DE550357C - Vorrichtung zur mechanischen Herstellung von Amalgamen fuer Zahnfuellungen - Google Patents

Vorrichtung zur mechanischen Herstellung von Amalgamen fuer Zahnfuellungen

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DE550357C
DE550357C DEH124332D DEH0124332D DE550357C DE 550357 C DE550357 C DE 550357C DE H124332 D DEH124332 D DE H124332D DE H0124332 D DEH0124332 D DE H0124332D DE 550357 C DE550357 C DE 550357C
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  • Vorrichtung zur mechanischen Herstellung von Amalgamen für Zahnfüllungen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur mechanischen Herstellung von Amalgamen für Zahnfüllungen in vorbestimmtem Mischungsverhältnis mit zwei getrennten Abgabegefäßen in einem gemeinsamen Gestell für die Zuteilung von Metall und Quecksilber, deren Öffnungen getrennt abschließbar sind, nach Patent 547 426 und besteht darin, daß die als V erschlußwellen für die Abgabegefäße ausgebildeten Träger der Zuteilvorrichtungen parallel zueinander angeordnet und gemeinsam mittels Zahnstangengetriebes drehbar sind, dessen Zahnstange unter der Einwirkung von Rückholfedern steht.
  • Der Antrieb kann in der Weise ausgebildet werden, da3 die Zahnstange sich zwischen den beiden auf den Wellen sitzenden Zahnrädern bewegt und unmittelbar in jedes der Räder eingreift. Es ist aber auch möglich, die beiden auf den Verschlußwellen sitzenden Zahnräder so groß zu machen, daß sie unmittelbar ineinander kämmen, während die Zahnstange nur in eines der Räder eingreift.
  • Die Rückholfedern können so stark bemessen werden, daß sie die Zahnstange kräftig nach oben bewegen, so daß sie mit ihrer Stirnseite oder mittels eines Anschlages gegen das Gehäuse schlägt und dieses erschüttert, wodurch (las Nachfallen des Gefäßinhaltes bewirkt und eine gleichmäßige Füllung gewährleistet wird. Dadurch wird eine besondere Vorrichtung zur Bewegung des pulver- oder blättchenförmigen Gefäßinhaltes überflüssig.
  • Damit die beiden Gefäße zwecks Reinigung aus dem Gestell leicht herausgenommen werden können, besteht das Gestell aus zwei lösbar miteinander verbundenen Längshälften, deren Ober- und Unterteil zur Aufnahme der Abgabegefäße in der Trennfuge kreisförmig ausgespart ist.
  • Die beiden Gestellhälften werden zweckmäßig durch nachgiebige geschlitzte Rohre verbunden, die auf die aneinanderliegenden Flanschen der Hälften aufgeschoben werden.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. t den Längsschnitt und Abb. 2 den Grundriß.
  • Das Gehäuse besteht aus den beiden Hälften 35 und 36, die an den aneinanderliegenden Flanschen 37 und 38 durch die geschlitzten nachgiebigen Rohre 39 und 40 zusammengehalten werden und jede mit einem Fußpaar 41 und 42 versehen ist. Die beiden Hälften haben im Deckel und Boden sich zu Kreislöchern ergänzende halbkreisförmige Aussparungen, in denen die beiden Gefäße 3 und 4 gelagert sind.
  • Die beiden als Verschlußwellen ausgebildeten Träger 23 und 2:f der Zuteilvorrichtungen sitzen im Unterteil der Gefäße, so daß sie deren Öffnungen abschließen. Ihre Verlängerungen 43 und 44 durchdringen die Vorderwand des Gehäuseteiles 36, wodurch sie noch zusätzlich abgestützt sind. Auf dem Wellenstumpf 43 sitzt das Zahnrad 45, auf 44 das Zahnrad 46. Zwischen ihnen ist im Gehäuseteil 36 bei 47 die auf beiden Seiten gezahnte Zahnstange 48 geführt, deren Zähne in die Zahnkränze der Räder 45 und 46 eingreifen. Die Verlängerung der Zahnstange nach oben bildet der Stab 49, der in 5o geführt ist und oben die Druckplatte 5i trägt.
  • Wird die Zahnstange 48 durch Druck auf 51 nach unten bewegt, dann drehen sich die beiden Wellen 23 und 24 gleichzeitig und geben zusammengehörende Mengen von Metall und OOuecksilber ab. Damit die Zahnstange beim Loslassen selbsttätig wieder nach oben geht, sind die beiden Spiralfedern 52 und 53 angeordnet, deren eines Ende an der Zahnstange, deren anderes am. Gehäuse befestigt ist. Beim Heraufgehen schlägt die Zahnstange gegen die Führung So.
  • An den beiden Gefäßöffnungen können auch Anschlußrohre vorgesehen werden, die die heraustretenden Mengen zu einem gemeinsamen Auslauf weiterführen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtüng zur mechanischen Herstellung von Amalgamen für Zahnfüllungen in vorbestimmtem Mischungsverhältnis mit zwei getrennten Abgabegefäßen in einem gemeinsamen Gestell für die Zuteilung von Metall und Quecksilber, deren Öffnungen getrennt abschließbar sind, nacb Patent 547 426, dadurch gekennzeichnet, daß die als Verschlußwellen für die Abgabegefäße (3 und 4) ausgebildeten Träger (23 und a4) der Zuteilvorrichtungen parallel zueinander angeordnet und gemeinsam mittels Zahnstangengetriebes (45, 46, 48) drehbar sind, dessen Zahnstange (48) unter der Einwirkung von Rückholfedern (52 und 53) steht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (48) mit einem Anschlag versehen ist, der bei ihrer Rückholung durch die Federn (52, 53) durch Anschlag an das Gehäuse dieses erschüttert.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das die Abgabegefäße (3 und 4) tragende Gestell aus zwei lösbar miteinander verbundenen Längshälften (35 und 36) besteht, deren Ober- und Unterteil zur Aufnahme der Abgabegefäße in der Trennfuge halbkreisförmig ausgespart sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gehäusehälften (35 und 36) durch nachgiebige, geschlitzte Rohre (39 und 4o) verbunden sind, die auf die aneinanderliegenden seitlichen Flanschen (37 und 38) der Hälften (35 und 36) aufgeschoben werden.
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