DE532051C - Kugelgelenk - Google Patents
KugelgelenkInfo
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- DE532051C DE532051C DEC44585D DEC0044585D DE532051C DE 532051 C DE532051 C DE 532051C DE C44585 D DEC44585 D DE C44585D DE C0044585 D DEC0044585 D DE C0044585D DE 532051 C DE532051 C DE 532051C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C11/00—Pivots; Pivotal connections
- F16C11/04—Pivotal connections
- F16C11/06—Ball-joints; Other joints having more than one degree of angular freedom, i.e. universal joints
- F16C11/0619—Ball-joints; Other joints having more than one degree of angular freedom, i.e. universal joints the female part comprising a blind socket receiving the male part
- F16C11/0623—Construction or details of the socket member
- F16C11/0628—Construction or details of the socket member with linings
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
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Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Gelenke, insbesondere auf Kugelgelenke.
Der Hauptzweck der Erfindung ist, ein verbessertes Kugelgelenk zu schaffen, in dem der
Verschleiß selbsttätig ausgeglichen wird. Ferner soll eine solche Bauart eines Kugelgelenkes geschaffen werden, bei dem eine verhältnismäßig
große Tragfläche für die Kugel vorgesehen ist, bei der die Mitte der Kugel beim Nachstellen
der Teile bei Verschleiß nicht verschoben wird und das billig hergestellt und schnell und leicht
zusammengebaut werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι zeigt das Kugelgelenk nach der Erfindung im Aufriß, teilweise im Schnitt nach
der Linie 1-1 der Fig. 2.
Fig. 2 ist eine Aufsicht auf die Unterseite der Fig. i.
Fig. 3 zeigt im Grundriß die beiden die Pfanne bildenden Teile, die die Kugel umgeben.
Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 3.
Fig. 5 zeigt im Grundriß die halbzylindrischen Keile, die zum Einstellen der die Pfanne bildenden
Teile auf der Kugel dienen.
Bisher wurden bei Kugelgelenken mit selbsttätiger Einstellung kurvenförmige Keile vorgesehen,
die in ihren Seiten exzentrisch angeordnete Kugelsitze hatten und so angeordnet waren,
daß sie sich in Richtung des Umfanges um die Innenwand eines Gehäuses bewegen konnten.
Diese exzentrischen Keile sind gewöhnlich so angeordnet, daß sie sich in entgegengesetzter
Richtung bewegen, und daher muß zunächst ein erhebliches Spiel zwischen ihren sich nähernden
Enden gelassen werden, um während einer langen Gebrauchs- und Abnutzungszeit für eine
Einstellung zu sorgen.
Bei einer Drehung solcher exzentrischer Keile wird die Mitte der Kugel gegenüber dem Gehäuse
verschoben, und wenn das Gelenk für eine genaue Verbindung benutzt wird, wird es wegen
dieser Bewegung der Kugelmitte bald aus der genauen Einstellung kommen.
Bei der Ausführungsform nach der Erfindung ist die Kugel von einem Paar von pfannenbildenden
Teilen umgeben, die eine verhältnismäßig große Tragfläche auf der Kugel haben. Diese Pfannenteile sind ihrerseits wieder von
einem Paar von im wesentlichen halbzylindrischen Keilen umgeben, die axial in der in
dem Gehäuse vorgesehenen Öffnung gleiten können. Zum Vordrücken der Keile zwecks Anpressens
der Pfannen an die Kugel sind Federn vorgesehen.
Die Bewegung der Keile erfolgt in axialer Richtung gegenüber der kreisförmigen Öffnung
im Gehäuse, und die Bewegung der Pfannenteile erfolgt radial zur Mitte der Kugel, so daß
sich die Mitte der Kugel gegenüber ihrer ursprünglichen Stellung im Gehäuse nicht verschiebt.
Bei der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform ist ein außenliegendes Gehäuse 8
vorgesehen, das einen hohlen, mit Innengewinde versehenen Schaft 9 hat zur Aufnahme einer
Verbindungsstange 10 o. dgl. Durch das Gehäuse geht eine runde Öffnung 11 mit zylindrischer
Innenwand. Am oberen Ende der Öffnung 11 ist ein einwärts sich erstreckender
Flansch 12 vorgesehen, so daß eine runde öffnung 13 entsteht, durch die ein Schaft 14 hindurchragt,
der mit einem innenliegenden Tragteil oder einer Kugel 15 ein Stück bildet.
