DE53992C - Artillerie-Geschofs mit gasdichtem Abschlufs - Google Patents
Artillerie-Geschofs mit gasdichtem AbschlufsInfo
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT:
• Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Geschosse oder Granaten zum Panzerschiefsen
und bezweckt, die rasche Abnutzung der Geschütze
zu verhindern, welcher dieselben bei Anwendung der Geschosse bisheriger Art und
der erforderlichen starken Pulverladungen ausgesetzt sind. Diese zerstörende Wirkung zeigt
sich gewöhnlich in der Seele des Laufes da, wo die Züge anfangen, und ist auf die Ausströmung
der Gase zwischen dem Geschosse und der Laufseele zurückzuführen. Es hat sich denn auch
herausgestellt, dafs einige der schwersten zum Panzerschiefsen" gebauten Geschütze infolge
solcher zerstörenden Einwirkung gebrauchsunfähig geworden sind, nachdem aus denselben
erst gegen hundert Schüsse abgegeben worden waren, während, in einigen Fällen die Zerstörung
noch rascher stattfand. In Anbetracht dieser schnellen Abnutzung und der grofsen
Herstellungskosten solcher Geschütze kommt das Abfeuern jedes einzelnen Schusses aufser-Ordentlich
theuer zu stehen, da der durch die Abnutzung bedingte Geldverlust noch denjenigen
weit übersteigt, der durch den Pulververbrauch und das Geschofs, wenn dieses nicht
wiedererlangt Werden kann, verursacht wird. Man hat versucht, diese Abnutzung dadurch
zu verhindern, dafs man die Geschosse mit Treibringen zum Zurückhalten der Gase versah,
welche Ringe, aus Kupfer oder ähnlichem passenden Metalle hergestellt, sich ausweiten
und in die Züge sich einpressen sollten. Wenn aber durch die Explosion der Pulverladung
in einem Geschütze ein Druck ■ von etwa 20 tons auf den Quadratzoll hervorgerufen
wird, so ist das Bestreben des Gases, zwischen Geschofs und Lauf durchzutreten, so grofs,.
dafs diese Ringe diesem Bestreben, den nöthigen Widerstand nicht bieten konnten. Dazu kommt
noch, dafs infolge der Torsionswirkung, welcher der Ring am Geschosse beim Eintreten in
die Züge ausgesetzt ist, dieser nicht genau in letztere sich hineinlegt und einen schmalen
Raum zwischen sich und der einen Seite eines jeden Zuges freiläfst, durch den das Gas mit
Heftigkeit hindurchströmt, wodurch es den Stahl wegfrifst und das Leben des Geschützes
in ganz bedeutendem Mafse verkürzt. Das Wegfressen des Stahls, erfolgt fast mit solcher
Schnelligkeit, mit der Eis von kochendem Wasser zerstört wird.
Der Zweck ■ der vorliegenden Erfindung ist nun, das gewaltsame Austreten von Gas
zwischen Geschofs" und Lauf zu verhindern und so die Abnutzung des Stahlrohres auf ein
nur geringes Mafs zu beschränken und dadurch die Lebensdauer des Geschützes bedeutend zu
verlängern.
Erfinder erreicht diesen Effect dadurch, dafs er mit dem Geschosse zweckentsprechende
Mittel vereinigt, wodurch eine vollständige Schliefsung der Laufbohrung bewirkt wird,
ehe der Treibring in die Züge eintritt, d. h. Erfinder verbindet, mit dem Geschosse eine
zusammenprefsbare Dichtung und geeignete Mittel, durch welche beim Entzünden der das
Geschofs aus dem Geschütze hinaustreibenden Pulverladung die genannte Dichtung einem
gröfseren Flächendrucke, als es der in der Kammer des Geschützes erzeugte ist, ausgesetzt
und dadurch nach aufsen gegen die Geschützbohrung und ebenso nach hinten zu zwischen
das Geschofs oder eine an diesem befestigte Haube oder Scheibe und die Bohrung dem
Drucke der Gase entgegen geprefst wird, welche letzteren anderenfalls zwischen Geschofs
und Lauf hindurch entweichen würden. Es ist dabei vortheilhaft, das Geschofs aus zwei
'Theilen herzustellen, von denen der eine Theil in der Längsrichtung beweglich und auch einer
Drehung gegenüber dem anderen Theile fähig /ist, und zwischen diesen Theilen einen oder
j mehr Packungsringe, sowie eine oder mehr j Luftkammern oder Räume anzuordnen, so
zwar, dafs die Oberfläche des hinteren, gegen die Dichtung anliegenden Geschofstheiles einen
kleineren Flächenraum besitzt, als die von dem Drucke der Pulvergase in der Kammer beeinflufste
Oberfläche des Geschosses und der auf den Quadratcentimeter der Dichtung ausgeübte
Druck entsprechend gröfser als der Druck in der Kammer ist. Die Dichtung wird somit
nach aufsen gegen die Innenfläche des Rohres mit solchem Drucke geprefst, dafs kein Gas
hindurch kann.
