DE531125C - Saugwalze - Google Patents

Saugwalze

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DE531125C
DE531125C DEM102788D DEM0102788D DE531125C DE 531125 C DE531125 C DE 531125C DE M102788 D DEM102788 D DE M102788D DE M0102788 D DEM0102788 D DE M0102788D DE 531125 C DE531125 C DE 531125C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F3/00Press section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F3/02Wet presses
    • D21F3/10Suction rolls, e.g. couch rolls
    • D21F3/105Covers thereof

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  • Paper (AREA)

Description

  • Saugwalze Die Erfindung betrifft eine drehbare Saugwalze mit gelochtem Mantel, der mit einem ortsfesten Saugkasten zusammenwirkt, dessen Dichtungsränder sich gegen den gelochten Mantel anlegen. Bei den bisher bekannten Saugwalzen sind die Mantelbohrungen meistens so angeordnet, das bei jeder Walzenumdrehung eine große Anzahl von Bohrungen die Dichtung immer an den gleichen Stellen kreuzt. Dadurch wird eine ungleichmäßige Abnutzung der Dichtung herbeigeführt.
  • Die Erfindung will demgegenüber eine gleichmäßige - Abnutzung herbeiführen. Zu diesem Zwecke werden gemäß der Erfindung die in den einzelnen Erzeugenden des Saugwalzenmantels angebrachten Bohrungen versetzt zueinander angeordnet. Dadurch, das die Lochungen, die aufeinander folgen, versetzt sind, wird eine gleichförmige Abnutzung herbeigeführt.
  • Die Erfindung ist durch die Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine beispielsweise Ausfülu-ungsform .der Erfindung in. Anwendung auf eine bekannte Type von Saugrollen; es ist dabei in der Zeichnung ein Teil des Saugwalzenendes einschließlich Lagerung in Seitenansicht dargestellt, -ein anderer Teil des Zylinders und des Saugkastens im Schnitt. Abb. z zeigt im kleineren Masstabe eine Seitenansicht des Zylindermantels unter Weglassung des mittleren Teiles. Es ist nur ein Teil der Bohrungen an den beiden Zylinderenden dargestellt worden.
  • Abb.3 zeigt im vergrößerten Maßstahe einen Teil der Metallwandung.
  • Abb. ¢ veranschaulicht ein Bruchstück eines anderen Mantels mit Löchern. abweichender Abmessungen und anderer gegenseitiger Anordnung als in Abb. 3.
  • Abb.5 zeigt einen rechtwinklig zur Zylinderachse nach Linie X-Y in Abb. 6 geführten lotrechten Schnitt durch eine Saugwalze, Abb.6 eine Abwicklung der Mantelfläche nach Abb. 5 mit drei Lochreiher<.
  • In den Zeichnungen ist mit A der sich drehende Zylindermantel bezeichnet, der aus gelochtem Blech besteht. B ist ein Lagergebilde, in dem das eine Ende des Zylinders sich dreht. C ist ein stillstehender Saugkasten, der innerhalb ,des Zylinders abgestutzt ist und mit diesem zusammenwirkt. D deutet eine der Längskastendichtungen .an und E eine einstellbare Stirndichtung oder einen Dichtungsdeckel.
  • Die neuartige Eigenschaft der dargestellten Saugwalze besteht darin, das dafür Sorge getragen - ist, das eine gleichmäßige Ver- teilung der Abnutzung zwischen der Innenfläche der gelochten Wandung und der Kastenpackung entsteht; im Beispiel wird dies durch- eine besondere Anordnung der Wandungsdurchbohrungen erzielt. Statt - daß diese in Kreisringen um den Zylinderumfang herum angeordnet sind, wie es bei S.augwalzenmänteln bisher der Fall war, sind die Löcher so angeordnet, daß die aufeinander längs des Umfanges folgenden Löcher an Punkten gelegen sind, die in der Längsrichtung der Walze gegeneinander versetzt sind. Mit anderen Worten sind die Mittellinien oder Reihen der Löcher um den Zylinder so geneigt, daß sie die zur Zylinderachse senkrechte Ebene schneiden. Man erzielt das durch eine schraubenlinienförmige Anordnung der Mantellöcher, d. h. indem man die Mitten der Löcher auf einer oder mehreren gedachten Schraubenlinien anordnet, die von einem Zylinderende zum anderen verlaufen; die Gänge einer solchen Schraubenlinie sind beispielsweise in Abb. 2 angedeutet.
  • Zn den verschiedenen Abbildungen ist mit X-Y eine rechtwinklig zur Zylinderachse angeordnete Ebene angedeutet. Die Linie X-Z deutet eine- Schraubenlinie :an, nach der die Mantelbohrungen.angeordnet sind. Der Winkel zwischen den Linien X-Y und X-Z deufet die Steigung der Schraube an. Diese -ist vorzugsweise so gewählt, daß der Abstand zwischen - aufeinanderfoIgenden Umgängen gleich dem Mittenabstand von Nachbarbohrungen in. der gleichen Längsreihe ist. Nimmt man an; daß sämtliche zu bohrenden Mantellöcher mit ihren Mitten auf einer gedachten Schraubenlinie, wie angedeutet, oder auf zwei oder mehr derartigen gedachten Schraubenlinien am Zylinderumfang liegen, so erkennt man sofort, daß die Mitten der Bohrungen im allgemeinen in verschiedenen Querebenen liegen werden, die senkrecht zur Zylinderachse stehen. Es können niemals zwei Löcher auf der gleichen Schraubenlinie in der gleichen vertikalen Schnittebene liegen. Verwendet man Schraubenlinien kleiner Steigung, so werden die Ebenen der Lochmitten nahe beieinander liegen. Somit werden-die in der Aufeinanderfolge rings um den