DE548474C - Geblaeserad - Google Patents

Geblaeserad

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DE548474C
DE548474C DE1930548474D DE548474DD DE548474C DE 548474 C DE548474 C DE 548474C DE 1930548474 D DE1930548474 D DE 1930548474D DE 548474D D DE548474D D DE 548474DD DE 548474 C DE548474 C DE 548474C
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DE
Germany
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pieces
periphery
layers
fan wheel
individual
Prior art date
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Expired
Application number
DE1930548474D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Rudolf G Berthold
Walter Groendahl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG, Siemens AG filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
Application granted granted Critical
Publication of DE548474C publication Critical patent/DE548474C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/26Rotors specially for elastic fluids
    • F04D29/28Rotors specially for elastic fluids for centrifugal or helico-centrifugal pumps for radial-flow or helico-centrifugal pumps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Gebläserad Beim Betrieb von Gebläsen, insbesondere von Zentrifugalventilatoren, treten oft unangenehme Geräusche auf. Diese Geräuschbildung ist darauf zurückzuführen, daß die bisher gebräuchlichen Gebläseräder eine verhältnismäßig geringe Flügelzahl aufweisen und daß dann die zwischen den einzelnen Flügeln liegenden großen Lufträume zur Erregung von Lufteigenschwingungen führen. Diese Lufteigenschwingungen sind die Ursache für die Geräusche.
  • Man hat bereits versucht, diese Geräusche dadurch zu unterdrücken, daß die Luftwege für die Gebläseluft in eine große Anzahl von einzelnen Luftwegen kleinen Querschnitts unterteilt werden. Auch ist es bereits vorgeschlagen, das windtreibende Organ des Gebläses aus mehreren übereinanderliegenden Schichten herzustellen, die aus gewelltem Stoff bestehen. Mit den bisher bekannten Ausführungen war jedoch keine genügende Geräuschdämpfung zu erzielen, da ain äußeren Umfang des Gebläsera.des durch Lücken oder Vorsprünge Kantengeräusche auftreten. Außerdem trat hierbei vielfach eine starke Drosselung des Luftstromes auf, so daß die bekannten mit derartigen Einrichtungen versehenen Gebläse einen schlechten Wirkungsgrad hatten.
  • Durch die Erfindung kann das Geräusch beün Betrieb des Gebläses dadurch ganz erlieblich verringert «-erden, daß die einzelnen Schichten des Gebläserades aus einer Anzahl gleich großer, etwa dreieckiger, an der Peripherie mit je einer Ecke aneinanderstoßender Stücke mit untereinander und zu der einen inneren Begrenzungslinie parallelen Kanälen bestehen, die in sämtlichen Stücken unter gleichem Winkel gegen die Peripherie geneigt sind. Hierdurch wird das Entstehen von Kantengeräuschen verhindert und außerdem die windeinlassende Fläche am inneren Umfang des Gebläserades wegen zier dreieckigen Form des Stückes so groß, daß keine nennenswerte Drosselung des Luftraumes auftritt. Das Gebläserad gemäß der Erfindung hat daher trotz .der erheblichen Geräuschdämpfung einen guten Wirkungsgrad.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in den Zeichnungen dargestellt. Fig. I gibt eine perspektivische Darstellung des Gebläserades, und zwar besteht das Rad aus einer Nabe i, welche eine ebene Scheibe 2, z. B. aus Aluminiumblech, trägt. Auf der Scheibe 2 sind die mit den Kanälen 13 versehenen Stücke 3 in mehreren axial übereinanderliegenden Schichten angeordnet. Die einzelnen Stücke stoßen init ihren Ecken a, b aneinander und sind aus gewelltem Stoff, aus Blech, Papier o. dgl., hergestellt. Die dreieckige Form .der Stücke ist deshalb sehr zweckmäßig, weil die windeinlassende Fläche am inneren Umfang recht groß wird, so daß keine starke Drosselung eintritt. Die Windaustrittsfläche 5 erscheint als geschlossenes System von Kanälen, so daß keine Kantengeräusche durch Lücken oder Vorsprünge am äußeren Umfang des Gebläserades auftreten können.
  • Die Fig. 2 bis 7 zeigen die einzelnen Schichten des windtreibenden Organs in ihrer Aufeinanderfolge von der Nabe bis zur Windzintrittsöffnung. Man sieht daraus, daß die Stücke 3 so hergestellt sind, daß die eine Begrenzungslinie (b-c) parallel zur Richtung der Kanäle 13, die andere Begrenzungslinie (a-c) unter einem Winkel gegen die Kanalrichtung verläuft. Dieser Winkel ist bei den Stücken der außenliegenden Schicht am größten und nimmt nach innen zu ständig ab. Die Spitzen c derjenigen sich teilweise überdeckenden Stücke, die aufeinanderfolgenden Lagen angehören, liegen auf einer Kurve 6 (Fig..i), deren Neigungswinkel gegen den Radius nach der -Peripherie hin ständig wächst. Infolgedessen entsteht eine trichterförmige Eintrittsöffnung, die von lauter Dreieckspitzen gebildet wird. :Die Oberfläche der Eintrittsöffnung ist daher sehr uneben. Eine solche Oberfläche gibt starke Schalldämpfung durch unregelmäßige Reflexionen; außerdem kommt dadurch eine große Eintrittsoberfläche für das gesamte Kanalsystem zustande.. Als Abschluß für das Gebläse an der Eintrittsöffnung dient die Ringscheibe 4. Das gemäß der Erfindung ausgebildete Gebläserad kommt besonders für Heißluftduschen, Staubsauger oder andere elektromotorisch angetriebene Gebläse in Betracht, bei denen ein möglichst geräuschloser Gang erzielt werden soll.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gebläserad, das aus mehreren axial nebeneinanderliegenden, aus gewelltem Stoff bestehenden Schichten zusammengesetzt ist, in denen der Weg der Gebläseluft in eine große Anzahl von Einzelluftwegen kleinen Querschnittes unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Schichten aus einer Anzahl gleich großer, etwa dreieckiger, an der Peripherie mit je einer Ecke aneinanderstoßender Stücke mit untereinander und zu der einen inneren Begrenzungslinie parallelen Kanälen besteben, die in sämtlichen Stücken unter gleichem Winkel gegen die Peripherie geneigt sind. Gebläserad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen derjenigen sich teilweise überdeckenden Stücke, die aufeinanderfolgenden Schichten angehören, auf einer Kurve liegen, deren Neigungswinkel gegen den Radius nach der Peripherie hin ständig wächst.
DE1930548474D 1930-08-30 1930-08-30 Geblaeserad Expired DE548474C (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2655310A (en) * 1952-08-01 1953-10-13 Schlumbohm Peter Centrifugal fan
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FR2633983A1 (fr) * 1988-07-07 1990-01-12 Invest Indl Immobilier Dispositif d'aspiration pour hotte de cuisine, epurateur d'air et analogues, et hotte comportant un tel dispositif
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