DE550660C - Verfahren und Vorrichtung zum Biegen von Rohren mittels Auflager und Druckstuecks - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Biegen von Rohren mittels Auflager und DruckstuecksInfo
- Publication number
- DE550660C DE550660C DE1930550660D DE550660DD DE550660C DE 550660 C DE550660 C DE 550660C DE 1930550660 D DE1930550660 D DE 1930550660D DE 550660D D DE550660D D DE 550660DD DE 550660 C DE550660 C DE 550660C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pipe
- pressure
- pressure plates
- bending
- press
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D7/00—Bending rods, profiles, or tubes
- B21D7/06—Bending rods, profiles, or tubes in press brakes or between rams and anvils or abutments; Pliers with forming dies
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)
Description
49h- j 38.30
Bisher benutzte man zum Biegen von Rohren in der Regel ein Formstück, dessen Umfangsverlauf
dem fertigen Rohrbogen entsprach; die Umfangsfläche war als eine dem Rohrquerschnitt
sich anschmiegende Rille ausgebildet. Mittels einer mit einer gleichartigen Rille versehenen
Rolle wurde dann das Rohr Stück für Stück an das Formstück herangezogen und dadurch
gekrümmt. Es ist auch bekannt, statt eines Formstücks und einer Biegerolle zwei Auflager und ein Druckstück zu verwenden,
wobei dann das gegebenenfalls mit einer Rille versehene Druckstück eine Relativbewegung
gegenüber den Auflagern erfährt und dabei das Rohr biegt. Durch absatzweises Biegen und
zwischen den einzelnen Biegevorgängen erfolgendes Verschieben des Rohres in Achsrichtung
können mit dieser Einrichtung Krümmungen beliebiger Länge (z.B. auch Rohrschlangen)
erzeugt werden. Um ein Flachdrücken des Rohres an der Biegestelle zu verhüten, hat man bereits vorgeschlagen, das
Druckstück als Rolle auszuführen und am Umfang mit einer Rille zu versehen, deren Tiefe
größer als der Rohrhalbmesser ist.
Diese Arten des Biegens eignen sich indessen erfahrungsgemäß nur für verhältnismäßig dickwandige
Rohre, da bei dünnwandigen trotz der Rillen Querschnittsverformungen und Faltenbildung
eintreten.
Die Erfindung bezweckt die Beseitigung dieser Übelstände; es soll ein einwandfreies
Biegen auch sehr dünnwandiger Rohre ohne Verwendung von Rohrleitungen erreicht werden.
Nach der Erfindung wird das Rohr vor dem Biegen an der Biegungsstelle, und zwar in Richtung
senkrecht zur Biegungsebene, zwischen den beiden Hälften eines in Richtung der Biegungsebene
geteilten Druckstückes eingespannt; die weiteren Vorgänge erfolgen dann in gleicher
Weise wie bei den bekannten Biegevorrichtungen mit zwei Auflagern und dazwischenliegendem
Druckstück, indem die zwischen den beiden Druckstückhälften eingespannte Biegungsstelle
gegenüber zwei beiderseits der Einspannstelle angeordneten Rohrwiderlagern in der Biegungsebene radial zum Biegungsbogen
um ein kleines Stück verschoben wird, wobei das Rohr eine geringe Krümmung erfährt. Die
Einspannung des Rohres an der Biegungsstelle wird jetzt gelöst, die Druckstückhälften werden
in die Ausgangslage zurückgebracht, das Rohr wird in der bekannten Weise ein kurzes Stück
axial verschoben. und dann Einspannung und Biegevorschub wiederholt usf. Es reihen sich so
eine große Zahl kleiner Biegungen aneinander. Das Einspannwerkzeug ist zweckmäßig in Gestalt
zweier runder Platten ausgebildet, die, aufeinandergelegt, eine Art Rillenscheibe bilden.
