DE531738C - Gasbrenner - Google Patents

Description

• Gasbrenner Die Erfindung betrifft einen Gasbrenner mit einem innerhalb des Gaszuführungsrohres angeordneten Luftzuführungsrohr und einer in Abstand vor den Mündungen der Rohre vorgesehenen Prallplatte. Gemäß der Erfindun- ist an die Mündung des Gaszuführungsrollres eine parallel zur Prallplatte verlaufende, unterhalb dieser liegende sowie mit Luftdurchlaßöffnungen versehene Platte angeschlossen, wobei zwischen beiden Platten das erweiterte Ende des Luftzuführungsrohres mündet. Außerdem ist an der unteren Seite der Prallplatte ein kegelförmiger Ansatz angebracht, der in die erweiterte Mündung des Luftzuführungsrollres hineinragt. Dadurch soll erreicht werden, daß der sich fächerartig ausbreitende Gasstrom zwischen zwei Luftschichten zu liegen kommt, von denen die obere den Gasstrom bestreicht und die untere senkrecht auf ihn auftrifft und eine gute Durchmischung des Gases mit der Verbrennungsluft erzielt wird.
• Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigt die Abb. i einen Querschnitt durch den Gasbrenner.
• Abb. = eine Draufsicht auf die untere Platte.
• Im Innern des Gasbrenners sind zwei Platten 1, 2 angeordnet, von denen die Platte i an das Gaszuführungsrohr 3 angeschlossen ist. Die Gaszuführung erfolgt in bekannter Weise zwischen zwei konzentrischen Rohren 3, ,1, wobei das innere Rohr .1 als Luftzuführung dient. Im oberen Teil s des Rohrzwischenraumes wird das Gas radial nach allen Richtungen zwischen den beiden Platteil i und 2 fächerartig abgelenkt. Zwecks gleichmäßiger Verteilung des Gases auf den Umfang des Austrittes sind zwischen den lconzentrischen Rohren 3, 4 besondere, an sich bekannte Ausgleichskammern 6 vorgesehen. Die Gaszuführung erfolgt durch einen Rohrstutzen;, wobei das Gas nach dein Durchtritt durch die Ausgleichskammern 6 durch den oberen Teil s des Rohrzwischenraumes in den Raum zwischen den beiden Platten i und 2 gelangt. Die Luft wird einerseits iil Richtung des Pfeiles S durch das Rohr ,1 zugcfüht.t 'Lind gelangt durch die Zuführung 9 über den Gasschleier, anderseits geschieht die Zuführung der Verbrennungsluft von unten in Richtung der Pfeile io durch die Platte i hindurch, so daß sie senkrecht auf den Gasstrom trifft. Die Luftzuführung von unten, die auch vermittels eines Gebläses erfolgen kann, geschieht durch zahlreiche in der Unterplatte i vorgesehene üffnungen i i, wobei zwecks Regulierung der Luftzufuhr ein besonderer Drehschieber 12 bekannter Art vorgesehen ist. Die feinen Öffnungen i i können verschieden groß ausgeführt sein. Die Luft, die durch die größeren üffnungen eintritt, durchdringt den Gasschleier und verstärkt die Luftzufuhr. Die kleineren üftnungen führen die Verbrennungsluft nur bis in das Innere des Gasschleiers und bewirken eine innige Mischung des Gases und dieser Luft. Die durch das Rohr ¢ geführte Luft stößt gegen die obere Platte 2 und überlagert fächerartig radial ausgebreitet den Gasschleier. Die Flamme beginnt an der Stelle, an der sich die erste Verbrennungsluft mit dem Gase mischt. Die Verbrennung zwischen den beiden Platten i und 2, die beide ins Glühen kommen, ergibt eine kurze heiße Flamme. Im unteren Teil des Drenners ist eine besondere Kammer 15 angeordnet, in der sich Verunreinigungen des Gases ablagern und aus der sie durch eine Öffnung entfernt werden können.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gasbrenner mit einem innerhalb des Gaszuführungsrohres angeordneten Luftzuführungsrohr und einer in Abstand vorden Mündungen der Rohre vorgesehenen Prallplatte, dadurch gekennzeichnet, daß an die Mündung des Gasäuführungsrohres eine parallel zur Prallplattc (2) verlaufende, tmterlialb dieser liegende sowie: mit Luftdurclllaßöfiltiilgeil (i i) versehen,-Platte (1) angeschlossen ist und zwischen beiden Platten ( i, -2) (las erweiterte Encle des 1-tiftzufülirtnlgsritltrcs (.l.) liegt.
2. 2. Gasbrenner nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen an der unteren . Seite der prallplatte (2) angebrachten ke(VelförinigenAnsatz, der in die, erweiterte Mündung des Luftzufiilirun,;srollres (.l) hineinragt.