•Bei Herstellung des Geschosses aus zwei j Theilen kann auch der hintere Theil des Ge-
\ schosses mit einem Treibring versehen werden, 'ider wie gewöhnlich aus Kupfer u. s. w. beisteht,
da dieser hintere Theil sich gegenüber dem vorderen oder Haupttheile des Geschosses
frei drehen kann, und also beim Eintreten in die Züge nicht einer übermäfsigen Torsion
ausgesetzt ist; er tritt deshalb genau passend in die Züge ein und erhöht dadurch, wenn
lTöthig, noch die Schliefsung des Rohres. Wenn man auf diese Weise zwei Treibringe anwendet,
so hat man die Dichtung so anzuordnen, dafs sie den Raum um das Geschofs zwischen den
Ringen ausfüllt'und eine gasdichte Verbindung in der Geschützkammer bildet, ehe einer der
Ringe in die Züge tritt.
Der Ring, welcher, in ein- oder mehrfacher Anzahl angewendet, den Gasverschlufs zwischen
.Geschofs und Rohr bildet,-kann aus verschiedenen Stoffen, wie J31ei3 Segeltuch und Pflanzenharz,
Asbest, Graphit und Talg, Jute oder Hanf in Mischung ■ mit der bei Herstellung
von Druckwalzen benutzten Compositionsmasse hergestellt werden. Es kann überhaupt
jeder geeignete Stoff und jede Mischung von Stoffen dazu benutzt werden, welche, wenn sie
einem gröfseren Drucke, als es der in der Kammer herrschende ist, unterworfen werden,
zusammengeprefst und nach aufsen zu gedrückt werden, so dafs sie sich gasdicht in die
Züge hineinlegen. Das Geschofs kann auch mit Röhren oder Durchgängen versehen werden
, die an ihrem einen Ende mit der Luftkammer zwischen den beiden Geschofstheilen
und an ihrem anderen Ende mit der Aufsenseite des Geschosses an einer vor dem Dichtungsringe
liegenden Stelle communiciren.
Anstatt die Dichtung an der Grundfläche des Geschosses anzuordnen, kann man sie
auch an irgend einem anderen passenden Theile des letzteren anordnen. Beispielsweise
können die Dichtungsringe ungefähr in der Mitte zwischen ' den Geschofsenden untergebracht
werden, wobei man eine entsprechende Nase oder Erhöhung auf dem Geschosse anbringt
und eine Haube auf das hintere Geschofsende aufsetzt, um den Druck der Gase auf die Dichtung zu übertragen. Auch können
andere zweckentsprechende Hülfsmittel vorgesehen werden, um die erforderliche Zusammenpressung
und das Heraustreiben der Dichtung nach aufsen zu dem oben erwähnten Zwecke zu bewirken.
In der beiliegenden Zeichnung . ist im Längenschnitt eine Ausführungsform des nach
vorliegender Erfindung verbesserten Geschosses veranschaulicht.
