DE528787C - Schleudermaschine zur ununterbrochenen Trennung von festen und fluessigen Koerpern - Google Patents

Schleudermaschine zur ununterbrochenen Trennung von festen und fluessigen Koerpern

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DE528787C
DE528787C DES86183D DES0086183D DE528787C DE 528787 C DE528787 C DE 528787C DE S86183 D DES86183 D DE S86183D DE S0086183 D DES0086183 D DE S0086183D DE 528787 C DE528787 C DE 528787C
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DE
Germany
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centrifugal machine
solid
centrifugal
radial
liquid bodies
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DES86183D
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Evaporation Procedes Frache &
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Evaporation Procedes Frache &
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B1/00Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles
    • B04B1/10Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with discharging outlets in the plane of the maximum diameter of the bowl
    • B04B1/14Centrifuges with rotary bowls provided with solid jackets for separating predominantly liquid mixtures with or without solid particles with discharging outlets in the plane of the maximum diameter of the bowl with periodical discharge

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

Für die ununterbrochene Ausscheidung
fester Stoffe aus Flüssigkeiten werden u.a.
Schleudermaschinen verwendet, welche am äußeren Trommelrande radial angeordnete Öffnungen für die schlammige Masse haben, während die Flüssigkeit durch nahe der Achse gelegene Abläufe aus der Trommel austritt.
Es gibt Maschinen dieser Art, bei denen
die Trommel aus einem Zylinder besteht, an dessen innerem Umfange eine Reihe neben einanderliegender Räume pyramidenförmiger oder kegelförmiger Gestalt angeordnet sind, aus deren Scheitel die schlammige Flüssigkeit durch kalibrierte Öffnungen ununterbro- chen durch die Fliehkraft ausgeschleudert wird, während die klare Flüssigkeit ebenfalls ununterbrochen in der Nähe der Achse austritt.
Im Gebrauch haben sich aber bei diesen
ao Trommeln verschiedene Nachteile herausgestellt, die im wesentlichen auf die hohe Geschwindigkeit zurückzuführen sind, mit der diese Maschine läuft.
Diese hohe Geschwindigkeit bedingt näm-
S5 lieh sehr enge Austrittsöffnungen im Scheite] der pyramidenförmigen Räume, und zwar sind etwa Durchmesser von weniger als 1 mm erforderlich, um einerseits die durcli die Öffnungen austretenden Flüssigkeitsmengen und andererseits den Kraftverbrauch der mit sehr großer Geschwindigkeit austretenden Flüssigkeit herabzusetzen.
Diese engen Austrittsöffnungen sind häufig Veranlassung zu Verstopfungen, indem die schlammige Masse sich am inneren Mündungsrande der Öffnungen absetzt.
Bei Schleudermaschinen, bei denen die Austrittsöffnungen nicht am Scheitel besonderer Zuführungsräume liegen, sondern bei denen die feste Masse gegen die mit Austrittsöffnungen versehene Wand der Schleudertrommel durch Fliehkraft gepreßt wird, hat man diesen Nachteil dadurch zu beseitigen versucht, daß man mittels besonderer Übersetzungsvorrichtungen o. dgl. an der Drehachse der Spindel radial angeordnete Schaber befestigte, die an den Austrittsöffnungen vorbeigeführt werden und somit die Mündungen von aufgelagerten Stoffen, frei halten sollen. Dabei muß aber u. a. besonders der Nachteil in Kauf genommen werden, daß durch die radial angeordneten Stiele dieser Schaber die Schleuderwirkung wesentlich beeinträchtigt wird.
Für die Trommeln jedoch, bei denen die Zuführung der schlammigen Masse durch besondere Zuführungsräume pyramidenförmiger oder kegelförmiger Gestalt unterstützt wird, ist eine derartige Maßnahme nicht verwendbar.
