DE534064C - Nachgiebige Wellenkupplung fuer Kraftfahrzeuge und Flugmotoren - Google Patents

Nachgiebige Wellenkupplung fuer Kraftfahrzeuge und Flugmotoren

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DE534064C
DE534064C DET37105D DET0037105D DE534064C DE 534064 C DE534064 C DE 534064C DE T37105 D DET37105 D DE T37105D DE T0037105 D DET0037105 D DE T0037105D DE 534064 C DE534064 C DE 534064C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/72Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members with axially-spaced attachments to the coupling parts
    • F16D3/74Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members with axially-spaced attachments to the coupling parts the intermediate member or members being made of rubber or other rubber-like flexible material

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Description

Nachgiebige Kupplungen, bei welchen ein auf Verdrehung beanspruchter konaxialer Zylinder zwei Wellenenden miteinander verbindet, sind bekannt; trotz der verhältnismäßig guten Materialausnutzung, welche ein solcher Zylinder infolge seiner gleichmäßigen Schubbeanspruchung ergibt, werden hiermit, zumal bei höheren Drehzahlen, keine befriedigenden Ergebnisse erzielt, weil die für die ίο Herstellung des Zylinders in Frage kommenden plastischen Massen, wie Gummi o. dgl·., neben den Nutzkräften auch noch, einer Beanspruchung durch. Fliehkräfte ausgesetzt sind, die eine tonnenförmige Ausbauchung des 1Umlaufenden Zylinders, wenigstens bei den meist in. Frage kommenden höheren Drehzahlen bedingen, wodurch das arbeitende Material der Kupplung geschädigt wird.
Es ist nun weiter bei solchen Kupplungen ao bekannt, die zur Übertragung der Drehkräfte dienenden nachgiebigen Zylinder zur Aufnahme der bei höheren Drehzahlen sich !nachteilig geltend machenden Fliehkräfte mit entsprechenden, in das Material eingebetteten ss Einlagen zu versehen.
Die vorliegende Erfindung beruht nun auf der Erkenntnis, daß eine wirksame Aufnahme der Fliehkräfte afcch durch umgelegte Ringkörper erfolgen kann. Nach der Abbildung besteht sie aus einem einzigen außen über den Gummizylinder G gelegten ringförmigen, etwa aus Metall bestehenden Ringkörper /?3, der offenbar ohne weiteres in der Lage ist, übermäßige und unerwünschte Ausbauchungen des Gummizylinders G aufzunehmen. Dabei hat diese besonders einfache Art der Armierung noch den Vorteil, daß sich der Gummizylinder G bei Betrieb mit Reibung gegen den mitrotierenden Ring/?3 legt, wo· durch die oft erwünschte Reibungsdämpfung einer derartigen Kupplung erzielt wird. Durch die Torsion wird nämlich die Gestalt des Gummizylinders so geändert, daß die im Ruhezustand zur Zylinderachse parallelen Mantellinien des Zylinders gegen die Achse des Zylinders je nach der Größe des aufzunehmenden Drehmoments geneigt verlaufen. Die Formänderung des Zylinders hat also zur Folge, faß zwischen der Oberfläche des Gummizylinders und einem oder mehreren darumgelegten Ringen Relativbewegungen auftreten, sobald das übertragene Drehmoment sich ändert, was wegen der damit verbundenen Reibung zur Dämpfung von Drehschwingungen oft erwünscht ist. Erfindungsgemäß ist es dabei möglich und zweckmäßig, die Oberfläche d.es Gummizylinders G noch mit einem besonderen R-eibungsbelag B zu, versehen, der auch auf den Gummi auf vulkanisiert oder sonst in geeigneter Weise mit ihm verbunden werden kann.
An Stelle der Anwendung eines einzigen Stützringes /?3 können deren mehrere, die lose oder gegeneinander gehalten nebeneinanderliegen, angeordnet werden. Audi ist es möglieh, die Reibringe R3 mit Rippen, 'Riefen oder ähnlichen bekannten Vorrichtungen zu versehen, welche der Abführung der Reibungswärme dienen.
An Stelle der Anordnung eines einzigen die Wellen konaxial verbindenden elastischen Zylinders können aucli deren mehrere in entsprechender Ausführung Anwendung finden. Die Einzelheiten der Ausführung sind für die Erfindung unwesentlich.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Nachgiebige Wellenkupplung für Kraftfahrzeuge und Flugmotoren, besteliend aus einem oder mehreren konaxialen, die Wellenenden verbindenden Zylindern nachgiebigen Materials (z. B. Gummi), dadurch gekennzeichnet, daß der oder die nachgiebigen Zylinder durch einen oder mehrere lose übergeschobene, starre Ringe (/?3) versteift sind.
2. Nachgiebige Kupplung nach Anspruch, r, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbesserung der Reibungswirkung besondere, lose oder am Zylinder oder Ring befestigte Reibbeläge dienen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1221858B (de) * 1959-12-04 1966-07-28 Johannes Rix Dipl Ing Drehelastische Kupplung
WO2001036833A1 (de) * 1999-11-15 2001-05-25 Hackforth Gmbh Elastische wellenkupplung

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1221858B (de) * 1959-12-04 1966-07-28 Johannes Rix Dipl Ing Drehelastische Kupplung
WO2001036833A1 (de) * 1999-11-15 2001-05-25 Hackforth Gmbh Elastische wellenkupplung
DE19955051A1 (de) * 1999-11-15 2001-06-21 Hackforth Gmbh & Co Kg Elastische Wellenkupplung
US6896622B1 (en) 1999-11-15 2005-05-24 Hackforth Gmbh Elastic shaft coupling

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