DE528833C - Einrichtung zum Intritthalten von Wechselstrom-Gleichstrom-Einankerumformern - Google Patents

Einrichtung zum Intritthalten von Wechselstrom-Gleichstrom-Einankerumformern

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DE528833C
DE528833C DEZ17297D DEZ0017297D DE528833C DE 528833 C DE528833 C DE 528833C DE Z17297 D DEZ17297 D DE Z17297D DE Z0017297 D DEZ0017297 D DE Z0017297D DE 528833 C DE528833 C DE 528833C
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armature
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E H CLEMENS ZELL DR ING
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K47/00Dynamo-electric converters
    • H02K47/02AC/DC converters or vice versa
    • H02K47/08Single-armature converters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Ac Motors In General (AREA)

Description

Das Hauptpatent betrifft eine Einrichtung zum Intritthalten von Wechselstrom-Gleichstrom-Einankerumformern bei Spannungssenkungen über ihre Kippgrenze hinaus, die darin besteht, daß mit dem Einankerumformer ein parallel zum Netz geschalteter Synchronmotor gekuppelt ist, der bei einer erheblich niedrigeren Spannung als der Einankerumformer im Falle seines alleinigen Betriebes außer Tritt fällt. Der Hilfssynchron· motor ist dabei zweckmäßig mit Einrichtungen zum Anlassen und Hochfahren auf die synchrone Drehzahl versehen und erhält vorteilhaft die Ausführung eines synchronisierten Asynchronmotors. Werden in an sich bekannter Weise dem Einankerumformer zur Spannungsregelung oder dem Hilfssynchronmolor zur weiteren Herabsetzung seiner Kippgrenze Induktanzen vorgeschaltet oder werden diese beiden Maßnahmen gleichzeitig durchgeführt, so müssen die Spannungsvektoren des Einankerumformers und des Synchronmotors bzw. des Netzes jeweils eine bestimmte, von der Belastung des Einankerumformers, des Synchronmotors und der durch die vorgeschalteten Induktanzen bewirkten Spannungsgröße abhängige Lage zueinander haben, um eine unerwünschte Lastübernahme auf den Hufssynchronmotor zu vermeiden, und zwar muß die Einstellung derart getroffen werden, daß der Hilfssynchronmotor im wesentlichen nur die Verluste des Einankerumformers deckt, daß also der Schleifringwattstrom des Umformers in der Hauptsache dessen Gleichstromabgabe entspricht. Weicht die Winkeleinstellung wesentlich von dieser günstigsten Lage ab, so wird einmal der an sich kleine Hilfssynchronmotor stark überlastet und kann aus diesem Grunde auch außer Tritt fallen, und weiterhin wird das Gleichgewicht im Umformer zwischen Gleichstrom und Schleifringwattstrom und dadurch das Wendefeld gestört, so daß bei hoch beanspruchten Umformern unzulässiges Feuern der Kommutatorbürsten auftreten kann. Um dies zu vermeiden, sind gemäß der Erfindung die Spannungsvektoren von Umformer und Hilfssynchronmotor gegeneinander einstellbar. Dies läßt sich dadurch erreichen, daß das Ständergehäuse des Hilfssynchronmotors in bekannter Weise gegen das Fundament verdrehbar eingerichtet ist, so daß bei Regelung der dem Einankerumformer zugeführten Spannung mit Hilfe der Drosselwirkung einer dem Umformer vorgeschalteten Induktanz die riehtige Phasenlage zwischen den beiden Ständern der gekuppelten Maschinen wieder hergestellt werden kann. Bei in der Kommutie-

Claims (4)

  1. rung empfindlichen Umformern kann eine Nachregelung dieser Einstellung auch während des Hochfahrens notwendig werden.
    Das gleiche Ziel kann auch dadurch erreicht werden, daß der Läufer des Hilfssynchronmotors in bekannter Weise gegenüber dem Einankerumformer verdrehbar ist. Durch die erfindungsgemäße Einrichtung in Verbindung mit einer dem Einankerumformer vorgeschalteten Induktanz oder einem Stufen- oder Drehtransformator oder einer Wechselstrom-Zusatzmaschine ist zugleich eine weitgehende Spannungsregelung des Einankerumformers gewährleistet, so daß ein derartiger Umformer auch zum Hochfahren kalter Netze verwendet werden kann.
    Bei der Einrichtung sorgt man zweckmäßig dafür, daß die Stromrichtung in der Erregerwicklung des Hilfssynchronmotors immer die gleiche bleibt; dadurch wird erreicht, daß die Polarität an den Gleichstromklemmen des Einankerumformers bei jedem Anlassen dieselbe ist, wodurch besondere Umschaltapparate auf der Gleichstromseite des Umformers überflüssig werden.
    Paten ta ν s ι* it ü cue:
    ι. Einrichtung zum Intritthalten . von Wechsels trom-Gleichstrom-Einankerumformern nach Patent 484 469, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsvektoren des Einankerumformers und des Hilfssynchronmotors mit oder ohne vorgeschalteter Induktanz gegeneinander verstellbar sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ständergehäuse des Hilfssynchronmotors in an sich bekannter Weise gegen das Fundament verdrehbar eingerichtet ist.
  3. 3. · Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß der Läufer des Hilfssynchronmotors in an sich bekannter Weise gegenüber dem Einankerumformer verdrehbar ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet daß mit dem Einankerumformer eine Einrichtung für weitgehende Spannungsregelung in Reihe geschaltet ist.
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