Zylinder angeordneten Löcher nacheinander die Kastendichtung an verschiedenen, aber nahe bieieinanderliegenden. Punkten 'kreuzen, und dadurch wird eine Zusammendrängung,der Abnutzung auf 'besondere Punkte vermieden, und es wird eine im wesentlichen gleichföranige Verteilung der Abnutzung zwischen Mantel und damit zusammenarbeitender Dichtung ein-. treten. Dadurch wird selbstverständlich die Wirksamkeit --des Saugkastens in bezug auf Vakuumhalten verbessert. Es werden Abnutzung und Unterhaltungskosten vermindert. Nach Abb.2 sind die Löcher in Längsreihen gleichförmig verteilt um den Zylinder angeordnet, und die Bohrungen der besonderen Reihen sind in gleichförmigen Abständen voneinander angebracht. Die Reihen -selbst bilden eine Schraubenlinie, so daß die Löcher jeder Längsreihe in aufeinanderfolgenden Gängen der Schraubenlinie liegen. Die entsprechenden Bohrungen der verschiedenen Reihen liegen auf der gleichen Windung der Schraube, und die Gesamtzahl der so angeordneten Löcher bildet eineeinzige schraubenförmige Reihe, die in wiederholter Wiederkehr um den Zylinder herum verläuft; sie beginnt mit der Bohrung a an eineue Ende und endigt mit der Bohrung a1 am anderen Ende.
  • Um die größte praktisch mögliche Anzahl und das engste Aneinar@derrücken der Löcher gegebener .Gtöße zu erzielen, ist der Saugwalzenmantel nach A'bb: r und 3 mit einer zweiten schraubenförmig angeordneten Lochreihe versehen, deren Löcher Längsreihen bilden, die bezüglich der Löcher der ersten Reihe (Abb.2) auf Lücke gesetzt sind, so daß die Löcher der einen Reihe zwischen den Löchern der anderen Reihe und dicht an diesen liegen. So wechseln in Abb. 3 Lochreihen; die mit den Löchern a und c beginnen, mit Reihen dazwischenliegender Löcher, wie die bei b und d beginnenden. Diese Zwischenreihen von Löchern sind in einer Schraubenlinie genau in der Weise angeordnet, wie es bezüglich der ersten Reihe an Hand der Abb. 2 beschrieben wurde. Beispielsweise liegen in Abb. 3 die Löcher a, c und a2, c2 auf äufeinänderfolgenden Windungen der einen Schraube und die Löcher b, d -und b2, d2 auf aufeinanderfolgenden .Gängen .einer zweiten derartigen Schraube: Hierdurch .erzielt man eine größere Anzahl von Löchern und geringeren Abstand der Löcher, als .es bei einer Schraubenreihe möglich wäre. Die Anordnung der Löcher in Längsreihen dient zur Vereinfachung und Förderung der Genauigkeit bei der Bolhrarbeit, weil die aufeinanderfolgenden Längsreihen der Bohrungen genau mit einem Satz im geeigneten Abstand angeordneter Bohrer gebohrt werden können, nachdem der Ort -der ersten Bohrung jeder Reihe genau festgelegt ist: Denkt man sich den Zylindermantel abgewickelt, sö erscheinen die Lochreihen des Zylinders wie in Abb: 6. In dieser Abbildung sind drei Lochreihen dargestellt, von denen die erste und dritte zusammengehören, d. h. die Mittelpunkte aller dieser Löcher liegen auf einer fortlaufenden Schraubenlinie entsprechend der oben beschriebenen Anordnung. Die mittlere Reihe wird von den wie ebenfalls schon erwähnten .auf Lücke gesetzten Löchern gebildet, deren Mittelpunkte auf einer zweiten Schrauhenlinie liegen.
  • Die Ebene des Querschnittes X-Y (Abt. 5) geht durch den Mittelpunkt von Loch 12. ES ist zu erkennen, daß die Querscluiittsebene die Löcher i bis i i der ersten Reihe, die Löcher 12 bis. 23 der dritten Reihe und die Löcher 24 bis ¢6 der zweiten oder mittleren Reihe schneidet. Mit anderen Worten, die Querschnittsebene durchschneidet die Löcheri bis 23 der ersten Lochreihe und die auf Lücke gesetzten Löcher 2q. bis ¢6 der zweiten Reihe.
  • In Abb. 5 sind die Löcher entsprechend beziffert. Es ist erkennbar, daß die Löcher i bis 23 der ersten Reihe bezüglich der Querschnittsebene fortlaufend versetzt sind und ebenfalls die Löcher 2¢ bis 46 der zweiten bzw. mittleren Reihe.. Somit kreuzen beim Vorbeistreichen des Zylindermantels an der Kastendichtung die am Umfang in fortlaufenden Reihen angeordneten Löcher der Reihe nach gegeneinander versetzte Punkte und sichern eine gleichmäßige Abnutzung.
  • Bei Abb.3 sind an den äußeren Enden versenkte Bohrungen dargestellt; das wird häufig erwünscht sein, insbesondere bei der Anwendung der Erfindung auf Sauggautschrollen für Papiermaschinen, um die Außenfläche des Mantels zu verkleinern und dadurch die größtmögliche Wirkung des VakuÜms auf das Blatt aus Papier oder sonstigem Gut zu erzielen, das über die Vaküiun.-fläche der Saugwalze hin-wegläuft.
  • Wird die Saugwalze als Saug-Preßwalze verwendet, so wird die Anordnung der Löcher nach Abb. ¢ a.m Platze sein.
  • Offenbar ist die Erfindung nicht auf die besondere dargestellte und beschriebene Ausführung beschränkt. Die Merkmale der Erfindung können vorteilhaft in verschiedenen anderen Zusammenhängen verwendet werden. Es ist auch klar, daß die Erfindung auf mannigfache Typen und Konstruktionen von Saugwalzen verwendbar ist. Wegen der Walzenanordnung bei Papiermaschinen kann auf die deutschen und amerikanischen Patente des Erfinders verwiesen werden.