A ist der Haupttheil des Geschosses, B eine den hinteren Theil des letzteren bildende
Scheibe, C die Bodenschraube, D ein Schraubenbolzen zum Befestigen der Scheibe B am Geschofskörper
A, welcher Bolzen aber eine Bewegung der Scheibe in der Längsrichtung
und eine Drehung derselben gegenüber dem Körper gestattet. .Eist der kupferne Treibrihg
der üblichen Art. Ein zweiter derartiger Ring -F ist an der beweglichen
Scheibe B befestigt. - Die Bodenschraube C ist mit einem ringförmigen Ansätze C ] versehen, der in eine entsprechende Aussparung JB1
der Scheibe B so eintritt, dafs diese sich auf dem Ansätze C α ein ■ kurzes Stück nach
vorn zu bewegen kann. Auf diese Weise entstehen zwischen den beiden Geschofstheilen
AB zwei Luftkammern G. Zwischen den beiden Theilen A B sind ferner zwei
Ringe HH1 aus Blei oder anderem weichen
Metalle oder aus steifer Faserpackung angeordnet, welche sich gegen die benachbarten
Flächen der Theile A B anlegen, während zwischen diesen beiden Ringen ein dritter
Ring oder eine Schicht J aus weicherem oder leichter zusammenzudrückendem Dichtungsmateriale,
z. B. aus einer Mischung von Asbest, Graphit, burgundischem Pech, Unschlitt und Wachs, liegt. Diese leicht zusammenzudrückende
Packung wird, wenn der hintere Geschofstheil sich vorzubewegen anfängt, nach aufsen gegen die Bohrung des Geschützes gedrückt;
dasselbe geschieht bei den anderen härteren Dichtungsringen, wenn der auf den hinteren Geschofstheil wirkende Druck zunimmt;
dieselben werden ebenfalls gegen die Bohrung angeprefst und verhindern so, dafs
die weichere Dichtung zwischen Rohr und Geschofs hindurchtritt und entweicht. Der
Vorderring H kann etwas ausgebaucht oder mit einem nach vorn ein wenig vorstehenden
Plantsch versehen sein.
Die Anordnung und Einrichtung kann auch so. getroffen werden, dafs beim Vortreiben der
Scheibe -B die nach aufsen gedrückte Dichtung die Aushöhlung zwischen den Ringen EF
ausfüllt. Der die beiden Geschofstheile mit der dazwischen liegenden Dichtung zusammenhaltende
Schraubenbolzen D wird durch die Scheibe B gesteckt und in den vorderen Geschofstheil
A eingeschraubt, 'wobei mittelst eingefügter Packung zwischen dem Bolzen, und
der auf diesem gleitbaren Scheibe B eine gasdichte Verbindung geschaffen wird. Zu letzterem
Ende kann man in der Scheibe B eine konisch verjüngte Kammer oder Vertiefung £2
anbringen und diese mit weichem Metalle oder anderer geeigneter Packung K auslegen. In
Verbindung mit letzterer ist eine Scheibe L aus weichem Metall angeordnet, welche in einer
schwalbenschwanzförmigen Aussparung im hinteren Geschofstheile B untergebracht ist, aber
auch anders daran befestigt sein kann. Wird der Theil B auf dem Bolzen D vorgeschoben,
so zwängt der auf die Scheibe L wirkende Gasdruck diese letztere und die Packung K
in die konische Vertiefung B2 hinein und die
Packung wird auf diese Weise dicht gegen den Bolzen gekeilt. Letzterer kann auch benutzt
werden, um di'e anfängliche oder einleitende Zusammenpressung der Packung zwischen den beiden Geschofstheilen zu, be-.
wirken. Aufserdem gewährt derselbe den folgenden Vortheil: Beim Scheibenschiefsen oder
Probiren des Geschützes, wobei grofse Feuergeschwindigkeit nicht nöthig ist, kann der
Bolzen nach dem Einsetzen des Geschosses von Hand gedreh.t werden, um die Dichtung
zusammenzupressen und gegen die Bohrung zu drücken, so dafs eine gasdichte Verbindung
zwischen Geschofs und Bohrung vor dem Abfeuern des Geschützes herbeigeführt wird. Auf
diese Weise vermeidet man jede auch noch so geringe Erosion, welche vor Ueberwindung
des Trägheitsmomentes des hinteren Geschofstheiles eintreten könnte, ehe die Dichtung
durch den Druck der Pulvergase nach aufsen gedrückt ist. Selbstredend können auch Hülfsmittel
anderer Art zum Zusammendrücken der Dichtung von Hand und zum Zusammenhalten der beiden Geschofstheile benutzt werden.
