DE537133C - Matrize fuer zahnaerztliche Zwecke - Google Patents

Description

• Matrize für zahnärztliche Zwecke Bei der Matrize für Zahnbehandlung gemäß Patent 513I39 ist das Matrizenblech: flach ausgebildet. Beim Einbringen der Matrize zwischen den zu behandelnden Zahn und den Nachbarzahn soll sich das Matrizenblech durch seine rippenartigen Verdickungen oder besonders geformten Rippen, welche sich gegen den gesunden Zahn pressen, kreisförmig um den erkrankten Zahn legen und sich der Form desselben anpassen. Dieses Matrizenblech hat aber den Nachteil, daß es sich trotz seiner federnden Eigenschaft nicht immer genau der Form des zu behandelnden Zahnes anpaßt, wodurch der beabsichtigte Zweck nicht ganz erreicht wird.
• Demgegenüber bezieht sich die Erfindung darauf, daß unter Beibehaltung der rippienförmigen Ansätze in das Matrizenblech eine besondere Wölbung eingepreßt ist. Durch diese Wölbung wird erreicht, daß sich das Matrizenblech besser als nach dem Hauptpatent der. Form des zu behandelnden Zahnes anpaßt und sich an diesen federnd anlegt, was für die Behandlung der Zähne von Vorteil ist. Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i die Vorderansicht der Matrize und Abb. 2 die :Draufsicht auf die Matrize.
• Das mit den Rippen 2 versehene Matrizenblech i ist an geeigneter Stelle mit einer durch Einpressung erzielten Wölbung I ¢ versehen. Die Wölbung 14 ist so gehalten und geformt, daß sie sich nach Einführung der Matrize mit ihrer Hohlseite gegen den zu behandelnden Zahn unter äußerst genauer Anpassung an denselben fest und federnd anpreß@t. Durch die Wölbung 14 wird außerdem erreicht, daß die Matrize zur BehandlunZ von Zähnen unterschiedlicher Formen verwandt werden kann.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Matrize für zahnärztliche Zwecke nach Patent 513139, dadurch gekennzeichnet, daß das Matrizenblech (i) an der den zu behandelnden Zahn umfassenden Breitseite mit einer eingepreßten Wölbung (14) versehen ist.