DE538288C - Geschlossene Kaeltemaschine - Google Patents
Geschlossene KaeltemaschineInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25B—REFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
- F25B3/00—Self-contained rotary compression machines, i.e. with compressor, condenser and evaporator rotating as a single unit
Landscapes
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Description
- Geschlossene Kältemaschine Wie bekannt, hängt der eigentliche Kompressor bei den geschlossenen Kältemaschinen mitsamt dem Regelorgan zur Zurückleitung der Kälteflüssigkeit in den Verdampfer frei pendelnd auf der Welle; das Ganze wird am Mitdrehen durch ein Schwergewicht verhindert. Dieses Gewicht stellt sich jedoch im Betrieb mitsamt den Teilen, die mit ihm fest verbunden sind, mehr oder weniger schräg ein bei großer Materialreibung auf der Rotationswelle; bei wechselnden Druckv erhältnissen in der Kältemaschine, d. h. entsprechend den jeweiligen Gegendrücken, welche die Kompressorkolben zu überwinden haben usw. Für einfache Fanggefäße rüit Flüssigkeitsabstreifern, die man schon getrennt vom Kompressor mit eigenem Pendel ausgerüstet hat, ist diese Schrägstellung von untergeordneter Bedeutung. Diese Maschinenteile werden durch teilweises Schrägstellen in ihrer Tätigkeit nicht behindert. Anders ist es jedoch für die Regelorgane, -welche z. B. den Zufluß des Kältemittels zum Verdampfer regeln oder bei Ausgleichvorrichtungen die Druck- und Temperaturunterschiede zwischen Verdampfer und Verflüssiger ausgleichen. Ein solches Regelorgan kann in der ausgeschwenkten Lage niemals mit der gleichen Vollkommenheit arbeiten wie in der vorgeschriebenen senkrechten Lage. Diejenigen Teile, die zwar mit dem Kompressorge-,vicht verbunden sind, aber noch eine eigene Bewegung auszuführen haben, werden beim Schrägstellen in- ihrer Wirkungsweise erheblich behindert.
- In den Kondensator z. B. wird üblicherweise ein Schwimmer eingebaut, der die kondensierte und vom Öl abgeschiedene Kälteflüssigkeit durch ein Mittelrohr dem Verdampfer wieder zuleitet. Wird eine gewisse Schräglage überschritten, so kann der Schwimmer, der sich ebenfalls mit in diese Schräglage dreht, nicht mehr in der geeigneten Weise arbeiten; er wird vielmehr nur periodisch arbeiten, da er in der Schräglage seine normal in der senkrechten Lage vorgesehene Tätigkeit nicht bzw. nicht in richtiger Weise ausüben kann. Die Folge davon ist ein Pendeln der Maschine, was sich außerordentlich nachteilig auf die Leistung und auch auf die Betriebsfähigkeit bei den höheren Temperaturen auswirkt.
- Erfindungsgemäß wird dieser übelstand hei Kältemaschinen mit pendelnd aufgehängtem Kompressor und Regelorganen für den Rückstrom der Kälteflüssigkeit in den Verdampfer dadurch beseitigt, daß die Regelorgane für sich durch gesonderte Gewichtspendel in der zur einwandfreien Ausführung ihrer Tätigkeit vorgeschriebenen senkrechten Lage festgehalten werden.
- Die Zeichnung zeigt beispielsweise eine Ausführungsform im Längsschnitt.
- i ist der Verdampfer, der mit dem Kondensator 2 durch die Welle 3 in gleiche Umdrehungen versetzt wird. Der Kompressor 4 hängt im Schwergewicht 5 und wird dadurch am Mitdrehen mit der Welle 3 gehindert. 6 ist ein Klärbehälter, in welchem das durch den Abstreifer 7 von der Innenwandung des Kondensators abgetrennte Öl-Kältemittel-Gemisch gesammelt wird. 8 ist der Kältemittelbehälter mit dem Schwimmer 9 als Regelorgan, der gemäß der Erfindung vom Schwergewicht des Kompressors losgetrennt ist und von einem eigenen Gewicht io in seiner vorgeschriebenen senkrechten Lage festgehalten wird. Das Kältemittel kann durch eine bewegliche Verbindung aus dem Klärbehälter nach dem Kältemittelbehälter geführt werden; andererseits kann der Klärbehälter, wie der Kältemittelbehälter, von dem Kompressorgewicht ebenfalls losgetrennt und durch ein besonderes Gewicht in seiner Lage festgehalten werden.
- Dieses Gewichtspendel io hat also bei allen vorkommenden Betriebsverhältnissen immer nur den einen Faktor, nämlich die Reibung der Regeleinrichtungen bzw. ihrer Träger auf der Achse zu überwinden, so daß diese Einrichtungen nicht oder nur ganz unwesentlich mit ausgeschwenkt werden. Im vorliegenden Fall wird der Schwimmer unabhängig von den Betriebsdrücken und dem Gang der Maschine- stets seine einmal vorgesehene Lage -beibehalten, so äaß die bei den jetzt bekannten Anordnungen vorkommenden Schwänkungen und Minderleistungen vermieden werden.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE,: i. Geschlossene Kältemaschine mit pendelnd auf der Achse aufgehängtem Kompressor und Regelorganen zur Regelung des Zustromes an, Kälteflüssigkeit in den Verdampfer ähnlich der Bauart Audiffren-Singrün, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelorgane für sich durch gesonderte Pendel in der senkrechten Lage gehalten werden. ,
- 2. Kältemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer zur Regelung des Rückstromes der Kälteflüssigkeit in einem besonderen, mit eigenem Pendel versehenen Behälter untergebracht ist, der aus einem Klärbehälter gespeist wird.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE538288T | 1930-09-28 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE538288C true DE538288C (de) | 1931-11-13 |
Family
ID=6558073
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE1930538288D Expired DE538288C (de) | 1930-09-28 | 1930-09-28 | Geschlossene Kaeltemaschine |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE538288C (de) |
-
1930
- 1930-09-28 DE DE1930538288D patent/DE538288C/de not_active Expired
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