Die Rillenscheibe ist in der bekannten Weise zweckmäßig noch etwas größer als der Halbmesser
des zu biegenden Rohres, so daß das eingelegte Rohr sicher in Richtung des quer zur
Biegungsebene stehenden Durchmessers von den beiden Platten erfaßt wird. Als besonders
zweckmäßig hat sich dabei eine Einrichtung erwiesen, die sowohl das Zusammenpressen der
Druckstücke zwecks Einspannung des Rohres
als auch den Biegevorschub in ein und demselben Arbeitsgang bewerkstelligt. Hierzu eignen
sich beispielsweise Keilstücke, die auf schiefen Ebenen je zwischen dem Ober- und
Unterteil einer Presse und den Druckstücken angeordnet sind. Sobald die Pressenteile sich
einander nähern, werden zunächst die Druckstücke zusammengepreßt, sodann gleiten die
Keilstücke unter dem weiter wirkenden und mit ίο wachsendem Widerstand größer werdenden
Druck der Presse auf den schiefen Ebenen seitwärts weg und nehmen dabei die Druckstücke
durch Reibung mit, die auf diese Weise den Biegevorschub ausführen. Beim Weggleiten der
Keilstücke senken sich die Druckstücke um ein geringes. Dem ist durch nachgiebige Lagerung
des Rohrwiderlagers Rechnung zu tragen. An Stelle der Keile und der schiefen Ebenen könnten
auch kniehebelartige Einrichtungen o. dgl. treten. Insbesondere bei sehr dünnwandigen
Rohren ist es ferner zweckmäßig, den von den Druckstücken nicht umschlossenen Teil des
Rohrumfanges gegen ein Widerlager anzudrücken, das ebenfalls eine dem Rohrquerschnitt
sich anschmiegende Rille besitzt und das den Biegevorschub unter Ausübung eines gewissen
Widerstandes mitmacht. Es wird so an der : Biegestelle das Rohr über den ganzen Umfang
eingespannt. Das Andrücken dieses mittleren Widerlagers an das Rohr kann dadurch erfolgen,
daß es mit den äußeren Widerlagern durch Hebel verbunden ist, die zwischen ihren beiden Enden
abgestützt sind, so daß sich die Biegekraft von diesem mittleren Widerlager über die Hebel auf
die beiden äußeren Widerlager überträgt und somit alle drei Widerlager in genau bestimmtem
Kräfteverhältnis an das Rohr angedrückt werden.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in einigen Ausführungsbeispielen.
Abb. ι ist ein senkrechter Schnitt nach Linie I-I der Abb. 2.
Abb. 2 zeigt die Einrichtung im Grundriß bei fortgenommenem Oberteil der Presse.
Abb. 3 zeigt die Einspannstelle des Rohres in größerem Maßstabe im Schnitt quer zur Rohrachse.
Abb. 4 zeigt im Grundriß eine besondere Ausgestaltung
der Biegewiderlager. Abb. 5 und 6 zeigen weitere Möglichkeiten der Preßkraftübertragung auf die Druckstücke.
Übereinstimmende Teile sind in allen Abbildungen gleich bezeichnet.
Die neue Rohrbiegeeinrichtung enthält als Biegewerkzeug zwei Druckstücke 1, 2, die im
Beispiel als runde Platten ausgeführt sind, die, aufeinandergelegt, eine Art Rillenscheibe bilden,
deren Rille eine solche Breite und Tiefe besitzt, daß das Rohr 5 bei zusammengepreßten Platten
über den senkrecht zur Biegeebene stehenden Durchmesser (Linie D in Abb. 3) gerade fest
zwischen den Rillenrändern eingespannt wird. Zwischen den Druckplatten sind Druckfedern 3
vorgesehen, welche die Platten voneinander entfernen, solange kein Druck auf sie wirkt, so daß
das Rohr 5 leicht in die Rille eingeführt und darin verschoben werden kann. Das Einspannen
des Rohres zwischen den Druckplatten und die Erteilung des Biegevorschubes an letztere erfolgt
mittels einer zweckmäßig motorisch angetriebenen Presse mit festem Unterteil 11 und
bewegbarem Oberteil 12. Im Beispiel nach Abb. ι trägt jeder dieser Pressenteile ein Einsatzstück
(Preßkopf) 13, 14 mit schiefer Ebene 15, 16. Zwischen diesen schiefen Ebenen einerseits
und den Druckstücken 1, 2 andererseits liegen die Preßbacken 17,18, die zweckmäßig, an
ihrer den Druckstücken zugekehrten Seite gerauht sind. Von der Seite her drücken die Federn
19, 20 auf die Preßbacken derart, daß sie letztere· entgegen der Richtung des Biegevorschubes
zu verschieben suchen.