Die Kugel 15 ist in bezug auf die Längsachse in der Mitte der runden Öffnung 11 angeordnet
und von einem Paar von inneren Zwischen- oder Pfannenteilen 16, 17 umgeben, deren Außenflächen
mit 18 und 19 bezeichnet sind. Die Außenflächen 18 und 19 haben gleichen Radius,
so daß die Pfannenteile im wesentlichen halbzylindrische Form haben. Die Innenseiten der
Pfannenteile sind mit Kugelsitzen 20 und 21 versehen, die in bezug auf ihre äußeren zylindrischen
Seiten konzentrisch sind.
Es sind Mittel vorgesehen zum Anziehen der Pfannenteile 16 und 17 rund tun die Kugel 15,
die aus einem Paar von äußeren Zwischen- oder Keilteilen 22 und 23 bestehen, deren Außenflächen
24 und 25 gleichen Radius haben, d. h. die Keilteile 22 und 23 sind im wesentlichen
halbzylindrisch geformt, so daß sie in die runde Öffnung 11 dicht hineinpassen. Die Innenflächen
26 und 27 der Keüteile haben ebenfalls gleichen Radius, d. h. im wesentlichen zylindrische
Form, so daß diese Flächen auf die Außenflächen der Pfannenteile 17 und 18 passen.
Die Achsen der inneren und äußeren Flächen der Keilteile sind gegeneinander versetzt, so
daß Keile entstehen mit inneren und äußeren zylindrischen Flächen, von denen die innenliegenden
Flächen die Pfannenteile in einer Stellung tragen, in der sie nach oben zu auseinandergehen,
wie in Fig, 1 der Zeichnung dargestellt ist.
Die Pfannenteile 16 und 17 sind an ihren
Enden, wie mit den Bezugszeichen 28 und 29 in Fig. 4 dargestellt ist, schräg abgeschnitten, so
daß sie beim Anliegen an den einwärts gebogenen Rand 12 mit ihren Mittelpunkten 30 oder 31,
je nachdem welches Ende der Pfannen oben liegt, aufliegen.
Es sind Mittel vorgesehen, um die Keile 22 und 23 in axialer Richtung in der runden
Öffnung 11 auf den Flansch 12 zu selbsttätig
zu bewegen. Diese Mittel bestehen aus einer schraubenförmigen Druckfeder 32, deren oberes
Ende sich gegen eine Druckplatte 33 legt, die
lose in die Öffnung 11 eingepaßt ist und mit
ihrem Rande an den Keilen 22 und 23 anliegt.
Das untere Ende der Feder 32 sitzt in einer Ringnut 34, die in einer Abschlußplatte 35 vorgesehen
ist, die im unteren Ende der Öffnung 11 mittels eines Sprengrings 36 gehalten wird,
der in einer Halbkreisnut 37 liegt, die in der Innenwand der öffnung 11 dicht neben dem
unteren Ende vorgesehen ist.
Der mittlere Teil der Abschlußplatte 35 ist in axialer Richtung ausgedrückt, um für die 70*
Nut 34 eine Innenwand zu bilden. Der mittlere Teil der Abschlußplatte 35 ist fortgeschnitten,
wodurch eine öffnung entsteht, die mit Innengewinde 38 versehen ist zur Aufnahme einer
mit Außengewinde versehenen Schmiervorrichtung. Die Druckplatte 33 hat ebenfalls eine
mittlere Öffnung 39, so daß das Schmiermittel leicht in den Raum unmittelbar unter der
Kugel 15 gelangen kann und von dort aufwärts, um die Kugel um alle Teile ausreichend zu
schmieren.
Das Kugelgelenk wird, wie in Fig. 1 dargestellt ist, so zusammengebaut, daß die
Pfannenteile 16 und 17 sich gegen den einwärts gebogenen Rand 12 legen. Die Keile 22 und 23 8g
werden von der Unterseite der öffnung 11 aus
eingefügt, und wenn sie die Außenflächen der Pfannenteile dicht berühren, drehen sich diese
auf der Kugel-15, so daß ihre oberen Enden
nach oben zu auseinandergehen. Die Druckplatte 33 wird durch die in der Ringnut 34
der Abschlußplatte 35 Hegende Druckfeder 32 ständig gegen die Keile 22 und 23 gedruckt.
