DE541427C - Griffbefestigung fuer Tuerschloesser - Google Patents
Griffbefestigung fuer TuerschloesserInfo
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- DE541427C DE541427C DENDAT541427D DE541427DD DE541427C DE 541427 C DE541427 C DE 541427C DE NDAT541427 D DENDAT541427 D DE NDAT541427D DE 541427D D DE541427D D DE 541427DD DE 541427 C DE541427 C DE 541427C
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- DE
- Germany
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- door
- rosettes
- handle attachment
- handle
- bolt
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B3/00—Fastening knobs or handles to lock or latch parts
- E05B3/06—Fastening knobs or handles to lock or latch parts by means arranged in or on the rose or escutcheon
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bay Windows, Entrances, And Structural Adjustments Related Thereto (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Griffbefestigung
für Türschlösser, bei welcher der Griff auf einem durch das Schloß ragenden Dorn befestigt
ist und in einer gegen die Tür angeordneten Rosette gestützt wird.
Bei den bekannten Befestigungen dieser Art werden die Rosetten gewöhnlich mittels
Schrauben im Holze der Tür befestigt. Da jedoch das Holz an der Stelle, wo das Schloß
to in die Tür eingelassen ist, ,sehr dünn ist, können
die Schrauben nur klein sein, so daß sie sich bald lockern und die Rosetten flattern..
Dies wird noch dadurch gefördert, daß der quadratische Stift lediglich in dem Türschloß
geführt ist und die Griffe oft einen Spielraum in· den Rosetten haben.
Die Erfindung wird bei leiner Griffbefestigung für Türschlösser nun darin gesehen, daß
die auf einem hohlen Dorn innerhalb der ao Höhlung der Rosetten befestigten Drücker
auf 'einem durch diesen Dorn hindurchgeführten Bolzen drehbar gelagert sind und dieser
Bolzen an seinen über die Stirnscheibe der Rosetten hinaus sich erstreckenden Enden mit
Gewindegängen für Muttern versehen ist, durch die der Bolzen unter Anpressung der
Rosetten mit der Tür fest verspannt wird.
Der durchgehende Bolzen, welcher an den
Enden in den Rosetten ruht, schafft ein langes Lager für den beispielsweise quadratischen
Dorn, so daß das Flattern des Ganzen als praktisch ausgeschlossen betrachtet werden
kann. Dieser Vorteil wird besonders dann hervortreten, wenn, wie es oft der Fall sein
wird, das Schloß an beiden Seiten der Tür mit einem Griff versehen ist.
Am Ende des rohrförmigen Teils der Rosette muß ein Schlitz angebracht sein zum
Hindurchsteefeen des Handgriffes, während ^0 der plattenförmige Teil der Rosette auf der
Tür eine ovale oder ähnlich längliche Form haben kann. Hierdurch erhält man den Vorteil,
daß beim Anbringen die Lage der Rosette ohne weiteres gegeben ist.
Überdies gibt die ovale Form .eine größere und daher bessere Auflagefläche auf dem
Holze der Tür als die runde Form, welche im allgemeinen nur auf die Stelle drücken wird,
an welcher die Tür durch das eingebrachte Schloß geschwächt worden ist.
Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine Griffbefestigung nach der Erfindung dargestellt
worden.
Abb. ι ist ein Längsschnitt und Abb. 2 eine Draufsicht einer Rosette.
Ein beispielsweise quadratischer hohler Dom.' ι trägt an beiden Enden die Griffe 2.
Die Hälse 3 eines jeden Griffes sind innerhalb eines rohrförmigen Teiles der Rosette 4 befestigt.
Durch die Bohrung des Domes 1 ist ein Bolzen 5 hindurchgefühlt, welcher außerhalb
der Rosetten 4 hervorsteht. An den äußeren Enden ist der Bolzen 5 mit Gewinde versehen
und wird gegen die Stirnscheiben 6 der Rosetten durch Muttern 7 an der Tür festgeklemmt;
Ziermuttern 8 decken schließend die freien Bolzenenden ab.
Die Scheiben 9, welche einen Teil der Rosetten bilden, sind zwecks Zentrierung des
Domes 1 mit einem Loch 10 versehen.
Bei der Lieferung der Griffe können die Teile Rosette, Griff, Bolzen, Dorn, Stirnscheibe
6 und Muttern 7 und 8 zu einem Ganzen vereinigt sein. Beim Anbringen sind dann nur die fehlenden Teile der anderen
Hälfte zu befestigen. Dabei können die Griffe sowie die dazugehörenden Rosetten stets zusammenbleiben
und -gehalten werden, indem z. B. die Rosette mit einer abgekröpften Stirnkante 11 versehen wird.
Claims (1)
- Patentanspruch:Griffbefestigung für Türschlösser, dadurch gekennzeichnet, daß die auf einem hohlen Dorn (1) innerhalb der rohrförmig verlaufenden Rosetten (4, 6, 12) befestigten Drücker (2, 3) auf leinem durch diesen Dorn hindurchgeführten Bolzen (5) drehbar gelagert sind und dieser Bolzen an seinen über die Stirnscheibe (6) der Rosetten hinaus sich erstreckenden Enden mit Gewindegängen für Muttern (7) versehen ist, durch welche unter Anpressung der Rosetten gegen die Tür der Bolzen mit der Tür fest verspannt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE541427T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE541427C true DE541427C (de) | 1932-01-16 |
Family
ID=6559274
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT541427D Expired DE541427C (de) | Griffbefestigung fuer Tuerschloesser |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE541427C (de) |
-
0
- DE DENDAT541427D patent/DE541427C/de not_active Expired
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