Auf der den Druckplatten 1, 2 jgegenüberliegenden
Seite des zu biegenden Rohres 5 sind drei Widerlager, beispielsweise in Form gerülter
Rollen 6, 7, 8, vorgesehen. Die Rolle 6 liegt unmittelbar den Druckplatten 1, 2 gegenüber
und ist in einem Gleitstück 9 gelagert, das senkrecht zur Rohrachse im Pressengestell entgegen
der Spannung einer Feder 10 verschiebbar ist Die -beiden anderen Rollen 7 und '8 sind beider^
seits der Rolle 6 fest am Pressengestell gelagert. Ihr Abstand von der mittleren Rolle kann veränderbar
sein.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Bei angehobenem Pressenoberteil 12
und dementsprechend durch die Federn 3 voneinander entfernten Druckplatten 1, 2 wird das
zu biegende Rohr 5 zwischen die Widerlager 6 bis 8 einerseits und die Druckplatten 1, 2 andererseits
eingeschoben. Nunmehr wird die Presse in Tätigkeit gesetzt. Bei jedem Abwärtshub
letzen sich zunächst die Preßbacken 17, 18 auf die Druckplatten 1, 2 auf, pressen diese zusammen,
bis die Platten fest aufeinanderliegen, und spannen so das Rohr 5 in der aus Abb. 3
rsichtlichen Weise ein. Bei weiterem Zusammengehen der Preßteile 11, 12 gleiten nunmehr
die Backen 17, 18 längs der schiefen Ebenen 15, 16 zur Seite, und zwar in Richtung
des Pfeiles α (Abb. 2). Sie nehmen dabei die Druckplatten 1, 2 durch Reibung mit, und diese
Bewegung überträgt sich auf das Rohr 5 und das verschiebbare Widerlager 6, so daß infolge Anordnung
der festen Widerlager 7, 8 das Rohr 5 an der Einspannstelle eine Biegung erfahren
muß. Infolge der festen Umklammerung des Rohres 5 namentlich auch in Richtung senkrecht
zur Biegungsebene und infolge des kleinen Betrages dieser Einzelbiegung erfolgt diese iao
Biegung ohne Querschnittsverformung und ohne Faltenbildung der Rohrwand. Beim
nächstfolgenden Rückhub des Pressenteiles 12 bewirken die Federn 19, 20 zunächst das Zurückschieben
der Backen 17, i8 und der Druckplatten i, 2 in die Ausgangslage, sodann geben
die Backen die Druckstücke ganz frei, so daß letztere durch die Federn 3 um ein geringes
voneinander entfernt werden. Das Rohr 5 wird nun um einen kleinen Betrag axial verschoben,
und beim nächstfolgenden Pressenhub wiederholt sich der Einspann- und Biegevorgang. So
wird in aufeinanderfolgenden zahlreichen Hüben eine kleine Biegung an die andere gereiht, bis die
gewünschte Bogenform erreicht ist.
Abb. 4 zeigt eine besondere Ausbildungsform der Rohrwiderlager; diese bestehen hier nicht
aus Rollen, sondern aus Schuhen 26 bis 28, die wieder mit einer dem Rohrquerschnitt sich anschmiegenden
Rille versehen sind. Der mittlere Schuh 26 ist durch je einen Hebel 29, 30 mit den
äußeren Schuhen 27, 28 gelenkig verbunden, und diese Hebel stützen sich zwischen ihren Endpunkten
gegen Streben 31,32 ab, die am Pressengestell verankert sind. Die von den Druckstücken
i, 2 auf das Rohr und auf den mittleren Schuh 26 ausgeübte Biegekraft überträgt sich
durch die Hebel 29, 30 auf die äußeren Schuhe 17, 28, die demnach eine Bewegung (in Richtung
der Pfeile b) entgegengesetzt zu der Vorschubbewegung der erstgenannten Teile (Pfeil a) ausführen.
