Die vorliegende Erfindung betrifft einen Verband, insbesondere einen Verband zum Verschliessen von Wunden am menschlichen oder tierischen Körper sowie ein Verfahren zur Herstellung dieses Verbandes.
Bei Menschen, welche an Nierenschäden leiden, wird in der Regel zwei- bis dreimal in der Woche eine sogenannte Blutwäsche, meistens ambulant, durchgeführt. Bei der Blutwäsche (Haemodialyse) wird eine verhältnismässig dicke Hohlnadel in die Vene, meistens in der Armbeuge, eingeführt. Da dieser Vorgang sich mehrmals in der Woche wiederholt, besteht meistens keine Möglichkeit, dass die Wunde ausheilt. Der Patient hat in vielen Fällen eine ständig offene Wunde und diese Wunde muss vor Infektion sowie vor weiteren schädlichen Einflüssen sehr sorgfältig geschützt werden.
Nach dem Herausziehen der Hohlnadel aus der Vene hat man solche Einstichstellen bisher mit einem sterilen Polster aus einem saugfähigen und nicht fasernden Material bedeckt. Um diese Stelle an einer der Extremitäten herum hat man ein Band, beispielsweise aus Gaze, gewickelt, wobei man einen verhältnis mässig starken Zug an das Band während des Umwickelns ausüben musste, damit das Polster gegen die Wunde angepresst wird. Dieses Anpressen hilft mit, die Wunde zu schliessen, damit die Blutung aus dieser unterbunden wird. Etwa jede halbe Stunde muss dieser Kompressionsverband jedoch gelockert werden, um die Blutzirkulation im durch den Verband abgeschnürten Teil der Extremität zu ermöglichen. Der Verband muss etwa 24 Stunden nach dem medizinischen Eingriff getragen werden.
Nachdem der Verband einmal gelockert worden ist, hält er nicht mehr so zusammen wie vorher, so dass das Tragen eines solchen Verbandes dem Patienten beträchtliche Probleme bereitet. Ausserdem kann es vorkommen, dass sich das Polster von der Wunde löst, so dass der erforderliche Schutz der Wunde nicht mehr gewährleistet ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen Verband anzugeben, bei dem diese Nachteile nicht vorkommen.
Diese Aufgabe wird beim Verband der eingangs genannten Gattung erfindungsgemäss so gelöst, wie dies im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 definiert ist.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 in einer Draufsicht den vorliegenden Verband,
Fig. 2 in einer Seitenansicht den vorliegenden Verband,
Fig. 3 schematisch eine Körperpartie, an der der vorliegende Verband angelegt ist,
Fig. 4 in einem Querschnitt ein Wundkissen, welches einen der Bestandteile des Verbandes darstellt, und
Fig. 5 perspektivisch eine Rolle, die es ermöglicht, den Verband serienmässig herzustellen.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Verband dient insbesondere als Verband zum Verschliessen von Wunden am menschlichen oder tierischen Körper. Dieser Verband weist einen Streifen bzw. ein Band 1 auf, welches aus einem kompakten Material ist. Als Wegwerfprodukt muss dieses Material billig und umweltgerecht entsorgbar sein. Ausserdem muss es eine ausreichende Reissfestigkeit und eine gewisse Elastizität aufweisen. Als ein solches Material kommen beispielsweise ein elastisches Vlies, wie z.B. Polyurethan-Faser-Vlies, oder ein schaumförmiges Material, wie z.B. Polyäthyleneschaum, in Frage. Dies deswegen, weil solche Substrate die für diese Zwecke ausreichende Reissfestigkeit und Elastizität aufweisen und weil diese Materiale ausserdem auch sehr hautfreundlich sind.
Ein Kissen 2 aus einem saugfähigen Material ist in einem der Endbereiche 3 des Streifens 1 befestigt. Dieses Kissen 2 ist zur Auflage auf der zu verschliessenden Wunde bestimmt. In der Regel genügt ein einziges Wundkissen 2, welches auf einer der Seiten des Streifens 1 befestigt ist. Um einen grösseren Anpressdruck des Wundkissens 2 auf die Wunde erreichen zu können, kann ein weiteres Kissen (nicht dargestellt) in demselben Endbereich 3 des Streifens 1 jedoch an der gegenüberliegenden Seite desselben angebracht sein. Unter Umständen kann es zweckdienlich sein, mehrere Wundkissen nebeneinander auf derselben Seite des Streifens 1 anzubringen. Die Breite des Wundkissens 1 bzw. der Wundkissen, bestimmt hauptsächlich die Breite des Streifens 1.
