DE550180C - Fluegelradventilator - Google Patents
FluegelradventilatorInfo
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- DE550180C DE550180C DEA54009D DEA0054009D DE550180C DE 550180 C DE550180 C DE 550180C DE A54009 D DEA54009 D DE A54009D DE A0054009 D DEA0054009 D DE A0054009D DE 550180 C DE550180 C DE 550180C
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- Germany
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- impeller
- housing
- diffuser
- guide piece
- hub
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/40—Casings; Connections of working fluid
- F04D29/52—Casings; Connections of working fluid for axial pumps
- F04D29/54—Fluid-guiding means, e.g. diffusers
- F04D29/541—Specially adapted for elastic fluid pumps
- F04D29/545—Ducts
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
- Flügelradventilator Flügelradventilatoren sind bekannt, bei "welchen das Flügelrad an der engsten Stelle eines Diffusorrohres arbeitet, welches sich in der Strömungsrichtung des Mediums hinter dein Flügelrad erweitert, zu dem Zweck, die Geschwindigkeit des Mediums nach seinem Austritt aus dem Flügelrad zu vermindern. Es ist auch bekannt, bei Flügelradventilatoren ein Führungsstück an der Nabe anzuordnen und für einen stromgerechten Übergang von dem Führungsstück zur Nabe oder umgekehrt Sorge zu tragen.
- Für die Entlüftung von Räumen genügt es nun nicht, daß der Ventilator eine große Luftmenge zu fördern vermag, sondern er muß auch imstande sein, diese Luftmenge durch den zu lüftenden Raum hindurchzusaugen. Um diese 'Wirkung zu erzielen, muß er einen möglichst großen Unterdruck von seiner Ansaugstelle auf den Raum übertragen. Es ist also zweckmäßig, in bekannter Weise das Druckgefälle im Ventilator durch Geschwindigkeitsvarringerung unter guter Führung des Luftstromes zu vergräßern. Nach der Erfindung erfolgt nun diese Geschwindigkeitsumsetzung unter guter Führung des Luftstromes im wesentlichen vor dem Flügelrad, weil sie hier am sichersten durchzuführen ist. Die Geschwindigkeit des Mediums wird also von seinem Eintritt in das Gehäuse bis zum Flügelrad vermindert; erfindungsgemäß ist demnach bei einem Flügelradventilator, insbesondere für Entlüftung von Räumen, und zwar einem solchen mit einem den Luftstrom leitenden Führungsstück an der Nabe und einem das Flügelrad umgebenden Gehäuse, letzteres vor dem Flügelrad im Sinne der Strömung derart diffusorartig erweitert, daß die Kurve der Erweiterung des Gehäuses dem Verlauf der Begrenzungskurve des Führungsstückes ähnlich ist. Bei einer besonderen Ausführungsform setzt sich die diffusorartige Erweiterung über das Flügelrad hinaus in der Strömungsrichtung fort. Bei einer weiteren Ausführungsform sind besondere Verhältnisse für die Länge des Diffusorgehäuses sowie für das Verhältnis von Eingangsquerschnitt zum Austrittsquerschnitt desselben vorgesehen, welche die Erfinder für besonders zweckmäßig halten.
- Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise veranschaulicht, und es stellt dar: Fig. z einen Längsschnitt durch einen Flügelradventilator nach der Erfindung, Fig. z eine Ansicht der Austrittsseite desselben, Fig.3 einen teilweisen Querschnitt durch denselben, Fig. ¢ einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform, Fig. 5 eine Ansicht der Austrittsseite desselben, Fig.6 einen Querschnitt durch einen Einzelteil der Fig. q. und 5, Fig. 7 einen Längsschnitt durch einen Flügelradventilator nach der Erfindung in einer weiteren Ausführungsform, Fig.8 eine Ansicht der Austrittsseite desselben, Fig.9 einen Längsschnitt durch einen Flügelradventilator nach der Erfindung für eine weitere, kräftigere Ausführungsform, Fig. io eine Ansicht der Austrittsseite desselben.