Bei Explosionsgeschossen ist es vortheilhaft, wenn man die Zündung in einer Kammer D1
im vorderen Ende des Bolzens D unterbringt und sie darin mittelst eines Schraubringes oder
Stöpsels M oder zweckentsprechend anders festhält. Auf diese Weise kann man die Zündung
fortnehmen und einsetzen, ohne dafs man dabei andere Geschofstheile oder die Zündung selbst aus einander zu nehmen
braucht. .
Bei der Explosion der Pulverladung und der Druckentwickelung in der Geschützkammer
treibt der auf die Scheibe B wirkende Druck diese auf den Geschofskörper.4 zu vorwärts-
und drückt so die Packung zwischen diesen Theilen zusammen, so dafs zunächst die
schwächere Packung und dann erst die steifere Dichtung nach aufsen zu in den Raum zwischen
den Ringen E F gequetscht wird. Auf diese Weise entsteht eine gasdichte Verbindung
zwischen Geschofs und Bohrung, ehe das Trägheitsmoment des Haupttheiles A des Geschosses überwunden ist. Wie ersichtlich, ist
der Inhalt der ringförmigen Oberfläche der auf die Dichtung wirkenden Scheibe B geringer
als der der hinteren, durch den Druck der Pulvergase beeinflufsten Oberfläche dieser
Scheibe. Der auf den Quadratcentimeter der Packung wirkende Druck ist demnach höher,
als der in der Kammer des Geschützes vorherrschende, und während der.ganzen Zeit,- wo
das Geschofs sich durch den Lauf bewegt, bleibt der auf den Qjuadratcentimeter der
Packung ausgeübte Druck gröfser als derjenige, der hinter der Scheibe oder dem hinteren
Geschofstheile thätig ist. Die Packung, zwischen den beiden Ringen eingezwängt, kann
aufserdem nicht aus ihrer Lage kommen. Am besten werden die Theile so eingerichtet und
angeordnet, dafs die aus dem Räume zwischen dem vorderen und hinteren Geschofstheile
herausgedrückte Packung den Raum zwischen den Ringen E F ausfüllen mufs.
Um1 der Entstehung eines übermäfsigen Druckes in den Kammern G G in dem Falle
des Eintritts von Gasen in dieselben vorzubeugen , können diese Kammern mit einem
Rohr oder Durchlafs in Verbindung . stehen, der nach der Aufsenseite des Geschosses vor
dem Ringe E führt und diese Gase hier austreten läfst.
Es ist ersichtlich, dafs der,. Ring F nur sehr wenig Arbeit zu verrichten hat, um vermöge
seiner Berührung mit den Zügen die Umdrehung des mit ihm vereinigten Theiles B zu
veranlassen; er wird daher durch die Torsion oder Windung nur sehr wenig Schaden erleiden,
da der Theil B sich frei auf dem Geschofskörper A" drehen kann. Der Ring F
wird daher die Gase besser zurückhalten als der Ring E. Beim Scheibenschiefsen und
Probiren, wo langsam geschossen wird, kann das Geschofs mit beträchtlichem Kraftaufwande
in den Lauf eingesetzt werden, um seine zu leichte Drehung in letzterem zu verhindern,
worauf man den Bolzen D anzieht und die Dichtung nach aufsen gegen die Bohrung oder
die Rohrwandung preist. Dies verhindert jede Erosion, die durch entweichende Gase vor
Bewegung der Scheibe B eintreten könnte. Die Anwendung eines sehr weichen Materials
zur Bildung einer der Packungsschichten ist vorzuziehen, so dafs ein sehr kleiner Drück
schon genügt 4 um dieselbe nach aufsen zu
■ drücken. .
