DE542203C - Verbindung fuer Rohre mittels eines an dem Ende des einen der zu verbindenden Rohre angeordneten aeusseren und an dem entsprechenden Ende des anderen Rohres angeordneten inneren muffenartigen Konus, zwischen die nach erfolgtem Aufeinanderpressen der Dichtungsflaechen keilfoermige Verschlussvorrichtungen eingebracht sind - Google Patents
Verbindung fuer Rohre mittels eines an dem Ende des einen der zu verbindenden Rohre angeordneten aeusseren und an dem entsprechenden Ende des anderen Rohres angeordneten inneren muffenartigen Konus, zwischen die nach erfolgtem Aufeinanderpressen der Dichtungsflaechen keilfoermige Verschlussvorrichtungen eingebracht sindInfo
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- DE542203C DE542203C DE1930542203D DE542203DD DE542203C DE 542203 C DE542203 C DE 542203C DE 1930542203 D DE1930542203 D DE 1930542203D DE 542203D D DE542203D D DE 542203DD DE 542203 C DE542203 C DE 542203C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L21/00—Joints with sleeve or socket
- F16L21/08—Joints with sleeve or socket with additional locking means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Verbindung für Rohre mittels eines an dem Ende des einen
der zu verbindenden Rohre angeordneten äußeren und an dem entsprechenden Ende des
S anderen Rohres angeordneten inneren muffenartigen Konus, zwischen die nach erfolgtem
Aufeinanderpressen der Dichtungsflächen keilförmige Verschlußvorrichtungen eingebracht
sind.
Von diesen bekannten Rohrverbindungen unterscheidet sich die Erfindung dadurch, daß
die Konen verschiedene Steigung besitzen. Außerdem erfolgt der Verschluß durch einzelne
Keile an verschiedenen Punkten des Rohrumfanges. Die Keile und die Konusflächen können in bekannter Weise Nuten erhalten.
Durch Eingießen einer erhärtenden Masse können die Verschlußkeile gegen Lösen gesichert
werden.
ao Wenn man die beiden Rohre zusammenfügt, kann man sie durch zwischen den beiden Konen
mit verschiedener Steigung eingebrachte Verschlußkeile vollkommen fest miteinander verbinden,
vor allem, wenn man zwecks restloser Abas dichtung zwischen die zweckmäßig geschliffenen
Dichtungsflächen noch ein Dichtungsmaterial einbringt. Man kann hierbei die Verschlußkeile
sowohl von der offenen Muffenseite als auch von der geschlossenen Seite her einbringen. Die
Wirkung der Verbindung der Dichtungsflächen wird in beiden Fällen gleichmäßig erzielt.
Besondere Vorteile bietet die Anwendung der beschriebenen Rohrverbindung auf die Ver- .
bindung von Rohren mit Fußventilen, beispielsweise in Pumpensaugleitungen, vom keramischen
Standpunkt aus. Durch die Verwendung einer solchen dichten, schellenlosen Verbindung, die
restlos aus korrosionsbeständigem Material hergestellt werden kann, denn auch die Verschlußkeile
können aus solchem Werkstoff gefertigt werden, läßt sich die Verwendung ganz kurzer
und leicht zu bearbeitender Saugventile ermöglichen, und man ist in der Lage, die Saugrohrleitung
aus mehreren Stücken oder aus einem Stück schellenlos zwischen Ventil und Pumpe zu setzen. Bisher bestanden immer Schwierigkeiten
in dieser Beziehung, weil es nicht möglich war, beispielsweise bei der Förderung von
korrodierenden Flüssigkeiten an der Saugrohrleitung Schellenverbindungen vorzusehen und
man infolgedessen gezwungen war, die ganze Saugrohrleitung einschließlich des Ventils aus
einem Stück zu fertigen.
In den Abbildungen sind einige beispielsweise Ausbildungsformen der Erfindung dargestellt,
und zwar zeigt Abb. 1 die grundsätzliche An-
Von dem Patentsucher ist als derErfinder angegeben worden:
Hermann Stegmeyer in Berlin-Charlottenburg.