Der Streifen 1 ist ferner mit Mitteln 5 versehen, welche es ermöglichen, eine der Partien des Streifens 1 mit einer anderen Partie desselben zu verbinden. Die Verbindungsmittel 5 sind ausserdem auch so ausgeführt, dass sie eine wiederholbare Verbindung der ersten Partie mit der anderen Partie des Streifens 1 ermöglichen. Die Verbindungsmittel 5 sind schliesslich auch so ausgeführt, dass die Anschlussstelle der einen Streifenpartie, beispielsweise der Endpartie 3, sich an mehreren Orten der anderen Partie des Streifens 1 befinden kann. Die Mittel 5 ermöglichen, die Länge der Schleife zumindest in jenen Grenzen zu ändern, welche für die Änderung des Druckes erforderlich sind, der durch das Kissen 2 auf die Wunde ausgeübt werden soll.
Beim Anlegen des Verbandes wird das sich im ersten Endbereich 3 befindliche Wundkissen 2, wie dies in Fig. 3 schematisch dargestellt ist, zunächst auf die Wunde gelegt, welche mit X im Körperteil K bezeichnet ist. Hiernach wird der Streifen 1 um den Körperteil K umgewickelt, bis die andere Endpartie 8 desselben die erst genannte Endpartie 3 überlappt. Diese Partien 3 und 8 des Streifens 1 werden nun mit Hilfe der Mittel 5 miteinander verbunden. Man zog beim Umwickeln am Streifen an und dies reicht dazu aus, dass der Verband auf diesem Körperteil K hält. Die Länge des Streifens 1 ist im wesentlichen derart, dass er praktisch nur eine einzige Schleife bzw. Schlinge bzw. Windung um den Körperteil K bildet.
Die Verbindungs- bzw. Fixierungsmittel 5 enthalten im vorliegenden Fall eine Schicht 6 aus einem Klebstoff. Das Material dieser Klebeschicht 6 ist so gewählt, dass das Material des Streifens 1 auf dieser Schicht 6 haften kann, wenn es auf diese Schicht 6 angedrückt wird. Klebstoffe, auf welchen Polyäthyleneschaum haften kann, sind allgemein bekannt. Die Klebstoffschicht 6 ist im vorliegenden Fall an jener Endpartie 8 des Streifens 1 angebracht, welche der das Wundkissen 2 aufweisende Endpartie 3 gegenüberliegt.
Die Gesamtlänge L des Materialstreifens 1 kann in eine Grund länge GL und in eine Zusatzlänge ZL unterteilt werden. Die Grundlänge GL des Streifens 1 ist im wesentlichen durch den Umfang jenes Körperteiles K gegeben, der die zu versorgende Wunde X aufweist. Folglich können die vorliegenden Verbände unterschiedliche Grundlängen GL haben, und zwar je nach dem, ob sie als Verbände zur Versorgung von Wunden am Arm, am Bein, am Rumpf, am Kopf usw. dienen sollen.
Die Grösse der genannten Zusatzlänge ZL ist durch die Art und durch die Funktion der Verbindungsmittel 5 bestimmt. Im vorliegenden Fall, in dem eine Klebeschicht 6 verwendet wird, ist die Zusatzlänge ZL im wesentlichen durch die Länge der Klebeschicht 6 bestimmt. Die Länge dieser Klebeschicht 6 in der Längsrichtung des Streifens 1 ist wiederum von der Haftkraft des verwendeten Klebers sowie von den Anforderungen an die Haltekraft der Klebeverbindung gegeben. Die Breite der Klebeschicht 6 gleicht vorteilhaft der Breite des Streifens 1.
Vor dem Gebrauch des Verbandes ist die Klebstoffschicht 6 mit einem Stück Deckpapier 7 überdeckt, damit die Klebeschicht 6 nicht verschmutzt wird. Denn Schmutz würde zum Verlust der Klebfähigkeit der Schicht 6 führen. Diese Klebeschicht 6 samt der Deckschicht 7 sind vorteilhaft auf jener Seite des Streifens 1 angebracht, wo sich auch das Wundkissen 2 befindet.
