DE545881C - Ventil - Google Patents
VentilInfo
- Publication number
- DE545881C DE545881C DENDAT545881D DE545881DD DE545881C DE 545881 C DE545881 C DE 545881C DE NDAT545881 D DENDAT545881 D DE NDAT545881D DE 545881D D DE545881D D DE 545881DD DE 545881 C DE545881 C DE 545881C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- valve
- funnel
- seat
- cross
- valve body
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K1/00—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
- F16K1/32—Details
- F16K1/34—Cutting-off parts, e.g. valve members, seats
- F16K1/36—Valve members
- F16K1/38—Valve members of conical shape
Description
Die Erfindung betrifft die Ausbildung eine;
Ventils. Bei Ventilen ergeben sich die großen Schwierigkeiten daraus, daß die Flüssigkeit
oder das Gas aus dem Querschnitt im Ventilsitz in eine andere Richtung abgelenkt wird
und dann Stauungen, Wirbel u. dgl. entstehen.
Man hat schon zahlreiche Versuche über
die günstigste Ausbildung des Ventils und des Sitzes gemacht und dabei festgestellt, daß
man dem Ventil eine verhältnismäßig große Hubhöhe geben muß.
Durch die vorliegende Erfindung soll nun die Strömung des Mediums zwischen Sitz und
Ventil so geregelt werden, daß die Ausströ- »5 tnung störungsfrei erfolgt und daß man mit
einem möglichst geringen Ventilhub auskommt.
Erfindungsgemäß wird dieses dadurch erreicht, daß man den Ventilkörper als annähernd
kegelförmigen Rotationskörper ausbildet und mit einem Führungstrichter verbindet,
durch welchen die Stromfäden in dem Raum zwischen Ventilsitz und Ventilkegel so unterteilt werden, daß der eine Teil oberhalb
des Trichters und der andere Teil unterhalb des Trichters in der Richtung austritt, in der
die weitere Strömung erfolgt. Am besten wählt man die Form des Trichters derart,
daß die Strömungsquerschnitte innerhalb des
Trichters gleich den Durchgangsquerschnitten außerhalb des Trichters sind. Die Masse des
durchströmenden Mediums wird daher gleichmäßig auf beide Querschnitte verteilt und
kann daher abströmen, ohne sich gegenseitig zu stören. Infolgedessen kann auch der
Ventilhub verkleinert werden, auch etwa gegenüber dem Maße, das die Din-Normen heute vorschreiben.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Ventils in
Fig. ι im Längsschnitt und in Fig. 2 im Querschnitt dargestellt.
Der Ventilsitz 15 ist oben in bekannter Weise abgeschrägt und nimmt die Dichtungsfläche des Ventilkörpers 16 auf. Der Ventil-
körper ist nach der Mitte herabgezogen, um die Stromfäden 17 allmählich aus der senkrechten
Richtung in die waagerechte Richtung überzuführen. Die Rippen 18 verjüngen
sich nach der Mitte, weil hier die Querschnitte kleiner werden, und sie tragen außerdem
den Trichter 19, der die äußeren Stromfäden 20 von den inneren Stromfäden trennt,
bis zum Eintritt in den Durchgang 21 zwischen Sitz und Ventilkörper. Dadurch erfolgt
ein wirbelfreier Durchgang der möglichst lang geführten-Stromfäden durch den Spaltraum
21.
Um die Stromfäden dann auch leicht umlenken zu können, sind die oberen Ecken des
Ventilkörpers abgerundet. Der Innenraum des Ventilkörpers kann durch eine Platte 22
verschlossen sein.
Zweckmäßig ist es, den unteren Durchmesser des Trichters 19 so zu wählen, daß die
innerhalb des Trichters liegende Fläche gleich der außenliegenden Ringfläche ist. Es strömen
dann auf beiden Seiten des Trichters die gleichen Mengen von Medien nach oben, und
der obere Rand des Trichters wird so gewählt, daß er bei geöffnetem Ventil gleichfalls gleiche
Querschnitte auf beiden Seiten freigibt.
Jede Wirbelung und Störung ist auf diese Weise vermieden.
Claims (1)
- Patentanspruch:Ventil mit Sitz und Kegel, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (16) als annähernd kegelförmiger Rotationskörper ausgebildet ist und mit einem Führungstrichter (19) verbunden ist, durch welchen die Stromfäden im Durchgangsraum zwischen Ventilsitz und Ventilkegel gleichmäßig geteilt und geführt werden, wobei die Form des Trichters so gewählt wird, daß der Durchgangsquerschnitt innerhalb und außerhalb des Trichters gleich istHierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE545881T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE545881C true DE545881C (de) | 1932-03-07 |
Family
ID=6560950
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT545881D Expired DE545881C (de) | Ventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE545881C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE934806C (de) * | 1939-02-25 | 1955-11-03 | Heinrich Perrot | Absperrvorrichtung fuer Kupplungen mit einem Anschlussstutzen an einer Rohrleitung und einer Rueckschlagklappe |
DE1037769B (de) * | 1954-06-15 | 1958-08-28 | Napier & Son Ltd | Zweiwegedrehschieber |
-
0
- DE DENDAT545881D patent/DE545881C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE934806C (de) * | 1939-02-25 | 1955-11-03 | Heinrich Perrot | Absperrvorrichtung fuer Kupplungen mit einem Anschlussstutzen an einer Rohrleitung und einer Rueckschlagklappe |
DE1037769B (de) * | 1954-06-15 | 1958-08-28 | Napier & Son Ltd | Zweiwegedrehschieber |
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