Claims (2)

  1. PATrNTANSPRÜCIIII: i. Drehbare Saugwalze mit einem gelochten Mantel und damit zusammenwirkendem ortsfestem Saugkasten, der sich mit Dichtungsrändern gegen den gelochten Mantel ;anlegt, dadurch gekennzeichnet, daß die in den einzelnen Erzeugenden des Saugwalzenmantels angebrachten Bobrungen versetzt zueinander angeordnet sind.
  2. 2. Saugwalze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß .die in den einzelnen Erzeugenden aufeinanderfolgenden Löcher auf einer oder mehreren ununterbrochenen Schraubenlinien liegen. -3. Saugwalze nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher im Saugwalzenmantel in einer oder mehreren Schiaubenlinien so angeordnet sind, daß parallel zur Walzenachse verlaufende Reihen von Löchern entstehen.
DEM102788D 1926-09-28 1927-01-08 Saugwalze Expired DE531125C (de)

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US531125XA 1926-09-28 1926-09-28

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DE531125C true DE531125C (de) 1931-08-08

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ID=21982001

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DEM102788D Expired DE531125C (de) 1926-09-28 1927-01-08 Saugwalze

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DE (1) DE531125C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1088337B (de) * 1955-06-02 1960-09-01 Nat Res Council Rotationskoerper mit regelmaessig gemusterter, gelochter Oberflaeche, insbesondere Saugwalze fuer Papiermaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1088337B (de) * 1955-06-02 1960-09-01 Nat Res Council Rotationskoerper mit regelmaessig gemusterter, gelochter Oberflaeche, insbesondere Saugwalze fuer Papiermaschinen

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