Die Endkante 9 des Streifens 1 und die Endkante der Klebstoffschicht 6 samt der Endkante des Deckstreifens 7 liegen beim dargestellten Fall übereinander. Die Kanten der Klebstoffschicht 6 und des Deckpapiers 7 können sich jedoch auch in einem Abstand von der Endkante 9 des Streifens 1 befinden. Der sich hinter der hinteren Kante der Klebstoffschicht 6 befindliche Abschnitt (nicht dargestellt) des Streifens 1 stellt einen Lappen dar, welcher auf der darunter liegenden Partie 3 des Streifens 1 nicht haftet und von dieser somit absteht. Dieser Lappen erleichtert das Abziehen der mit dem Klebstoff 6 versehenen Endpartie 8 des Streifens 1 von der darunter liegenden Partie 3 desselben. Dies kann bei der Änderung der Spannung im Verband ausgenützt werden, wenn die Anpresskraft des Wundkissens 2 vermindert oder vergrössert werden soll.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Klebstoffschicht 6 eine der Schichten eines an sich bekannten Haftklebers darstellt. Neben dieser Schicht 6 weist der Haftkleber einen folienförmigen Träger auf, auf dem sich die Klebeschicht 6 befindet. Auf der anderen Seite des Trägers ist eine zweite Klebeschicht angebracht. Diese zweite Klebstoffschicht dient zur Befestigung des Haftklebers auf dem Streifen 1. Die Klebstoffschicht 6, die sich an der vom Streifen 1 abgewandten Seite des Trägers befindet, dient, wie beschrieben, zum wiederholbaren Verbinden der einzelnen Partien des Streifens 1 miteinander.
Das Wundkissen 2 ist in Fig. 4 in einem vertikalen Schnitt dargestellt. Er enthält eine erste Lage 11 aus einem Material, das hinsichtlich der aus der Wunde austretenden Flüssigkeit möglichst gut saugfähig ist. Diese Lage 11 kann beispielsweise 80% Baumwolle und 20% Polyesterfasern enthalten. Baumwolle nimmt die Körperflüssigkeit auf und die Synthesefasern sorgen dafür, dass diese Lage 11 einen bestimmten Raum einnimmt, in dem die Körperflüssigkeit gespeichert werden kann.
Das Wundkissen 2 enthält noch zumindest eine zweite Lage 12, welche auf die Wunde unmittelbar zu liegen kommt. Diese zweite Lage 12 kann als ein Gewebe oder als ein Vlies ausgeführt sein. Das Material dieser zweiten Lage 12 kann etwa 20% Polyamidfasern und 80% Viscosefasern enthalten. Diese zweite Komponente bildet eine nicht fasernde Schicht und sie ist hinsichtlich der aus der Wunde austretenden Flüssigkeit verhältnismässig abweisend. Dies hat zur Folge, dass diese Lage 12 sich beim Eintrocknen der Wunde mit dieser nicht oder nur sehr wenig verbindet. Deswegen kann diese zweite Lage 12 auf der Wunde unmittelbar aufliegen. Ausserdem ist diese Komponente des Materials der zweiten Lage 12 sehr hautfreundlich und sie lässt sich sehr gut sterilisieren.
Viscosefasern stellen in der zweiten Lage 12 einen Saugvermittler dar, welcher die Körperflüssigkeit durch diese Lage 12 an den Polyamidfasern vorbei zur Sauglage 11 transportiert. Diese zweite oder äussere Lage 12 kann jedoch auch durch eine Membran, z.B. aus Polyäthylen, Polypropylen oder dgl., gebildet sein, bei welcher der Transport der Körperflüssigkeit aufgrund von physikalischer Diffusion erfolgt.
