DE544167C - Schutzvorrichtung an Kraftfahrzeugen - Google Patents

Schutzvorrichtung an Kraftfahrzeugen

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DE544167C
DE544167C DEP55590D DEP0055590D DE544167C DE 544167 C DE544167 C DE 544167C DE P55590 D DEP55590 D DE P55590D DE P0055590 D DEP0055590 D DE P0055590D DE 544167 C DE544167 C DE 544167C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/34Protecting non-occupants of a vehicle, e.g. pedestrians

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schutzvorrichtung an Kraftfahrzeugen mit vor den Vorderrädern am Fahrzeugrahmen eingespannter, frei nach abwärts sich erstreckender Schraubenfeder. Es ist bekannt, Schraubenfedern starr am Fahrzeugrahmen zu befestigen. Die Erfindung hat jedoch gegenüber dem Bekannten den Vorteil, daß sie zunächst den Stoß beim Zusammentreffen des Fahrzeuges mit einem Hindernis, z. B. einer Person, dämpft und das Hindernis von den Rädern abhält.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Schraubenfeder nach vorn abwärts gekrümmt ist und mit ihrem oberen Ende durch einen ihrer Krümmung sich anpassenden federnden Träger am Fahrzeugrahmen befestigt ist. Im Verfolg des Erfindungsgedankens ist ferner am unteren Ende der Schraubenfeder ein Greifer angeordnet und außerdem das freie Ende der Feder durch zu beiden Seiten angeordnete Träger gegen seitliche Bewegung gesichert.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt die
Abb. ι eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt,
Abb. 2 eine Vorderansicht der Schutzvorrichtung.
An den vorderen Kotflügeln 1 oder an einem anderen vorderen Rahmenteil ist je ein Aufsatz 2 vorgesehen, an den eine nach oben ausschwenkbare Kappe 4 angeschlossen ist. Diese Kappe ist mit einer Schrägfläche ausgeführt, welche gegen die entsprechende Schrägfläche des Aufsatzes 2 durch eine Blattfeder 3 gedrückt wird, so daß die Schutzvorrichtung nach oben ausweichen kann, z. B. beim Aufstoßen des Greifers auf unebenen Boden.
Auf dem freien Ende der Kappe 4 ist eine Schraubenfeder 5 befestigt, die nach vorn abwärts gebogen ist und nach ihrem freien Ende zu im Windungsdurchmesser allmählich abnimmt. An der Kappe ist weiterhin ein federnder Träger 6 angebracht, der ebenso wie der obere Teil der Schraubenfeder 5 abwärts gebogen ist und einen annähernd horizontal verlaufenden Arm 7 trägt, an den mittels eines Zwischengliedes ein ungefähr in horizontaler Lage über dem Erdboden sich befindender Bügel 8 angeschlossen ist. Das Zwi-.schenglied besteht aus einem am Arm 7 befestigten Querträger 9, an den zwei nach unten gerichtete Arme 10 angeschlossen sind, die an ihrem unteren Ende einen Querträger 11 aufnehmen, in dessen Mitte ein Rad 12 gelagert ist. Damit der Arm 7 des Trägers 6 aus der Schraubenfeder heraustreten kann, ist die Schraubenfeder geteilt. An der Teilungsstelle ist für den Durchtritt des Armes 7 ein mit einem Schlitz 13 versehenes zylinderförmiges Zwischenstück 14 vorgesehen.
In dem Zwischenstück sind die Enden 15 und 16 der Feder 5 eingesteckt. Das untere
Ende der Feder ist bei 17 mit dem Bügel 8 gelenkig \rerbunden.
Die Feder 5 kann auch eine im Querschnitt elliptische Gestalt haben, um der Feder eine genügende Federung in Richtung der Wagenlängsachse und außerdem eine genügende Quersteifigkeit zu geben.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist nun folgende:
Sobald die Schraubenfeder 5 unter Vermittlung des Bügels 8 auf ein in der Fahrbahn des Wagens befindliches Hindernis auftrifft, wird das untere Ende der Feder nach hinten abgebogen, bis das Rad 12 mit dem Laufmantel des Wagenrades 18 in Berührung kommt. Der an dem unteren Ende der Feder 5 befestigte Greifer oder Bügel 8 ist dann so weit nach unten ausgeschwenkt, daß er das Hindernis erfaßt und von den Rädern fernhält. Diese Stellung ist in Abb. 1 strichpunktiert eingezeichnet.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    .1. Schutzvorrichtung an Kraftfahrzeugen mit vor den Vorderrädern am Fahrzeugrahmen eingespannter, frei nach abwärts sich erstreckender Schraubenfeder, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenfeder nach vorn abwärts gekrümmt ist und mit ihrem oberen Ende durch einen ihrer Krümmung sich anpassenden federnden Träger am Fahrzeugrahmen befestigt ist.
  2. 2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem unteren Ende der Schraubenfeder ein Greifer angeordnet ist.
  3. 3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Schraubenfeder durch zu beiden Seiten angeordnete Träger gegen seitliche Bewegung gesichert ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEP55590D 1927-07-09 1927-07-09 Schutzvorrichtung an Kraftfahrzeugen Expired DE544167C (de)

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