DE540353C - Wundverband - Google Patents

Wundverband

Info

Publication number
DE540353C
DE540353C DE1930540353D DE540353DD DE540353C DE 540353 C DE540353 C DE 540353C DE 1930540353 D DE1930540353 D DE 1930540353D DE 540353D D DE540353D D DE 540353DD DE 540353 C DE540353 C DE 540353C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wound
wound dressing
straps
pad
bandage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930540353D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CLARENCE WALTER BARTH
Original Assignee
CLARENCE WALTER BARTH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CLARENCE WALTER BARTH filed Critical CLARENCE WALTER BARTH
Application granted granted Critical
Publication of DE540353C publication Critical patent/DE540353C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/02Adhesive bandages or dressings
    • A61F13/0203Adhesive bandages or dressings with fluid retention members
    • A61F13/0226Adhesive bandages or dressings with fluid retention members characterised by the support layer
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/02Adhesive bandages or dressings
    • A61F13/0203Adhesive bandages or dressings with fluid retention members
    • A61F13/0206Adhesive bandages or dressings with fluid retention members with absorbent fibrous layers, e.g. woven or non-woven absorbent pads or island dressings

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Materials For Medical Uses (AREA)
  • Absorbent Articles And Supports Therefor (AREA)

Description

  • Wundverband Die Erfindung bezieht sich auf einen Wundverband mit beispielsweise in Gaze eingehülltem Wundpflaster und mit durch das Wundpolster hindurchgehenden Haltebändern zur Befestigung des Verbandes am Körper des Patienten.
  • Bei derartigen Wundverbänden wurden bisher die Haltebänder in der Regel mit ihren Enden durch Nähen am Wundpolster befestigt. Soweit man die Haltebänder schon über das ganze Wundpolster hat gehen lassen, wurden dieselben in der Polstermitte verlegt und im übrigen ebenfalls durch Nähen befestigt.
  • Die bisherige Befestigungsweise der Haltebänder hat sich als ungünstig erwiesen. Wenn ein Wundverband mit angenähten Haltebändern am Körper des Patienten angelegt ist, so entstehen an den Nähstellen schmerzende Druckstellen. Ist die Nähstelle unter Umlegen des Haltebandes, also dick ausgeführt, so ist die Druckempfindung eine starke.
  • Diese Nachteile vermeidet der Wundverband gemäß der Erfindung, weil das Annähen der Haltebänder beseitigt ist. Bei dem neuen Wundverband bestehen die Hahebänder aus einseitig gummierten durchgehenden Streifen, die dicht an die Polsterränder verlegt sind. Durch den Klebstoff wird die Verbindung zwischen dem Wundpolster und den Haltebändern hergestellt, und die vorstehenden Streifenenden dienen zur Befestigung des ganzen Verbandes am Körper des Patienten.
  • Man hat zwar schon lose Verbandwatte durch kreuzweis übergelegte Klebstreifen über Wunden befestigt und auch schon Schutzkapseln aus Zelluloid mittels kleiner Pflasterstreifenstücke angeheftet, aber hierbei handelt es sich immer um primitive Augenblicksbehelfe. Die Pflasterstücke werden lediglich von einer Vorratsrolle abgeschnitten und bieten keine Gewähr dafür, daß sie immer sauber und ausreichend steril sind. Demgegenüber schafft die Erfindung einen einwandfreien, fabrikmäßig herstellbaren und als Massenartikel lieferbaren Wundverband.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung dargestellt. Fig. x zeigt einen versandfertigen Verband, und zwar in zusammengefaltetem Zustande. Fig. 2 zeigt ihn im geöffneten Zustande. Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie 111-III in der Fig. 2.
  • Fig.4 stellt eine abweichende Ausführungsform dar.
  • Der neue Verband kann als Bandage, Kompresse, Kissen, Bausch, Tampon usw. gestaltet werden. In jeder Form besitzt er einen Hüllschlauch r aus Gaze, der gegebenenfalls aus mehreren Lagen 2, 3, 4, 5 von Gaze gebildet sein kann. Der Schlauch besitzt gemäß Fig. 3 eine geeignete Füllung 6 aus aufsaugungsfähigem Stoff. Das so geschaffene Wundpolster läßt einerseits zwecks Unterstützung der Heilung Luft an die verbundene Wunde herantreten, und anderseits dient insbesondere die Füllung 6 bei eiternden Wunden zur Aufsaugung der Absonderungen. Fig. ¢ veranschaulicht eine Kompresse gemäß Erfindung. Sie besteht lediglich aus einem Schlauchstück io aus mehreren Gazeschichten.
  • Die Enden des Schlauchstückes werden durch ganz lose Nähstiche, wie sie aus Fig. 2 ersichtlich sind, geschlossen. Diese Stiche werden so groß und lose ausgeführt, daß Druckwirkungen auf die Haut nicht entstehen können. Auch liegen die Stiche am Rande des Polsters, also außerhalb der Wunde.
  • Gemäß Fig. 2 sind durch den Schlauch i zwei Haltebänder 8 hindurchgezogen, die dicht an den Polsterrändern entlang gehen. Sie sind einseitig gummiert und haften infolgedessen zuverläs3ig an dem Wundpolster, während der Klebstoff an den vorstehenden Streifenenden zur Befestigung des Polsters an der Körperhaut dient.
  • Gegebenenfalls kann ein Querstreifen 7 angebracht sein. Auch in Fig. q. ist der einseitig gummierte und mit seinen Enden ii und 12 aus der Kompresse herausragende Befestigungsstreifen sichtbar.
  • Der gebrauchsfertige Wundverband wird auf ein einfaches Stoffstück 9 (Fig. 2 und 3) oder 13 (Fig. q.) aufgelegt. Das Stoffstück 9 ist größer als der Verband, so daß sich das Ganze nach Fig. i und 2 zusammenlegen läßt. Der Wundverband ist gegen eine nachträgliche Beschmutzung vollständig geschützt.
  • Nach der fabrikmäßigen Herstellung, bei welcher die Teile des Verbandes schon sterilisiert und gegebenenfalls antiseptisch imprägniert werden können, läßt sich eine nochmalige Sterilisation vornehmen. Dann können die Verbände in geeigneten Hüilen oder Behältern verschlossen werden, um ganze Packungen zu schaffen, die ohne Beschmutzungsgefahr lagerfähig sind.
  • Zur Anlegung des Verbandes wird dieser in einfachster Weise geöffnet (Fig. i und 2). Der eigentliche Verband wird von dem Schutzblatt 9 abgehoben, über die Wunde gelegt und mittels der freien Enden der Haltebänder an der Haut befestigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wundverband mit beispielsweise in Gaze eingehülltem Wundpfls.ster und mit durch das Wundpolster. hindurchgehenden Haltebändern zur Befstigung des Verbandes am Körper des Patienten, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebänder aus einseitig gummierten, dicht an die Polsterränder verlegten durchgehenden Streifen (8) bestehen.
DE1930540353D 1930-01-23 1930-01-23 Wundverband Expired DE540353C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE540353T 1930-01-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE540353C true DE540353C (de) 1931-12-12

