DE532753C - Linealklammer

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Linealklammer Die Aufgabe der Erfindung besteht hauptsächlich darin, das zeitraubende und schwierige Einteilen und Abschnüren von Flächen und Wänden im Malergewerbe zu vermeiden. Man bediente sich bisher einer mit Farbstoff versehenen Schnurkordel, welche stramm an die abzuzeichnende Fläche gespannt oder gehalten werden mußte und durch Zurückschnellen den gewünschten Strich zeichnete.
Nach vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung geschaffen, welche leicht und mühelos diese Arbeiten übernimmt. Sie besteht aus einer Stahlklammer mit gewellter Rückfläche und einem Bleistifthalter an der oberen Seite.
Abb. i zeigt die allgemeine Verwendungsart.
Abb.2 zeigt die aus Stahlblech gebogene Vorrichtung oder Klammer, welche an ihrer glatten Seite a den Bleistifthalter c trägt. Die gewellte Ausführung d der gegenüberliegenden Fläche dient zum besseren Halten und Haften der Klammer am Lineal g. Das rundförmig gebogene Ende lt dient zum, Einhängen von Werkzeugen und Farbtöpfen, wenn die Klammer mit ihren beiden Flächen a und d umgekehrt in die Taschen des Arbeitskittels gedrückt wird. Durch Anstecken von zwei Klammern und Zwischenklemmen einer Schablone zwischen Klammer und Lineal kann dieselbe auch als Schablonenhalter Verwendunu finden.
Ebenso können durch-Aufstecken mehrerer Klammern und entsprechend mehrerer Schreibvorrichtungen f zugleich mehrere parallele Striche gezogen werden. .

PATENTANSPRÜCHE: i. Klammer aus Stahlblech gebogen, insbesondere für Malerlineale, gekennzeichnet durch einen an der Vorderfläche (a) angebrachten Bleistifthalter (c) und eine zwecks besseren Haftens am Lineal gewellte oder gerauhte Rückfläche (d). a. Klammer nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die hakenförmige Ausbildung des einen Stahlblechendes (h).