- In den Fig. i bis 3 bedeuten 68 das Flügelrad, 73 die Lagerung der Flügelradwelle -,:2 mittels Kugellager 75, 76, 74 die Arme zum Halten des Lagers, 77 eine Antriebsscheibe für das Flügelrad, 69 ein Führungsstück an der Nabe, welches in seiner Gestalt unmittelbar in die Nabe übergeht, 71 und 71' Halteglieder für das Führungsstück, 70 das das Flügelrad umgebende Gehäuse, welches sich erfindungsgemäß vor dem Flügelrad diffusorartig erweitert. In der Fig. i ist besonders deutlich auch schon die weitere Ausführungsform veranschaulicht, bei welcher die diffusorartige Erweiterung des Gehäuses sich über das Flügelrad hinaus in der Strömungsrichtung fortsetzt, wobei diese Fortsetzung bei 7o' als besonders lang veranschaulicht ist.
- In ähnlicher Weise deutet in den Fig. q. bis 6 8o das Flügelrad, 81 das Führungsstück, welches in die Nabe des Flügelrades übergeht, 76 das Gehäuse, 82 einen Motor mit Lagerung der Flügelradwelle, 83 einen stromlinienförmig gestalteten Träger für den Motor und die Lagerung des Flügelrades an.
- Bei der Ausführungsform nach den Fig.7 und 8 verläuft das Gehäuse 84 des Flügelrades nach einer Kurve, z. B. einer Parabel, und dementsprechend ist auch das Führungsstück 87, welches in die Nabe des Flügelrades 85 übergeht, geformt. 82' ist der Motor, welcher gleichzeitig das Flügelrad lagert. 83' ist ein stromlinienförmig gestalteter Träger für den Motor 82' und die Lagerung des Flügelrades 85. Das Ausführungsbeispielnach der Fig. 9 und i o zeigt eine besoAders kräftige Bauweise mit einem besonders festen Gehäuse 92, verstärkt durch Ringe 93 und 93'. Der Ring 93' dient dabei zur Befestigung der Tragarme 89' für das Führungsstück 91 an der Nabe des Flügelrades 88. Der andere Ring 93 dient zur Befestigung der Arme 89, welche den Motor und die Lagerung für das Flügelrad 88 halten. Bei großen Anlagen können das Gehäuse und die Träger aus Eisenbeton hergestellt werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Flügelradventilator, insbesondere für Entlüftung von Räumen, mit einem den Luftstrom leitenden Führungsstück an der Nabe und einem das Flügelrad umgebenden Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse vor dem Flügelrad sich diffuso.rartig derart erweitert, daß die Kurve der Erweiterung des Gehäuses dem Verlauf der Begrenzungskurve des Führungsstückes ähnlich ist. z. Flügelradventilator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die diffusorartige Erweiterung des Gehäuses sich über das Flügelrad hinaus. in der Strömungsrichtung fortsetzt. 3. Flügelradventilator nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis von Eingangsdurchmesser zur Länge des Diffusorgehäuses nicht größer als 1,5 ist sowie das Verhältnis von Eingangsquerschnitt zum freien Austrittsquerschnitt des Diffusorgehäuses für geraden Konus nicht mehr als 3 und für parabolischen Konus nicht mehr als ¢,5 beträgt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB550180X | 1927-04-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE550180C true DE550180C (de) | 1932-05-10 |
Family
ID=10472720
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA54009D Expired DE550180C (de) | 1927-04-28 | 1928-04-28 | Fluegelradventilator |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE550180C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE884850C (de) * | 1939-08-03 | 1953-07-30 | Marelli & C Spa Ercole | Luttengeblaese mit duesenfoermiger Ansaugeoeffnung |
-
1928
- 1928-04-28 DE DEA54009D patent/DE550180C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE884850C (de) * | 1939-08-03 | 1953-07-30 | Marelli & C Spa Ercole | Luttengeblaese mit duesenfoermiger Ansaugeoeffnung |
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