Family

ID=6558897

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930540353D Expired DE540353C (de) 1930-01-23 1930-01-23 Wundverband

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE540353C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE540353C (de) Wundverband
DE102013108328B4 (de) Hygieneabdeckung für Augenoperationen
US2893388A (en) Surgical dressing
DE2535229A1 (de) Wundverband, insbesondere fuer chirurgische zwecke
DE1914096A1 (de) Wundverband mit einem mit einer Klebeschicht versehenen Traeger
DE624395C (de) Tampon
DE968307C (de) Elastischer, Schaumkautschuk enthaltender Strumpf
DD222497A1 (de) Steifer wundverband, insbesondere wundhaube
DE3716575C2 (de) Verbandpflaster
DE869403C (de) Wundverband
DE2429989A1 (de) Augenwundverband
DE4400713C2 (de) Klammerpflaster für die nahtlose Adaption klaffender Wundränder
DE660433C (de) Schnellverband
DE734888C (de) Klebverbandbinde
DE7819163U1 (de) Nachoperative Binde zur Halterung des Verbandes
AT523634B1 (de) Atemhalbmaske
DE363613C (de) Dreieckiges Verbandtuch
DE2849176A1 (de) Lufttunnelverband
DE1023190B (de) Heftpflasterverband
DE609037C (de) Kompresse
DE4218776A1 (de) Medizinischer Verband
DE857131C (de) Verbandmaterial
DE581676C (de) Kompressionsbinde
DE9011861U1 (de) Medizinischer Schnellverband
DE376738C (de) Keimfreies und keimfrei verpacktes Verbandmittel mit Metallfolien als Wunddecke