DE531021C - Einzelantrieb fuer schnellumlaufende Koerper mit stehender Welle, z. B. Spinntoepfe - Google Patents

Einzelantrieb fuer schnellumlaufende Koerper mit stehender Welle, z. B. Spinntoepfe

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Publication number
DE531021C
DE531021C DES89640D DES0089640D DE531021C DE 531021 C DE531021 C DE 531021C DE S89640 D DES89640 D DE S89640D DE S0089640 D DES0089640 D DE S0089640D DE 531021 C DE531021 C DE 531021C
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DE
Germany
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drive
single drive
spinning pots
standing shaft
bodies
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Expired
Application number
DES89640D
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Dietzius
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B9/00Drives specially designed for centrifuges; Arrangement or disposition of transmission gearing; Suspending or balancing rotary bowls
    • B04B9/12Suspending rotary bowls ; Bearings; Packings for bearings

Landscapes

  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

  • Einzelantrieb für schnellumlaufende Körper mit stehender Welle, z. B. Spinntöpfe Bei schnellumlaufenden Körpern mit stehender Welle, wie bei Spinntöpfen, Spindeln, Schleudern, Schleifscheiben usw., lassen sich Umbalancen schwer vermeiden. Diese Un-Balancen wirken sich beim Umlaufen störend aus, die Lager werden sehr stark beansprucht, und der Gang der Maschine ist unruhig.
  • Zur Beseitigung dieser übclstände hat man bereits eine lastische Lagerung des Antriebes vorgeschlagen. So sind z. B. Anordnungen bekannt, bei denen der Antriebsachse ein bestimmter Schwingungsmittelpunkt durch eine Kugelpfanhenlagerung vorgeschrieben wird, wobei der Antrieb seitlich elastisch abgestützt ist. Die Achse kann sich jedoch dabei nicht seitlich verschieben, sondern nur um den Lagermittelpunkt schwingen. Ferner ist es im Spindelbau bekannt, der Spindel durch federnde Abstützung ihrer Lagerhülse die Möglichkeit zu geben, sich allseitig einzustellen. Eine solche allseitige Einstellung hat man in gewisser Weise auch schon für Spinntopfantriebe benutzt, indem man den Antriebsmotor mit einem Flansch auf einen Hohlgummiring aufsetzte. Dabei mußten jedoch noch besondere Mittel vorgesehen werden, die ein Verdrehen und Tanzen des Antriebes auf dem Gummiring verhüteten. Zu diesem Zweck hat man besondere Puffer angeordnet, die in Aussparungen des Lagerflansches eingreifen und zugleich den Antrieb vor einem unbeabsichtigten Herausnehmen aus der Maschine sichern. Bei allen diesen Anordnungen wurden jedoch die elastischen Mittel stets nur auf Druck beansprucht, nicht aber auf Zug. Dabei waren diese elastischen Mittel einer verhältnismäßig schnellen Abnutzung unterworfen.
  • Die Erfindung bezweckt nun, bei einem elastisch gelagerten Einzelantrieb für schnellumlaufende Körper mit stehender Welle mit einfachsten Mitteln eine elastische Abstützung des Antriebes nach allen Richtungen zu erreichen. Die Erfindung besteht darin,, daß das Motorgehäuse mit der Unterstützungsplatte o: dgl. durch schlauchartige, aufrecht stehende Gummihülsen verbunden ist, in die beiderseits Befestigungszapfen hineinragen, so daß die elastischen Glieder sowohl auf Druck wie auf Zug beansprucht werden können und der Antrieb nach allen Richtungen gedämpft beweglich ist.
  • Es ist zwar bereits bekannt, einen Motor auf Gummifüße zu setzen, mit denen er durch Befestigungszapfen. verbunden ist. DieGummnifüße sind jedoch nicht mit der Unterstützungsplatte o. dgl. fest verbunden wie bei der Erfindung, so daß sie nur auf Druck, nicht aber auf Zug beansprucht werden können. Die bekannten Gummifüße dienen vielmehr vorwiegend zur Geräuschdämpfung.
  • Die Erfindung ist in einigen Ausführungsbeispielen in der Zeichnung dargestellt. In der Fig. i trägt der Antriebsmotor i .drei seitliche Pratzen a, in denen Zapfen 3 angeordnet sind. Über diese Zapfen sind Gummihülsen, z. B. kurze Schlauchstücke q., geschoben, in die von unten die Zapfen 5 der Unterstützungsplatte 6 hineinragen. Die , Anordnung ist dabei so getroffen, daß sich die Zapfen 3 und 5 nicht berühren. Auf diese Weise kann der Motor sowohl in axialer wie auch in radialer Richtung nachgeben, .wobei er ferner vor einer zu großen Verdrehung gesichert ist. Treten Pendelschwingungen auf, so werden die- beiderseits befestigten Gummihülsen wechselseitig auf Druck und Zug beansprucht. Die Gummihülsen erfüllen also die Aufgaben, die bisher meist mehreren getrennten Gliedern zugewiesen wären. Dabei hat der Motor und das ganze System die Möglichkeit, sich in die Schwerachse einzustellen.
  • Wenn man die Nachgiebigkeit der elastischen Lagerung, insbesondere in axialer Richtung, erhöhen will, so kann man den Gummihülsen nach der Erfindung in der Mitte eine tonnenförmige Erweiterung geben, wie es beispielsweise in der Fig. 2 dargestellt ist. Bei den bisher beschriebenen Anordnungen läßt sich der Motor verhältnismäßig leicht von der Unterlage abheben. Will man jedoch mit Rücksicht auf das manchmal etwas schwierige Abziehen der Spinntöpfe den Motor gegen ein zu leichtes Herausnehmen sichern, so können entsprechend dem Beispiel der Fig. 3 die Zapfen 3 Einschnürungen 7 o. dgl. haben, in die sich die Gummihülsen hineindrücken. Das untere Ende der Hülse kann auf ähnliche Weise mit der Unterstützungsplatte verbunden werden.
  • Der wesentliche Vorteil der Erfindung liegt in der großen Einfachheit und der Möglichkeit der leichten Auswechselung der elastischer Glieder.

Claims (1)

  1. PATr,NTAINTSPRUCH: Elastisch gelagerter Einzelantrieb für schnellumlaufende Körper mit stehender Welle, z: B. für Spinntöpfe und Spindeln, dadurch gekennzeichnet, daß das Motorgehäuse mit der Unterstützungsplatte o. dgl. durch schlauchartige, aufrecht stehende Gummihülsen verbunden ist, in die beiderseits Befestigungszapfen hineinragen, so daß die elastischen Glieder sowohl auf Druck wie auf Zug beansprucht werden können und der Antrieb nach. allen Richtungen gedämpft beweglich ist.
DES89640D 1929-01-28 1929-01-29 Einzelantrieb fuer schnellumlaufende Koerper mit stehender Welle, z. B. Spinntoepfe Expired DE531021C (de)

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