Der Druck, mit dem das Widerlager 26 gegen das Rohr 5 angepreßt wird, steht hierbei
immer in bestimmtem Verhältnis zur Gesamtbiegekraft und kann durch entsprechende Wahl
der (gegebenenfalls veränderbaren) Hebelarmlängen dem jeweiligen Bedürfnis angepaßt
werden; ferner wird durch diese Anordnung gegenüber festliegenden äußeren Widerlagern
eine Vergrößerung des Biegeweges erreicht, so daß man mit ganz kleinen Vorschüben der
Druckplatten 1, 2 auskommt. Die Druckstreben 31, 32 sind vorgesehen, um eine gewisse
Beweglichkeit der Widerlager senkrecht zur Biegungsebene zu ermöglichen, die nötig ist,
weil die Druckplatten 1, 2 und mit ihnen das Rohr 5 und die Widerlager 26 bis 28 bei der
Verschiebung der unteren Preßbacke 17 längs der schiefen Ebene 15 eine Verschiebung senkrecht
zur Biegeebene erfahren.
Abb. 5 zeigt eine andere Möglichkeit der Übertragung der Preßkraft auf die Druckplatten 1, 2. Hiernach sind an die Preßköpfe 13', 14' schräg verlaufende Druckstreben 35, 36 mit ihrem einen Ende gelenkig angeschlossen; das andere Ende dieser Streben liegt gelenkig in einem gegen die Druckplatten sich anlegenden Schuh 37, 38. Diese Schuhe werden durch Lenker festgehalten, die an je ein an der Druckplatte festliegendes Gelenk 41, 42 angeschlossen sind. Sobald sich die Preßköpfe 13', 14' einander nähern, werden die Druckplatten wiederum zunächst zusammengepreßt und sodann infolge der Schräglage der Streben 35, 36 in Richtung des Pfeiles α vorgeschoben.
Abb. 5 zeigt eine andere Möglichkeit der Übertragung der Preßkraft auf die Druckplatten 1, 2. Hiernach sind an die Preßköpfe 13', 14' schräg verlaufende Druckstreben 35, 36 mit ihrem einen Ende gelenkig angeschlossen; das andere Ende dieser Streben liegt gelenkig in einem gegen die Druckplatten sich anlegenden Schuh 37, 38. Diese Schuhe werden durch Lenker festgehalten, die an je ein an der Druckplatte festliegendes Gelenk 41, 42 angeschlossen sind. Sobald sich die Preßköpfe 13', 14' einander nähern, werden die Druckplatten wiederum zunächst zusammengepreßt und sodann infolge der Schräglage der Streben 35, 36 in Richtung des Pfeiles α vorgeschoben.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 6 liegt zwischen jeder Druckplatte 1, 2 und jedem
Preßkopf 13", 14" eine unrunde Walze 45, 46, derart, daß ihre Anliegepunkte an dem Preßkopf
und an der Druckplatte seitwärts gegen- ■ einander versetzt sind, wie dies die durch die
Berührungspunkte gezogenen senkrechten Linien m und n erkennen lassen. Die unrunden
Walzen sind durch umgelegte Bänder 47, 48 und 49, 50 in ihrer Lage gegenüber den übrigen
Teilen der Preßeinrichtung so gehalten, daß sie sich nur zwangsläufig abwälzen können. Hierdurch
wird bei der gegenseitigen Annäherung der Preßköpfe 13", 14" wiederum zunächst das
Zusammenpressen und sodann der Seitenvorschub (in Richtung des Pfeiles a) der Druckplatten
i, 2 erreicht.
Claims (9)
1. Verfahren zum Biegen von Rohren mittels Auflager und Druckstücks, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rohr (5) senkrecht zur Biegeebene zwischen zwei Druckplatten
(1, 2) eingespannt wird, die an der das Rohr erfassenden Stelle eine dem Rohrquerschnitt
sich anschmiegende Rille aufweisen, worauf die so eingespannte Rohrstelle die Verschiebung
quer zur Rohrachse erfährt.
2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zusammenpressen der Druckplatten (1, 2) zwecks Einspannens des
Rohres (5) und die Seitenverschiebung der Druckplatten mit der eingespannten Rohrstelle
durch ein und denselben bewegten Teil (12) der Biegevorrichtung erfolgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die gegeneinander
bewegbaren Teile (11, 12) einer Presse und die Druckplatten (1, 2) Druckübertragungsteile
eingeschaltet sind, die auf die Druckstücke einen schräg gerichteten Druck ausüben.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die
Preßköpfe (13,14) und die Druckplatten (1, 2)
Preßbacken (17, 18) eingeschaltet sind, die sich längs Keilflächen (15, 16) quer zur
Preßrichtung verschieben können.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die
Preßköpfe (13', 14') und. die Druckplatten
(1, 2) kniehebelartig wirkende schräge Streben (35, 36) eingeschaltet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die
Preßköpfe (13", 14") und die Druckplatten
(ι, 2) unrunde Walzen (45, 46), die sich auf
den anliegenden Teilen zwangsläufig abrollen, eingeschaltet sind.
7. Rohrbiegeeinrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 6, gekennzeichnet durch ein
an der Einspannstelle des Rohres den Druckplatten (1, 2) gegenüberliegendes Widerlager
(6, 26), das derart verschiebbar ist, daß es die Seitwärtsbewegung der Druckplatten (1, 2)
mitmachen kann.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
Widerlager (26) mit den beiderseits von ihm angeordneten Auflagern (27, 28) für das
Rohr (5) je durch einen Hebel (29, 30) verbunden ist, der zwischen seinen Enden gegen
Festpunkte des Pressengestells abgestützt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das an der Einspannstelle vorgesehene Rohrwiderlager (6,
26) in seinem Querschnitt so gestaltet ist, daß im Verein mit den Druckplatten (1, 2) eine
völlige Umschließung des Rohrumfanges an der Einspannstelle erreicht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE550660T | 1930-07-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE550660C true DE550660C (de) | 1932-05-23 |
Family
ID=6562752
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930550660D Expired DE550660C (de) | 1930-07-30 | 1930-07-30 | Verfahren und Vorrichtung zum Biegen von Rohren mittels Auflager und Druckstuecks |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE550660C (de) |
-
1930
- 1930-07-30 DE DE1930550660D patent/DE550660C/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2642743B2 (de) | Vorrichtung zum Herstellen einer Kraftfahrzeug-Achse | |
DE1527380B2 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von ge bogenen Rohrstucken | |
DE3224625A1 (de) | Biegeeinheit fuer rohre und draehte aus metall und verfahren fuer die inbetriebsetzung der einheit | |
DE2943960C2 (de) | Einrichtung zum Herstellen eines Rohrbogens | |
DE1303671C2 (de) | Vorrichtung zur fortlaufenden erzeugung ringfoermiger wellen an einem rohr | |
DE550660C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Biegen von Rohren mittels Auflager und Druckstuecks | |
EP0623756B1 (de) | Haltevorrichtung für Stiele und Rohre von Gerätschaften | |
DE10020725B4 (de) | Biegevorrichtung für dünnwandige Metallrohre | |
DE229203C (de) | ||
EP0313760B1 (de) | Vorrichtung zum Herstellen von Trägern für Bauzwecke und dergl. | |
DE2734884C2 (de) | ||
DE1807814A1 (de) | Automatische Maschine zur Vorbereitung der Enden von Metallrohren fuer den Ziehvorgang | |
DE4423487C2 (de) | Vorrichtung zum Biegen von Hohlprofilen mit nicht allseitig geschlossenen Profilquerschnitten | |
DE2455206C3 (de) | Vorrichtung zur Herstellung von Röhrchenelektroden | |
DE284081C (de) | ||
DE2344831B2 (de) | Verfahren zur Herstellung gekrümmter Fittings und Verwendung einer Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE1164355B (de) | Einrichtung zur Herstellung duennwandiger sowie nahtgeschweisster, gewellter Metallrohre, insbesondere Maentel fuer elektrische Kabel | |
DE1652639C (de) | Biegestanze | |
DE1261102B (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Rohrbogen mit sich vom einen zum anderen Ende gleichmaessig verjuengendem Querschnitt | |
DE2247040C3 (de) | Vorrichtung zum Biegen von Rohren | |
DE1652639B2 (de) | Biegestanze | |
DE1926518C3 (de) | Verfahren zum Verformen der längslaufenden Kantenflächen der Seitenbügel für die Glieder einer auf einem Kettenzahnrad arbeitenden Kette | |
DE1527380C (de) | Vorrichtung zur Herstellung von gebogenen Rohrstücken | |
DE10163682B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines längsgeschlitzten Rohres aus Metall, insbesondere Stahl | |
DE1088322B (de) | Maschine zum doppelten Abkroepfen eines geraden Rohres |