DE613428C - Elastische Kupplung - Google Patents

Elastische Kupplung

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DE613428C
DE613428C DENDAT613428D DE613428DD DE613428C DE 613428 C DE613428 C DE 613428C DE NDAT613428 D DENDAT613428 D DE NDAT613428D DE 613428D D DE613428D D DE 613428DD DE 613428 C DE613428 C DE 613428C
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DE
Germany
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rubber
elastic coupling
cone
centering
case
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Expired
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DENDAT613428D
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Continental AG
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Continental Gummi Werke AG
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Publication of DE613428C publication Critical patent/DE613428C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/72Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members with axially-spaced attachments to the coupling parts
    • F16D3/74Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members with axially-spaced attachments to the coupling parts the intermediate member or members being made of rubber or other rubber-like flexible material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

Elastische Kupplungen, bei denen Gummi als dämpfendes Mittel eingeschaltet ist, sind in vielen Ausführungsarten bereits bekannt. Meistens wird dabei der Gummi auf Druck beansprucht, hin und wieder auch auf Zug. Die Praxis hat aber gezeigt, daß bei derartigen Kupplungen fast immer ein Gleiten zwischen dem Gummi und den begrenzenden Metallteilen stattfindet, was gleichbedeutend
ίο mit einer starken Abnutzung des Gummis ist. Es ist ferner bekannt, bei scheibenförmigen Metallkörpern die \^erbindung der Wellenenden mittels Gummis zusammenzuvulkanisieren, jedoch reicht für größere Kräfte die Berührungsfläche zwischen Gummi und Metall bei derartigen Anordnungen nicht aus,
. " weshalb auch bereits versucht wurde, dieselbe durch angebrachte Erhöhungen zu vergrößern, ohne die Lösbarkeit aber vollständig zu besei-. tigen.
Erfindungsgemäß sollen diese Übelstände bei elastischen Kupplungen für Verbindung umlaufender Wellen dadurch beseitigt werden, daß eine besondere Ausbildung der Metallkörper vorgesehen und eine sehr große Berührungsfläche zwischen Metall und Gummi geschaffen ist, so daß auch größere Kräfte übertragen werden können, indem die Ansätze der Scheiben auf einem in Richtung der WeI-len verlaufenden Kegel angebracht sind. Die Erhöhungen können bei Scheibenanordnung auch spiralförmig bzw. bei Kegelanordnung gewindeförmig verlaufen. Bei vorhandener Zentrierungsspitze oder -kegel besteht der die Zentrierungsorgane unmittelbar umgebende Gummi aus einer weicheren, schmierfähigen bzw. nicht vulkanisierbaren Qualität.
Bei Verwendung kegelförmiger Ansätze verändert sich der Querschnitt des zur elastischen Übertragung angeordneten Gummiteils im Verhältnis des abnehmenden Metallkegels nach der Mitte hin.. Auf diese Weise kann man die Hauptdrehspannungen in die Mitte der Kupplung verlegen und die Spannung klingt an den Kupplungshälften allmählich ab, so daß keinerlei Überbeanspruchungen auftreten können, da die ■ Hauptverformung des Gummimaterials in der Mitte erfolgt, wo entsprechend viel Material zur Verfügung steht und die Kräfte gleichmäßig auf die ganze Kegelmantelfläche verteilt werden.
Ordnet man darüber hinaus noch die Erhöhungsrippen auf dem Kegel als gegenläufige Gewindezüge an, so kann man dadurch die Beanspruchung der Haftflächen noch verringern. Zu dem gleichen Zweck kann man auf scheibenförmig ausgeführten Kupplungshälften die Erhöhungsrippen in Form einer Spirale anordnen.
Abb. ι zeigt eine Ausführung, die Anwendung rindet, wenn weniger eine Winkelbewegung als größere zu übertragende Umfangskräfte in Frage kommen. Die Ansätze c sind auf kegelförmigen Vorsprüngen b1 und Ψ angeordnet. Eine Beweglichkeit in Längsrichtung kann durch dichteres Gegeneinander-
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stehen der Scheiben b1 und bs beliebig beschränkt werden, während die Umfangskräfte durch die reichlich großen Verbindungsfiächen infolge der vorgesehenen Ansätze genügend vergrößert werden können. Ein Abscheren des Gummis zwischen den beiden Scheiben b1 und b2 kann nicht eintreten.
Abb. 2. zeigt eine ähnliche Kupplung, bei der noch eine besondere Zentrierung der beiden Metallkörper bx und b2 vorgesehen ist. Der kegelförmige Ansatz der Scheibe bl ist mit einer Spitze versehen, die in eine entsprechende Halbkugel bzw. spitze Ausdrehung e der Scheibe b2 paßt. Die Ansätze c, welche die Oberfläche vergrößern, sind spiralförmig ausgeführt, um die vulkanisierten Stellen zwischen Gummi und Metall, in Umfangsrichtung gesehen, gegen Abscherung zu sichern. Die Zentrierung in Abb. 2 macht die Wellenverbindung auch für Wellen mit hoher Umlaufszahl geeignet und verhindert nicht eine gewisse Winkelstellung der Wellen. Es ist ferner möglich, den Gummi, der die Spitzen d-e direkt berührt, in der Zeichnung eng schraffiert, in einer weicheren Qualität vorzusehen bzw. in einer Qualität, die überhaupt nicht anvulkanisiert, so daß die Beweglichkeit der Verbindung nicht etwa durch den fest in der Zentrierung sitzenden Gummi gestört werden kann.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Elastische Kupplung für Verbindung umlaufender Wellen, bestehend aus durch Gummi zusammenvulkanisierten Kupplungsscheiben, deren am Gummi haftende Flächen durch Erhöhungen vergrößert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze der Scheiben auf einem in Richtung der Wellen verlaufenden Kegel angebracht sind.
2. Elastische Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhungen bei Scheibenanordnung spiralförmig bzw. bei Kegelanordnung gewindeförmig verlaufen.
3. Elastische Kupplung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei vorhandener Zentrierungsspitze oder -kegel der die Zentrierurigsorgane unmittelbar umgebende Gummi aus einer weicheren, schmierfähigen bzw. nicht vulkanisierbaren Qualität besteht..
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT613428D Elastische Kupplung Expired DE613428C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE949914C (de) * 1953-08-04 1956-09-27 Mecanique Et De Metallurg Sa S Elastische Wellenkupplung
US2792694A (en) * 1953-08-04 1957-05-21 Mecanique Metallurgie Ste Gle Elastic coupling devices
DE2558880A1 (de) * 1975-02-05 1976-08-19 Gle De Mecanique Et De Metallu Elastische kupplung
WO2016177394A1 (en) * 2015-05-04 2016-11-10 Volvo Truck Corporation Shaft coupling
WO2019201708A1 (de) * 2018-04-19 2019-10-24 Zf Friedrichshafen Ag Elektrische entkopplung von e-maschine und antriebsstrang im fahrzeug

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