Im dargestellten Fall (Fig. 4) weist das Wundkissen 2 zwei äussere Lagen 12 auf, zwischen welchen sich die Sauglage 11 befindet. Da auf die Wunde ein verhältnismässig starker Druck ausgeübt wird, nachdem der Verband angelegt worden ist, ist es vorteilhaft, dass das Wundkissen 2 praktisch linsenförmig ist. Dies deswegen, weil es keine Randkanten aufweist, welche einen lokal sehr starken Druck auf die Umgebung der Wunde ausüben würden. Die Sauglage 11 dieses Wundkissens 2 ist ebenfalls linsenförmig. Die äusseren Lagen 12 haben die Form von flachen Schalen mit einem etwa sichelförmigen Querschnitt. Je eine solche Schale 12 ist mit einer der Oberflächen der Sauglage 11 verbunden und sie erstrecken sich bis zur Umfangspartie der Sauglage 11. Ein so ausgeführtes Wundkissen 2 ist auf der Endpartie 3 des Streifens 1 befestigt.
Dies kann beispielsweise mit Hilfe einer Schicht 13 aus einem Heisskleber erfolgen. Das Wundkissen 2 kann jedoch auch durch die Anwendung eines Ultraschallverfahrens auf dem Streifen 1 befestigt werden. Diesem Verfahren liegt die Erkenntnis zugrunde, dass thermoplastische Materiale zusammenschmelzen, wenn sie der Einwirkung von Ultraschall ausgesetzt werden.
Der ganze Verband wird nach der Fertigstellung in eine sterilisierbare Hülle gelegt und zusammen mit dieser Hülle wird er sterilisiert. Die Sterilisation erfolgt vorteilhaft mit Hilfe einer radioaktiven Strahlung, wie z.B. von Gamma-Strahlung.
Fig. 5 zeigt schematisch, wie der vorliegende Verband serienmässig hergestellt werden kann. Mit 15 ist eine Bahn aus Polyäthyleneschaum in Fig. 5 bezeichnet. Die Breite dieser Bahn gleicht der Gesamtlänge L des herzustellenden Verbandes. Diese Bahn 15 wird in Richtung des Pfeiles P bewegt. Eine Schicht aus dem Klebstoff 6 wird auf einen der Randbereiche der Bahn 15 kontinuierlich aufgetragen. Auf diese Schicht 6 wird dann die Deckfolie bzw. das Deckpapier 7 ebenfalls kontinuierlich aufgetragen. Auf die gegenüberliegende Randpartie wird zunächst der Heisskleber 13 diskret aufgetragen und auf jede dieser Heisskleberstellen 13 wird ein Wundkissen 2 gesetzt, welches dann unter der Anwendung von Hitze zur Haftung auf der Bahn 15 gebracht wird.
Am Ende dieser Produktionslinie befindet sich eine ebenfalls nicht dargestellte Schere, welche, vorteilhaft durch Rotationsschnitt, wiederholt Schnitte 16 quer durch die Bahn 15 durchführt. Die Abstände zwischen diesen Schnitten gleichen der Breite des jeweiligen Verbandes. Diese Schnitte 16 werden so geführt, dass sie praktisch in der Mitte zwischen zwei benachbarten Kissen 22 bzw. Verbindungsmitteln 5 liegen.
Daraus ergeben sich die fertigen Verbände, welche nur noch in die Hülle eingelegt und mit dieser zusammen sterilisiert werden müssen.
The present invention relates to a bandage, in particular a bandage for closing wounds on the human or animal body and a method for producing this bandage.
In people who suffer from kidney damage, a blood wash, usually on an outpatient basis, is usually carried out two to three times a week. In blood washing (hemodialysis), a relatively thick hollow needle is inserted into the vein, usually in the crook of the arm. Since this process is repeated several times a week, there is usually no possibility that the wound will heal. In many cases, the patient has a constantly open wound and this wound must be carefully protected against infection and other harmful influences.
After the hollow needle was pulled out of the vein, such puncture sites have been covered with a sterile pad made of an absorbent and non-fibrous material. A band, for example made of gauze, was wrapped around this point on one of the extremities, whereby a relatively moderate pull on the band had to be exerted during the wrapping so that the padding was pressed against the wound. This pressure helps to close the wound so that the bleeding from it is prevented. However, this compression bandage must be loosened approximately every half an hour in order to enable blood circulation in the part of the limb that is pinched off by the bandage. The bandage must be worn about 24 hours after the medical procedure.
Once the bandage has been loosened, it no longer holds together as before, so wearing this bandage causes considerable problems for the patient. In addition, the pad may come loose from the wound, so that the necessary protection of the wound is no longer guaranteed.
The object of the present invention is to provide an association in which these disadvantages do not occur.
This object is achieved according to the invention in the association of the type mentioned at the outset, as defined in the characterizing part of claim 1.