Die Ringe. oder Schichten HH1 können
aus Bleiblechen oder aus gepulvertem Blei in Mischung mit Wachs, um sie nicht leicht
durch eine kleine Oeffhung hindurchdrücken ζα lassen, oder aus starken Faserstoffen, die
ebenfalls nicht leicht durch kleine Oeffnungen dringen, hergestellt werden.
Es liegt auf der Hand, dafs anstatt paralleler Flächen, zwischen denen die Packung angeordnet
wird, auch konische Flächen angewendet werden können, so dafs deren Abstand von den inneren nach den äufseren Rändern
hin zunimmt.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergiebt sich, dafs von dem Augenblicke an, wo der
durch die Explosion hervorgerufene Anfangsdruek eintritt, bis dahin, wo das Geschofs den
Lauf verläfst, dem Durchtritte des Gases zwischen Geschofs und Laufbohrung durch
ein elastisches, zusammendrückbares Material entgegengewirkt wird, welches auf den Quadratcentimeter
unter einem höheren Drucke steht, als ihn das Gas selbst besitzt: dem Drucke
aus der Kammer wirkt ein stärkerer Druck entgegen. In anderen Worten: Der Druck,
dem die Packung zwischen, den beiden Ringen E F unterworfen ist, sichert nicht nur
die Bildung einer gasdichten Verbindung, ehe einer der genannten Ringe in die Züge eingetreten
ist, sondern es wird auch während des ganzen Durchganges des Geschosses durch die
Züge des Laufes die Packung nach aufsen in diese Züge hineingeprefst, so dafs sie jeden
kleinen Ritz und jedes Löchlein ausfüllt und so wirkungsvoll den Austritt von Gasen und
folglich die Erosion der Geschützbohrung verhindert.
Claims (1)
- Pa te nt-Ansprüche:Artillerie-Geschofs, bei welchem in Verbindung mit einem Treibringe (E) auf dem Geschofskörper (A) zwischen letzterem und einer gegen denselben verschiebbaren Bodenscheibe (B) eine Hackung angebracht ist, die beim Schufs infolge der Anordnung von mit zusammendrückbarem Stoff (z. B. Luft) gefüllten Kammern (G) einem höheren Druck ausgesetzt ist, als der Gasspannung der Treibladung entspricht. ■
An einem Geschofs der unter ι. gekennzeichneten Art nachstehende Einrichtungen:a) Ein durch die Scheibe (B) gesteckter und in den Geschofskörper (A) eingeschraubter Bolzen (D), der gegen (B) durch einen in einer kegeligen Aussparung (B*) der Scheibe sitzenden und mit einem am hinteren Ende der letzteren befestigten Stücke (L) aus weichem Metalle oder dergleichen verbundenen Packungsringe (K) gedichtet ist und zur Aufnahme des Zünders eine durch einen ringförmigen Stopfen (M) geschlossene Kammer (D1) besitzt, so dafs die Zündung mit dem Bolzen eingesetzt und herausgenommen werden kann.b) Ein auf der Scheibe (B) befestigter Dichtungsring (F), der in Bezug auf den Häupttheil (A) des Geschosses sich frei drehen kann, so dafs er beim Eintreten in die Züge nicht übermä'fsig beansprucht wird.c) Die Anordnung von einer oder mehreren Schichten (J) aus plastischem Stoff zwischen den beiden Geschofstheilen (A B) in Verbindung mit einem oder mehr Ringen (HH1) aus festerem Material, so dafs zunächst die weichere und dann die festere Packung nach aufsen gegen die Laufbohrung gedrückt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
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DE53992C true DE53992C (de) |
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DE (1) | DE53992C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0314870A2 (de) * | 1987-10-08 | 1989-05-10 | Rheinmetall GmbH | Mit einem Führungsband versehenes drallstabilisiertes Trägergeschoss |
-
0
- DE DENDAT53992D patent/DE53992C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0314870A2 (de) * | 1987-10-08 | 1989-05-10 | Rheinmetall GmbH | Mit einem Führungsband versehenes drallstabilisiertes Trägergeschoss |
EP0314870A3 (en) * | 1987-10-08 | 1990-02-07 | Rheinmetall Gmbh | Spin-stabilized carrier missile equipped with a rotating band |
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