DE538321C - Rauchgasschutz fuer Schornsteinarbeiten - Google Patents

Rauchgasschutz fuer Schornsteinarbeiten

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DE538321C
DE538321C DE1930538321D DE538321DD DE538321C DE 538321 C DE538321 C DE 538321C DE 1930538321 D DE1930538321 D DE 1930538321D DE 538321D D DE538321D D DE 538321DD DE 538321 C DE538321 C DE 538321C
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chimney
flue gas
gas protection
jacket
wall
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Expired
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DE1930538321D
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FRANZ HOF SCHORNSTEIN und FEUE
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FRANZ HOF SCHORNSTEIN und FEUE
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/28Chimney stacks, e.g. free-standing, or similar ducts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chimneys And Flues (AREA)

Description

  • Rauchgasschutx für Schornsteinarbeiten Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des Rauchgasschutzes für Schornsteinarbeiten nach Patent 508 993.
  • Durch den im Hauptpatent geschützten Rauchgasschutz für Schornsteinarbeiten wurde erreicht, daß das Hochheben des Schutzmantels bei dem Fortschreiten der Arbeiten insofern erleichtert wurde, als die an den einzelnen Stäben befestigten Mantelteile einzeln hochgehoben werden konnten. Das Anheben des Schutzmantels gestaltet sich jedoch noch einfacher, wenn der Rauchschutzmantel und das Aufhängegerüst für sich getrennt bewegbar sind.
  • Gemäß der Erfindung wird nun der in das Schornsteininnere hineinragende, aus mehreren Einzelblechen bestehende und mit einem flanschartigen Auflagerring versehene Rauchschutzmantel an dem Gerüst mittels eines Querrahmens heb- und senkbar aufgehängt. Auf diese Weise ist es möglich, das Traggerüst beim Höhermauern des Schornsteines für sich allein hochzuheben und wieder am Mauerwerk zu befestigen, während für diese Zeit der Rauchgasschutzmantel mit seinem flanschartigen Auflagerring auf der obersten Steinschicht des Schornsteines abgesetzt und nach der erneuten Befestigung des Traggerüstes wieder hochgezogen wird.
  • Es ist zweckmäßig, den Rauchgasschutzmantel nicht unmittelbar gegen die Innenwand des Schornsteinmauerwerks anzulegen, sondern einen gewissen Arbeitsraum freizulassen, der das Hochmauern des Schornsteines erleichtert und das Abbinden des Baustoffes fördert. Zur Erzielung der notwendigen Abdichtung des Rauchgasschutzmantels gegen die Innenwand des Kamins sind an dem unteren Ende des Rauchschutzmantels mit Gegengewichten versehene Klappen angeordnet, die sich gegen die Innenwand des Kaminmauerwerks anlegen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zelät Abb. r einen Längsschnitt durch das Schornsteinmauerwerk und den Rauchgasschtttzmantel, Abb.2 die Einrichtung beim Hochheben des Gerüstes und Abb. 3 eine Aufsicht auf die Einrichtung. An die Außenfläche des Schornsteinmauerwerks a sind mittels Kloben b und Abstandeisen k die Ständer c des Gerüstes befestigt, die durch einen Querrahmen l miteinander verbunden sind. Der Rauchgasschutzmantel besteht aus mehreren Einzelblechen f mit Asbestbelag an der Innenseite. Die Einzelbleche f sind lose angeordnet oder miteinander verschraubt und mittels Haken an dem Ring m aufgehängt. Die an dem Ring in befestigten Ketten st. sind durch die Ilse o in den Haken p eingehängt, der über das Seil q mit der an einem der Ständer c angeordneten Handwinde r verbunden ist. Der Ring m ist mit Flanschvorsprüngen s versehen, durch die der Rauchgasschutzmantel auf das Schornsteinmauerwerk a abgestützt wird. Der Durchmesser des Rauchgasschutzmantels ist so bemessen, daß die lotrecht nach unten hängenden Einzelbleche f von der Innenwand des Kaminmauerwerks um einen gewissen Betrag abstehen, " wodurch ein Arbeitsraum v entsteht. Zur Erreichung der erforderlichen Abdichtung des Rauchgasschutzmantels gegen die Innenwand des Kaminmauerwerks sind an den unteren Enden der Einzelbleche f mit Gegengewichten u versehene Klappen t angelenkt. Erforderlichenfalls werden die Einzelbleche f durch Spannschrauben g, die in den Ständern c geführt sind, zusammengehalten.
  • An dem Querrahmen l sind außerdem Rollen für den Baustoffaufzug angebracht. Bei Schornsteinen größeren Durchmessers sind, wenn dies zur leichteren Aufhängung des Schutzmantels erforderlich erscheint, an Stelle von zwei Ständern c deren vier mit zwei sich kreuzenden Ouerrahmen l vorgesehen.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Sobald die Aufmauerung des Schornsteines so weit fortgeschritten ist, daß das Traggerüst c, 1 hochgehoben werden muß, wird der Rauchgasschutzmantel so weit gesenkt, bis der flanschartige Auflagerring s auf dem Schornsteinmauerwerk aaufsitzt (Abb.2). Hierauf wird das Traggerüst c, l ohne den Rauchgasschutzmantel soweit wie möglich hochgehoben und durch die Kloben b an der Außenseite des Schornsteines festgeschlagen. Sodann wird der Rauchgasschutzmantel f mittels der Winde r so weit hochgezogen, bis die Klappen t sich unterhalb des oberen Mauerwerksrandes a gegen die Innenwand des Kamins anlegen. Hierauf erfolgt-das weitere Aufmauern des Schornsteines.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rauchgasschutz für Schornsteinarbeiten nach Patent 508 993, dadurch gekennzeichnet, daß der in das Schornsteininnere hineinragende, aus mehreren Einzelblechen. (f) bestehende und mit einem flanschartigen Auflagerring (s) versehene Rauchschutzmantel an dem Gerüst (c) mittels eines Ouerrahmens (l) heb- und senkbar aufgehängt ist.
  2. 2. Rauchgasschutz nach Anspruch i, gekennzeichnet durch mehrere am unteren Ende des von der Innenwand des Kaminmauerwerks abstehenden Rauchschutzmantels angelenkte, mit Gegengewichten (u) versehene Klappen (t).
DE1930538321D 1930-06-20 1930-06-20 Rauchgasschutz fuer Schornsteinarbeiten Expired DE538321C (de)

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