DE538298C - Gasgefuellte Gluehkathodenlampe mit Gitter zur Umwandlung elektrischer in optische Energie - Google Patents

Gasgefuellte Gluehkathodenlampe mit Gitter zur Umwandlung elektrischer in optische Energie

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DE538298C
DE538298C DET37312D DET0037312D DE538298C DE 538298 C DE538298 C DE 538298C DE T37312 D DET37312 D DE T37312D DE T0037312 D DET0037312 D DE T0037312D DE 538298 C DE538298 C DE 538298C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/70Lamps with low-pressure unconstricted discharge having a cold pressure < 400 Torr

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  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Glühkathodenlampe mit einer solchen Gasfüllung, daß die Lichtintensität der Entladung durch Spannungsschwankungen des Gitters gesteuert wird, und besteht darin, daß das Gitter aus einem Doppelrost oder Doppelgitter besteht, dessen Stäbe bzw. Löcher gegeneinander versetzt sind, so daß das Gitter das von der Heizkathode ausgesendete Licht dem Lampeninnern gegenüber abschirmt.
Auf der Zeichnung ist eine Kathodenlampe zur beispielsweisen Durchführung des Verfahrens schematisch dargestellt.
Die Kathodenlampe besteht aus einer Glashülle i, an deren oberem Ende die Anode 2 liegt, welche an den Pluspol 3 angeschaltet ist. Der Kathodenkomplex wird durch einen Quecksilberkörper 4 und eine Heizspirale 5 gebildet, wobei sich das Quecksilber in einer napfartigen Vertiefung 6 am unteren Ende des Glasbehälters 1 befindet. Zu der Heizspirale führen die Heizstromzuführungsdrähte 7 und 8. Die Stromzuführung zur Kathode erfolgt in der Weise, daß der negative Pol des Anodenstromes an die Heizdrähte angelegt wird. Das Gitter 9 umgibt bogenförmig die Kathode und wird über den Draht 10 an die veränderliche Spannung des steuernden Stromes angelegt. Es muß vermieden werden, daß die Heizspirale 5 durch das von ihr ausgesendete Licht die Intensität des Lichtbogens innerhalb der Röhre stört und beeinflußt; sie wird deshalb erfindungsgemäß doppelrost- oder doppelsiebartig ausgestaltet in der Weise, daß die Roststäbe bzw. Sieblöcher der einen Schichte gegenüber der anderen Schichte versetzt sind, auf welche Weise dem linearen Strahlengang des Lichtes an allen Punkten des Gitters Widerstand entgegengesetzt wird. Es leuchtet demgemäß die glühende Heizkathode nicht in den Lampeninnenraum hinein, weil dieser durch das Gitter abgeschirmt ist, während die Ouecksilberdämpfe und die Ionen hindernislos durch das Gitter hindurchgelangen können. -Die Abschirmung der Heizspirale nach außen, insbesondere gegen das reproduzierte Bild, muß deshalb vorgenommen werden, weil sonst das von der Heizspirale ausgesendete Licht nach außen dringen, auf das reproduzierte Bild fallen und den Bildeindruck verwischen würde. Zwischen Anode und Kathode fließt der Beleuchtungsstrom einer konstanten Strömquelle.
Die beispielsweise vom Sender eines Fernsehapparates ankommende steuernde Stromspannung wird an das Gitter 9 geführt. Der Quecksilberdampf, erzeugt durch die Heizspirale, erfüllt die Röhre. Wenn der verstärkte, an Intensität bzw. Spannung schwankende Strom auf das Gitter wirkt, so wird analog die Stromintensität des Beleuchtungsstromes geändert, und es leuchtet der Dampf im Rhythmus der Schwingungen stärker oder schwächer auf, gibt also je nach der Stromstärke bzw. Spannung ein stärkeres oder schwächeres Licht. Die auf diese Weise erzeugte, an Stärke schwankende Lichtquelle dient z. B. beim Fernsehen oder bei der Bildübertragung als Lichtquelle für die punktweise Übertragung.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Gasgefüllte Glühkathodenlampe mit Gitter zur Umwandlung elektrischer in optische Energie, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abschirmung des von der Heizkathode ausgehenden Lichtes gegenüber dem Lampeninnern das Gitter als Doppelrost mit gegeneinander versetzten Stäben bzw. Löchern ausgebildet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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