Exemplary embodiments of the present invention are explained in more detail below with reference to the accompanying drawings. It shows:
1 is a top view of the present dressing,
2 is a side view of the present dressing,
3 schematically shows a part of the body on which the present dressing is applied,
Fig. 4 in a cross section a wound pad, which is one of the components of the dressing, and
Fig. 5 perspective a role that enables the bandage to be mass-produced.
The dressing shown in FIGS. 1 and 2 serves in particular as a dressing for closing wounds on the human or animal body. This bandage has a strip or band 1, which is made of a compact material. As a disposable product, this material must be cheap and environmentally friendly to dispose of. In addition, it must have sufficient tensile strength and a certain elasticity. Such a material includes, for example, an elastic fleece, e.g. Polyurethane fiber fleece, or a foam material such as e.g. Polyethylene foam, in question. This is because such substrates have sufficient tensile strength and elasticity for these purposes and because these materials are also very kind to the skin.
A cushion 2 made of an absorbent material is fastened in one of the end regions 3 of the strip 1. This pillow 2 is intended to rest on the wound to be closed. As a rule, a single wound pad 2, which is fastened on one of the sides of the strip 1, is sufficient. In order to be able to achieve a greater contact pressure of the wound pad 2 on the wound, a further pad (not shown) can be attached in the same end region 3 of the strip 1, however, on the opposite side thereof. Under certain circumstances, it may be expedient to place several wound pads next to one another on the same side of the strip 1. The width of the wound pad 1 or the wound pad mainly determines the width of the strip 1.
The strip 1 is further provided with means 5 which make it possible to connect one of the parts of the strip 1 to another part of the same. The connecting means 5 are also designed so that they enable a repeatable connection of the first part with the other part of the strip 1. Finally, the connecting means 5 are also designed such that the connection point of one strip section, for example the end section 3, can be located at several locations on the other section of the strip 1. The means 5 make it possible to change the length of the loop at least within those limits which are necessary for the change in the pressure to be exerted on the wound by the cushion 2.
When the bandage is put on, the wound pad 2 located in the first end region 3, as is shown schematically in FIG. 3, is first placed on the wound, which is denoted by X in the body part K. Thereafter, the strip 1 is wrapped around the body part K until the other end part 8 thereof overlaps the end part 3 mentioned first. These parts 3 and 8 of the strip 1 are now connected to one another with the aid of the means 5. The band was tightened when wrapping and this is enough for the bandage to hold K on this part of the body. The length of the strip 1 is essentially such that it practically forms only a single loop or loop or turn around the body part K.
In the present case, the connecting or fixing means 5 contain a layer 6 made of an adhesive. The material of this adhesive layer 6 is selected such that the material of the strip 1 can adhere to this layer 6 when it is pressed onto this layer 6. Adhesives to which polyethylene foam can adhere are generally known. In the present case, the adhesive layer 6 is applied to that end section 8 of the strip 1 which lies opposite the end section 3 which has the wound pad 2.
The total length L of the material strip 1 can be divided into a basic length GL and an additional length ZL. The basic length GL of the strip 1 is essentially given by the circumference of that part of the body K which has the wound X to be treated. As a result, the present dressings can have different basic lengths GL, depending on whether they are intended to serve as dressings for treating wounds on the arm, leg, trunk, head, etc.
The size of the additional length ZL mentioned is determined by the type and by the function of the connecting means 5. In the present case, in which an adhesive layer 6 is used, the additional length ZL is essentially determined by the length of the adhesive layer 6. The length of this adhesive layer 6 in the longitudinal direction of the strip 1 is in turn given by the adhesive force of the adhesive used and by the requirements for the holding force of the adhesive connection. The width of the adhesive layer 6 advantageously corresponds to the width of the strip 1.
Before using the dressing, the adhesive layer 6 is covered with a piece of cover paper 7 so that the adhesive layer 6 is not soiled. Because dirt would lead to the loss of the adhesiveness of layer 6. This adhesive layer 6 together with the cover layer 7 are advantageously applied on that side of the strip 1 where the wound pad 2 is also located.