Wendung des Erfindungsgedankens auf die Verbindung zweier Rohre, bei der die Verschlußkeile
durch Öffnungen in die Muffe eingesetzt werden, Abb. la eine entsprechende
Ausführungsform, bei der das Einsetzen der Verschlußkeile von der offenen Muffenseite her
erfolgt, Abb. 2 die Anwendung der neuartigen Rohrverbindung auf die Verbindung eines
Pumpenfußventils mit dem Saugrohr in der gleichen Weise und Abb. 3 eine besondere
Ausführungsform der Erfindung, bei der die Verschlußkeile ebenso wie die Konusflächen
zwecks unbedingter Sicherheit gegen etwaiges Lösen mit Nuten versehen sind, so daß man
eine unbedingte Sicherung durch Eingießen einer erhärtenden Masse nach Einbringen der
Keile erzielen kann.
Die Montage der neuartigen Rohrverbindung erfolgt zweckmäßig in der Weise, daß mit
Hilfe einer geeigneten Vorrichtung, die nachträglich wieder entfernt wird, die beiden
Dichtungsflächen aufeinandergedrückt werden, worauf man die Keile ohne jede Schwierigkeit
einbringt und im Anschluß daran die Hilfsvorrichtung wieder entfernt.
Mit Rücksicht auf die dadurch gegebene Möglichkeit, in zahlreichen Fällen, in denen
Verbindungen von Rohren aus keramischem Werkstoff bisher nicht hergestellt werden konnten,
dies in einfacher und betriebssicherer Weise durchzuführen, bedeutet die Erfindung
einen erheblichen technischen und wirtschaftlichen Fortschritt.
Die Anwendung der neuartigen Rohrverbindung ist jedoch nicht nur auf Rohre usw. aus
keramischem Werkstoff beschränkt, sondern auch für solche aus allen anderen für die
Herstellung von Rohren in Frage kommenden Werkstoffen, insbesondere Metallen, möglich.
Claims (2)
1. Verbindung für Rohre mittels eines an dem Ende des einen der zu verbindenden
Rohre angeordneten äußeren und an dem entsprechenden Ende des anderen Rohres angeordneten inneren muffenartigen Konus,
zwischen die nach erfolgtem Aufeinanderpressen der Dichtungsflächen keilförmige Verschlußvorrichtungen eingebracht sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Konen verschiedene Steigung besitzen.
2. Verbindung für Rohre nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß durch einzelne Keile an verschiedenen Punkten
des Rohrumfanges erfolgt, die zur Verhinderung ihres Lösens in an sich bekannter
Weise ebenso wie die Konusflächen Nuten erhalten und nach dem Einbringen gegen Lösen durch Eingießen einer erhärtenden
Masse gesichert sind. Q0
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE542203T | 1930-05-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE542203C true DE542203C (de) | 1932-01-21 |
Family
ID=6559579
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1930542203D Expired DE542203C (de) | 1930-05-18 | 1930-05-18 | Verbindung fuer Rohre mittels eines an dem Ende des einen der zu verbindenden Rohre angeordneten aeusseren und an dem entsprechenden Ende des anderen Rohres angeordneten inneren muffenartigen Konus, zwischen die nach erfolgtem Aufeinanderpressen der Dichtungsflaechen keilfoermige Verschlussvorrichtungen eingebracht sind |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE542203C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3196853A (en) * | 1962-03-03 | 1965-07-27 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Circular piston machine, especially circular piston internal combustion engine |
US3477335A (en) * | 1968-01-31 | 1969-11-11 | Harold Gold | High strength stud or insert |
-
1930
- 1930-05-18 DE DE1930542203D patent/DE542203C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3196853A (en) * | 1962-03-03 | 1965-07-27 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Circular piston machine, especially circular piston internal combustion engine |
US3477335A (en) * | 1968-01-31 | 1969-11-11 | Harold Gold | High strength stud or insert |
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