DE546675C - Elektrische Entladungsroehre fuer grosse Leistungen - Google Patents

Elektrische Entladungsroehre fuer grosse Leistungen

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DE546675C
DE546675C DEI30560D DEI0030560D DE546675C DE 546675 C DE546675 C DE 546675C DE I30560 D DEI30560 D DE I30560D DE I0030560 D DEI0030560 D DE I0030560D DE 546675 C DE546675 C DE 546675C
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supply lines
high performance
electric discharge
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discharge tubes
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DEI30560D
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J19/00Details of vacuum tubes of the types covered by group H01J21/00
    • H01J19/28Non-electron-emitting electrodes; Screens
    • H01J19/32Anodes
    • H01J19/34Anodes forming part of the envelope
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2893/00Discharge tubes and lamps
    • H01J2893/0001Electrodes and electrode systems suitable for discharge tubes or lamps
    • H01J2893/0002Construction arrangements of electrode systems
    • H01J2893/0003Anodes forming part of vessel walls

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Description

In dem Hauptpatent ist eine Hochleistungsröhre mit mehreren Innenelektroden beschrieben, bei der die Stromzuführungen zu den Innenelektroden als konaxiale Metallringe ausgebildet sind, welche durch mit ihren Enden verschmolzene Glasröhren voneinander isoliert sind.
Die vorliegende Zusatzerfmdung betrifft eine Verbesserung für den Anschluß der
ίο Innenelektroden an diese konaxialen Metallringe. Es werden nämlich diese Stromzuführungsringe innen mit Kontaktfedern versehen, in welche die an den Elektroden befestigten Innenelektrodenzuleitungen, die in diesem ■ Falle als konzentrische starre Stromleiter ausgebildet werden, eingeschoben werden können. Auf diese Weise können dann der anodische Metallrohrteil mit allen Inneneinrichtungen und ebenso der Glasrohr-
zo kopf mit den äußeren Stromzuleitungen für sich fertig hergestellt und dann bei der Montage vor der Verschmelzung einfach zusammengesteckt oder bei der Demontage nach Aufbrechen der Verschmelzung auseinandergezogen werden.
Eine Röhre gemäß der Erfindung ist auf der Zeichnung im Längsschnitt dargestellt.
2 ist eine hohle Kupferanode mit einem Flansch 3, an den ein Glasrohr 4 angeschmolzen ist. Dieses Rohr trägt die Klemmen 5, 6, 7. An Klemme 5 ist eine Stange 8 angeschlossen, die eine Kappe 9 trägt, in der ein Federkontakt 10 sitzt. In gleicher Weise sitzen an den Klemmen 6 und 7 Ringe 11 und 11' mit Federkontakten 12 und 13.
Das Gitter 14 und die Kathode 15 sitzen an Ouarzisolatoren 16 und 17, die mit der Anode 1 durch Bajonettverschlüsse 18 und 19 verbunden sind. Innerhalb des Isolators 16 ist die Gitterleitung 20 und zwei hohle zylindrische Leitungen 21 und 22 für die Kathode konzentrisch angeordnet, wobei das untere Ende der Gitterleitung bei 23 mit dem Gitter verbunden ist.
Die Kathode 15 besteht aus beispielsweise vier Drähten, die oben durch Sektoren 24 und 25 verbunden sind und unten an eine Platte 26 angeschlossen sind, die einen Streifen 27 hat, der durch eine Feder 29 mit
einem Keil 28 in Kontakt gebracht werden kann.
Der untere Isolator 17 besteht aus einem Rohr 30, das durch Molybdänringe 31 mit der Anode 2 verbunden ist; der äußere Ring 31 trägt einen Flansch 32, der an einem Teil 33 der Anode angelötet ist. Das andere Ende des Isolators 17 trägt eine Molybdänbuchse 34, die das Gitter 14 unterstützt. In dem Rohr 30 liegt ein Quarzisolator 36, dessen eines Ende mit 30 durch die Leitungen 37 verbunden ist, während das andere Ende mit der Feder 29 verbunden ist.
Zum Halten der Kathodenleitungen 21 und 22 dient ein Absatz 38 am Isolator 16, an welchem Absatz ein Ring 39 sitzt, der mit einer Metallbuchse 40 verbunden ist. Ein mit dieser Buchse verbundener Ring 41 legt sich gegen den Absatz 38. Die Buchse 40 ist mit der Kathodenleitung 21 durch Bajonettverschluß 42 verbunden. Das Rohr 21 hat an verschiedenen Punkten an seinem Umfange Öffnungen 43. In diese Öffnung sind Teile 44 eingesetzt, bestehend aus einem Zylinder 45 mit Boden 46 aus Glimmerscheiben.
Durch diese Anordnung wird die Elektrode 22 isoliert von der Elektrode 21 getragen, während die letztere starr mit der Hülse 40 verbunden ist. Auf diese Weise ergibt sich eine Konstruktion, bei der die Leitungen 21 und 22 gegen eine Relativverschiebung zueinander und zu dem Isolator ιό gesichert sind. Konaxiale Zuleitungen gegeneinander zu sichern, ist an sich bekannt.
An den unteren Teil der Hülse 4 setzt sich eine Metallhülse 48 mit Klemme 49 an. In zusammengebautem Zustand der Elektroden ragen die Elektrodenleitungen 20, 21, über den Isolator 16 heraus. Es kann dann die Hülse 4 über die Enden der Elektrodenleitungen geschoben und die Klemme mit dem Anodenflansch verlötet werden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Elektrische Entladungsröhre für große Leistungen nach Patent 545 480, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Glasröhren verschmolzenen konaxialen Stromzuführungen innen mit Kontakt- g0 federn versehen sind, die gleitbaren Kontakt mit an den Elektroden befestigten starren Innenzuleitungen herstellen.
2. Entladungsrohre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die starren Innenzuleitungen als konzentrische Rohre bzw. als Stab ausgebildet sind, über welche ringförmige Federkontakte der Stromzuführungen geschoben werden.
3. Entladungsröhre nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmigen Innenzuleitungen gegen Relativverschiebung zueinander gesichert sind.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEI30560D 1926-03-12 1927-03-09 Elektrische Entladungsroehre fuer grosse Leistungen Expired DE546675C (de)

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