Die Abschlußplatte 35 wird durch einen Sprengring 36 gehalten, der in einer umlaufenden
halbkreisförmigen Nut 37 liegt, die in der Innenfläche der öffnung 11 an ihrem unteren
Ende vorgesehen ist.
Beim Eintreten von Verschleiß entweder der Kugel- oder der Pfannenteile bewegen sich
die Keüe 22 und 23 selbsttätig aufwärts oder in axialer Richtung in bezug auf die Pfannenteile
und drücken hierdurch die Pfannenteile in radialer Richtung dicht an die Kugel an.
Da die Außenseiten der Pfannenteile gleichen Radius haben, der im wesentlichen gleich dem
Radius der Innenseiten der Keile 22 und 23 ist, passen diese Teile dicht aufeinander, unabhängig
von dem Maß der aufwärts gerichteten Bewegung der Keile im Gehäuse.
Claims (7)
1. Kugelgelenk mit einer in einem Gehäuse gelagerten Kugel und einer die Kugel
umgebenden Pfanne, gekennzeichnet durch einen axial zur Öffnung (11) im Gehäuse (8)
gleitbaren Keil (22, 23), der die Pfanne (16, 17) umgibt und die Pfanne an die
Kugel (15) andrückt.
2. Kugelgelenk nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Mittel (32) zum selbsttätigen
Bewegen des Keiles (22, 23) zwecks An-
drückens der Pfanne (16, 17) an die Kugel
3. Kugelgelenk nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch einen die Öffnung (11)
abschließenden, einwärts gebogenen Rand (12) des Gehäuses (8), gegen den sich die
Pfanne (16, 17) anlegt, um eine axiale Bewegung der Pfanne in einer Richtung zu
verhindern.
4. Kugelgelenk nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche
(18, 19) der Pfannenteile (16, 17) im
wesentlichen halbzylindrisch ist und daß im wesentlichen halbzylindrisch geformte
Keile (22, 23) mit ihrer äußeren zylindrischen Fläche (24, 25) in die Öffnung (11)
des Gehäuses (8) eingepaßt sind und mit im wesentlichen halbzylindrischen Innenflächen
(26, 27) auf die Außenflächen (18,19) der Pfannen (16, 17) passen und daß die
Achsen der Flächen (24, 26 bzw. 25, 27) im Winkel zueinander angeordnet sind.
5. Kugelgelenk nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Abschlußplatte
(35) für die Öffnung (11) und eine Druckfeder (32) zwischen der Abschlußplatte (35)
und dem Keil (22, 23) zum Andrücken der Pfanne (16, 17) an die Kugel (15).
6. Kugelgelenk nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Ringnut (34) in jo
der Abschlußplatte (35) zum Halten der Feder (32).
7. Kugelgelenk nach Anspruch 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Druckplatte (33)
zwischen der Feder (32) und dem Keil (22, 23).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US532051XA | 1930-04-26 | 1930-04-26 | |
US712579XA | 1930-04-26 | 1930-04-26 | |
US447460A US1951197A (en) | 1930-04-26 | 1930-04-26 | Joint construction |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE532051C true DE532051C (de) | 1931-08-22 |
Family
ID=29424329
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC44585D Expired DE532051C (de) | 1930-04-26 | 1931-03-26 | Kugelgelenk |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE532051C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1014394B (de) * | 1952-07-15 | 1957-08-22 | Renault | Kugelgelenk |
DE1057833B (de) * | 1954-05-21 | 1959-05-21 | Ehrenreich & Cie A | Kugelgelenk, insbesondere fuer Lenk- und Steuergestaenge, vornehmlich von Kraftfahrzeugen |
DE977079C (de) * | 1952-11-06 | 1965-01-14 | Ehrenreich & Cie A | Kugelgelenk, insbesondere fuer Lenkgestaenge oder Radaufhaengungen an Kraftfahrzeugen |
-
1931
- 1931-03-26 DE DEC44585D patent/DE532051C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1014394B (de) * | 1952-07-15 | 1957-08-22 | Renault | Kugelgelenk |
DE977079C (de) * | 1952-11-06 | 1965-01-14 | Ehrenreich & Cie A | Kugelgelenk, insbesondere fuer Lenkgestaenge oder Radaufhaengungen an Kraftfahrzeugen |
DE1057833B (de) * | 1954-05-21 | 1959-05-21 | Ehrenreich & Cie A | Kugelgelenk, insbesondere fuer Lenk- und Steuergestaenge, vornehmlich von Kraftfahrzeugen |
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