DE540722C - Verfahren zur Herstellung von Kaemmchen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Kaemmchen

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DE540722C
DE540722C DEK116013D DEK0116013D DE540722C DE 540722 C DE540722 C DE 540722C DE K116013 D DEK116013 D DE K116013D DE K0116013 D DEK0116013 D DE K0116013D DE 540722 C DE540722 C DE 540722C
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KLEINMANN GEB
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D21/00Producing hair combs or similar toothed or slotted articles
    • B29D21/04Producing hair combs or similar toothed or slotted articles by sawing, milling, cutting, or similar operations

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Punching Or Piercing (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Kämmcheri Die Herstellung der Kämmchen erfolgt im allgetneinen durch Ausschneiden der Zinken aus einem Materialstreifen. Hierbei ist bekannt geworden, die Zähne an fertig geformten Einzelstücken durch Aussägen herzustellen oder die Zähme mittels zickzackförmig angeordneten Schneiden aus einem Materialstück auszuschneiden, wobei gleichzeitig zwei Kämme gebildet werden. Ferner ist bereits bekannt, Kämmchen aus schrittweise gefördertem, streifenförmigem Werkstoff durch Ausstanzen herzustellen, wobei der Werkstoff in Querrichtung des Streifens bis auf verbleibende beiderseitige Randstreifen entfernt wird. Die Zinkenspitzenbildungerfolgt durch nachträgliches Entfernen des Randstreifens.
  • Die Erfindung hat nun ein neuartiges Herstellungsverfahren für Kämmchen zum Gegenstande, bei welchem wesentliche Vorteile erzielt werden. .
  • Das kennzeichnende Merkmal des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß in einem Arbeitsgange aus einem fortlaufenden und schrittweise geförderten Materialstreifen von einer der Längskante des Streifens ausgehende Quereinschnitte im Form der Zinkenzwischenräume hergestellt werden. Hierbei werden Zinkenspitzen 'sogleich bei der Zinkenbildung freigelegt. Gleichzeitig wird an der zunächst folgenden. Arbeitsstelle an der anderen Längskante des Materialstreifens die Außenkante des Rückensteges ausgestanzt. Gemäß der Erfindung sind die Längskanten des Materialstreifens, im wesentlichen die in der Ebene der Zinkensp-itzen sich befindenden, abgerundet. Dadurch erhalten die letzteren sogleich beim Stanzen eine allseitig abgerundete Form, so daß eine nachträgliche Formung der Spitzen mittels besonderer Werkzeuge vermieden ist.
  • Gegenüber dem Bekannten wird beim Erfindungsgegenstand der Vorteil erzielt, daß die Zinken in einem Arbeitsvorgange fertiggestellt werden und die Zinkenspitzen keiner umständlichen und zeitraubenden Nachbildung und Nachbehandlung bedürfen. Es wird eine Ersparnis sowohl am Material als auch an Arbeitszeiterzielt.
  • In' der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung des Verfahrens nach der Erfindung an verschiedenen Werkstücken dargestellt, und zwar zeigt: Abb. r den Beginn des Stanzvorganges, Abb. a das bei Fortgang des Ausstanzens gleichzeitig erfolgende Formen der Außenkante des Rückensteges und Abb.3 eine teilweise fertig ausgestanzte Rohplatte, aus welcher gleichzeitig zwei Kammreihen entstehen. .
  • Aus der Rohplatte z werden schrittweise die Querschnitte -2 ausgestanzt, wobei nach Erreichung einer Anzahl von Quereinschnitten im weiteren Fortgang der Stanzarbeit der Rückensteg 3 dadurch gebildet ist, daß gleichzeitig mit den voreilenden Querstanzen das überschüssige Material durch eine Mittelstanze weggenommen wird. Bei der Ausführung nach Abb. g geht der Arbeitsgang genau in derselben Weise vor sich, nur daß hier in gleicher Höhe arbeitende ' Querstanzenpaare vorhanden sind und der Überschüssige Mittelteil durch eine nachgehende, jedoch gleichzeitig arbeitende, entsprechend geformte Mittelstanze ausgenommen wird.
  • Durch den unmittelbaren Beginn der Zinkenspitzen an der Längskante der Rohplatte ist eine große Materialersparnis -und eine wesentliche Vereinfachung des ganzen Herstellungsvorganges erreicht, die sich sowohl in der Erhühung der Produktionsmenge als auch im niedrigen Herstelhirigspreise°vöiteithaft geltend macht.
  • Weiter ist es möglich, mit nur einer Querstanzenform Kämmchen mit verschieden langen Zinken anzufertigen, da es nur notwendig ist, die Querstanzen von Beginn an 2n einer gewissen in Betracht kommenden Höchstlänge herzustellen. Es hängt nur von der Breite der angewendeten Rohplatte ab, wie lang die fertigen Kammzinken werden, denn die Spitzen der Zinken liegen ja -stets unmittelbar an der einen Längskante der Rohplatte, während der Rücken bzw. die zweite Längskante der Platte in bekannter Weise geführt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:-Verfahren zur Herstellung von Kämmchen mit mehreren Zinken oder kammartigen - Nadeln, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Arbeitsgange aus einem fortlaufenden und schrittweise geförderten, gegebenenfalls an den Längskanten abgerundeten Materialstreifen von einer . der Längskanten dies Streifens ausgehende Quereinschnitte in der Form der Zinkenzwischenräume' hergestellt werden und gleichzeitig an der zunächst folgenden Arbeitsstelle an der anderen Längskante des Materialstreifens die Außenkante des Rückensteges ausgestanzt wird.
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