The end edge 9 of the strip 1 and the end edge of the adhesive layer 6 together with the end edge of the cover strip 7 lie one above the other in the case shown. However, the edges of the adhesive layer 6 and the cover paper 7 can also be at a distance from the end edge 9 of the strip 1. The portion (not shown) of the strip 1 which is located behind the rear edge of the adhesive layer 6 represents a flap which does not adhere to the portion 3 of the strip 1 underneath and thus projects from it. This rag facilitates the removal of the end part 8 of the strip 1 provided with the adhesive 6 from the part 3 of the strip 1 lying thereunder. This can be used when changing the tension in the dressing if the contact pressure of the wound pad 2 is to be reduced or increased.
It is particularly advantageous if the adhesive layer 6 is one of the layers of a pressure-sensitive adhesive known per se. In addition to this layer 6, the pressure sensitive adhesive has a film-shaped carrier on which the adhesive layer 6 is located. A second adhesive layer is attached to the other side of the carrier. This second adhesive layer is used to attach the pressure sensitive adhesive to the strip 1. The adhesive layer 6, which is located on the side of the carrier facing away from the strip 1, serves, as described, for the repeated connection of the individual parts of the strip 1 to one another.
The wound pad 2 is shown in FIG. 4 in a vertical section. It contains a first layer 11 made of a material that is as absorbent as possible with regard to the liquid emerging from the wound. This layer 11 can contain, for example, 80% cotton and 20% polyester fibers. Cotton absorbs the body fluid and the synthetic fibers ensure that this layer 11 occupies a certain space in which the body fluid can be stored.
The wound pad 2 also contains at least one second layer 12, which comes to lie directly on the wound. This second layer 12 can be designed as a woven fabric or as a fleece. The material of this second layer 12 can contain about 20% polyamide fibers and 80% viscose fibers. This second component forms a non-fibrous layer and is relatively repellent to the liquid emerging from the wound. The result of this is that this layer 12 does not bond with the wound or only very little when the wound dries. Therefore, this second layer 12 can lie directly on the wound. In addition, this component of the material of the second layer 12 is very skin-friendly and can be sterilized very well.
In the second layer 12, viscose fibers represent a suction mediator, which transports the body fluid through this layer 12 past the polyamide fibers to the suction layer 11. However, this second or outer layer 12 can also be covered by a membrane, e.g. be made of polyethylene, polypropylene or the like, in which the transport of the body fluid takes place due to physical diffusion.
In the illustrated case (FIG. 4), the wound pad 2 has two outer layers 12, between which the absorbent layer 11 is located. Since a relatively strong pressure is exerted on the wound after the dressing has been applied, it is advantageous that the wound pad 2 is practically lenticular. This is because it does not have any marginal edges that would exert very strong local pressure on the area around the wound. The absorbent layer 11 of this wound pad 2 is also lenticular. The outer layers 12 have the shape of flat shells with an approximately crescent-shaped cross section. Such a shell 12 is connected to one of the surfaces of the suction layer 11 and they extend to the peripheral part of the suction layer 11. A wound pad 2 designed in this way is fastened on the end part 3 of the strip 1.
This can be done, for example, with the aid of a layer 13 made of a hot glue. However, the wound pad 2 can also be attached to the strip 1 using an ultrasound method. This process is based on the knowledge that thermoplastic materials melt together when exposed to the effects of ultrasound.
The entire bandage is placed in a sterilizable envelope after completion and together with this envelope it is sterilized. The sterilization is advantageously carried out with the aid of radioactive radiation, e.g. of gamma radiation.
5 shows schematically how the present dressing can be mass-produced. A web made of polyethylene foam is designated by 15 in FIG. 5. The width of this web is equal to the total length L of the bandage to be produced. This path 15 is moved in the direction of arrow P. A layer of adhesive 6 is continuously applied to one of the edge regions of the web 15. The cover film or cover paper 7 is then also continuously applied to this layer 6. The hot glue 13 is first applied discretely to the opposite edge area and a wound pad 2 is placed on each of these hot glue points 13, which is then adhered to the web 15 using heat.
At the end of this production line there is a pair of scissors, also not shown, which, advantageously by means of a rotary cut, repeatedly performs cuts 16 across the web 15. The distances between these cuts are equal to the width of the respective dressing. These cuts 16 are made so that they are practically in the middle between two adjacent pillows 22 or connecting means 5.
This results in the finished bandages, which only have to be inserted into the casing and sterilized together with it.