder von einer gleichmäßigen Absolutgeschwindigkeit abweichen können, und daß eine unregelmäßige Kurve entsprechend V die unerwünschte unregelmäßige Relativgeschwindigkeit zwischen irgendeinem Räderpaar darstellt.
LTm diese unerwünschte Wirkung zu beseitigen, ist es notwendig, die Relativbewegung zwischen den Rädern auszuschalten, ohne die gleichmäßige Geschwindigkeit V des ganzen Systems zu beeinflussen. Dies kann nicht etwa dadurch erreicht werden, daß man eines oder mehrere Räder abbremst oder ihre träge Masse erhöht, weil dies die unerwünschte Wirkung einer Verlangsamung oder sonstigen Beeinflussung der Systemgeschwindigkeit V zur Folge hätte, ohne daß irgendeine erwünschte Wirkung bezüglich der Relativgeschwindigkeit V erzielt würde. Erfindungsgemäß wird die Relativbewegung durch Einfügung eines dämpfenden oder bremsenden Elementes zwischen solchen Rädern erzielt, zwischen welchen eine Relativbewegung auftreten kann, beispielsweise zwischen den Rädern 1 und 4 im vorliegenden Falle. Dieses dämpfende Element kann von irgendeiner geeigneten Bauart sein; es wird aber eine solche gemäß Fig. 3, 4 und 5 vorgezogen. Fig; 3 zeigt die Anordnung von drei dämpfenden Elementen 6 in gleichen Abständen auf den Radkränzen der Räder 1 und 4, und zwar zwischen beiden.
In den Fig. 4 und 5 ist die Dämpfungsvorrichtung selbst veranschaulicht. Eine Verlängerung 7 ist auf dem Flansch 8 des Rades 4 vermittels der Schrauben 9 und 10 befestigt. Die Verlängerung 7 trägt zwei Augen 11 und 12, welche sich seitlich gegen das benachbarte Rad ι hin erstrecken. Ein Hebel 13 ist in diesen Augen mittels der Stiftschrauben 14 und 15 drehbar gelagert, welch letztere durch die Muttern 16 und 17 gesichert werden. Der Hebel 13 weist an einem Ende ein durch geeignete Hilfsmittel, beispielsweise Nieten 19, befestigtes Futter 18 auf entsprechend einer Gegenfläche des Radkranzes von Rad 1. Der 12c Hebel 13 ist am anderen Ende nachgiebig mit der Verlängerung 7 durch eine Stange 20 ver-
bunden, welche am Hebel 13 vermittels eines Stiftes 21 angelenkt ist, der quer durch eine Bohrung 22 des Hebels hindurchragt. Die Stange 20 wird von einer Schraubenfeder 23 umgeben, welche zwischen zwei Unterlagsscheiben 24 und 25 gelagert ist, deren letztere sich gegen die Mutter 26 anlegt, die eine Einstellung der Federspannung gestattet und durch eine Gegenmutter 27 gesichert ist.
Es ist ersichtlich, daß irgendwelche Relativbewegung zwischen den Rädern 1 und 4 im wesentlichen dadurch ausgeschaltet wird, daß die Energie, welche jene Bewegung hervorruft, an der Bremsfläche 28 in Wärme umgewandelt wird. Die Vorrichtung kann den verschiedensten Anforderungen angepaßt werden, beispielsweise dem erwünschten Dämpfungsgrad der zu vernichtenden Energie, der Art der Schwingbewegung zwischen den Rädenn usw., indem man die Anzahl der Dämpfungselemente verändert, indem man die Bremsfläche auswechselt und indem man den Bremsdruck einstellt. Es ist ferner ersichtlich, daß die Dämpfungseinrichtung in keiner Weise die Antriebsmittel für den Streifen und die Räder verzögert, sondern lediglich den Geschwindigkeitsänderungen zwischen den verschiedenen Teilen des Systems Widerstand entgegensetzt.
Die oben beschriebene Ausbildungsform der Dämpfungsvorrichtung ist natürlich nicht die einzig mögliche; vielmehr kann eine große Anzahl anderer Bauarten zum nämlichen Zweck benutzt werden, da das Wesen der Eriindung in der Einschaltung eines einstellbaren Energie verbrauchenden Elementes zwischen Förderelementen besteht, welche eine veränderliche Relativgeschwindigkeit aufweisen, ohne daß dadurch die gleichförmige Geschwindigkeit beeinflußt wird, mit welcher das Streifenmaterial und die Förderräder sich bewegen sollen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    ι. Fördervorrichtung für Kinofilme und anderes Streifenmaterial, bestehend aus einer Mehrzahl von beweglichen Führungselementen, die zwecks gemeinsamer Bewegung miteinander verbunden sind, bei ihrer Bewegung jedoch eine geringe, unerwünschte Relativbewegung zueinander ausführen können, gekennzeichnet durch Dämpfungseinrichtungen, z. B. eine Reibungseinrichtung, welche mechanisch zwischen jene Elemente eingeschaltet sind, um die genannte Relativbewegung zu unterdrücken, ohne daß die gemeinsame Bewegung wesentlich verzögert wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsvorrichtung einen Hebel (7) umfaßt, welcher drehbar auf einem Flansch (8) des einen Rades (4) gelagert ist und ein Bremsfutter (iS) trägt, das sich mit seiner Bremsfläche gegen eine Bremsfläche (28) eines anderen Rades (1) anlegt, wobei nachgiebige Hilfsmittel (z. B. Schraubenfeder 23) vorgesehen sind, um jene beiden Flächen gegeneinanderzupressen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DET38206D 1930-01-29 1931-01-20 Foerdervorrichtung fuer Kinofilme und anderes Streifenmaterial Expired DE551908C (de)

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