Nach der Erfindung .wird bei Vorrichtungen dieser Art eine Verstopfung der Austrittsöffnungen in einfacher Weise dadurch vermieden, daß die innere Randfläche einer jeden Öffnung mittels plattenförmiger Abstreicher, welche um eine radial liegende und exzentrisch zur Austrittsöffnung angeordnete Achse laufen, ständig von aufgelagerter Masse befreit werden. Die Abstreicherachsen drehen sich in einem am Boden des Topfes der Schleudermaschine angeordneten Kanal und werden entweder durch einen unabhängigen Motor oder durch die Welle der Schleudermaschine unter Vermittlung eines besonderen Getriebes gedreht. Der Abstreicher ist mit dem radialen Schaft drehfest verbunden und sitzt axial verschiebbar mit dem Schaft in der Antriebsspindel. Durch die Fliehkraft wird er gegen den Pfropfen, in dem die Austrittsöffnung angebracht ist, gepreßt.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführuugsform einer Reinigungsvorrichtung nach der Erfindung.
Abb. r zeigt einen senkrechten Schnitt durch eine Schleudertrommel, welche mit Reinigungsschabern nach der Erfindung ausgestattet ist.
Abb. 2 zeigt eine innere Ansicht auf die Austrittsöfrnung, wobei gestrichelte Linien zwei verschiedene Schaberstellungen andeuten.
Nach Abb. 1 Hegen in radialen waagerechten Kanälen des Bodens der Trommelet Spindeln b, die von der Hauptwelle aus mit einstellbarer Geschwindigkeit gedreht werden können. In der Spindel b ist am äußeren Ende eine vierkantige Bohrung c vorgesehen, in der unter leichter Reibung das vierkantige Schaftstück d gleitet. Am äußeren Ende des Schaftes d sitzt ein Abstreicherblatt m von vierkantigem Querschnitt. Der Abstreicher legt sich mit seiner Stirnfläche auf die Innenfläche η des Pfropfens h, welcher in die Trommele eingeschraubt ist. Seine Achse liegt in der Verlängerung der Spindel b. Die ständiger Reibung ausgesetzte Innenfläche η bildet man vorteilhaft als abnehmbaren Teil g aus, der mit der Schraube/ befestigt wird. Zur genauen Zentrierung des Abstreichers m trägt dieser eine axiale runde Bohrung^, in welche ein Stift/ der Platte^ eingreift. Der Pfropfen h trägt eine exzentrische Öffnung k, z. B. in Form einer Düse für den Schlammaustiitt. Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist etwa folgende:
Sobald die festen Bestandteile ausgeschieden sind, haufen sie sich vor dem Pfropfen Ii an und werden durch die Fliehkraft gezwungen, durch die Öffnung k und / der Platte g bzw. des Pfropfens h nach außen zu treten. Diese Öffnungen sind so klein, daß trotz der großen Ablaufgeschwindigkeit des Schlammes die Austrittsmenge niemals übermäßig groß wird. Gleichzeitig erhalten die radial angeordneten Spindeln b eine Drehbewegung unter Vermittlung geeigneter Übertragungsmittel, welche eine besondere Regelung der Umdrehungsgeschwindigkeit ermöglichen. Durch die Schäfte d wird die Spindeldrehung auf die Abstreicher m übertragen, wobei diese durch den Zapfen d ständige Führung erhalten. Da die Schäfte in ihrem vierkantigen Lager verschiebbar sind, so preßt die Fliehkraft jeden einzelnen Abstreicher auf die Innenseite ti des zugehörigen Pfropfens h, so daß bei jeder Umdrehung der Abstreicher über die Öffnung des Kanals k hinweggeht, sie reinigt und deren Verstopfung verhindert. Die Spindeln ö können auch in beliebiger anderer Weise, z. B. mittels eines unabhängigen Motors gedreht werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Schleudermaschine zur ununterbrochenen Trennung von festen und flüssigen Stoffen mit am Rande einer kegeligen Schleudertrommel angebrachten engen, radialen Austrittsöffnungen für die schlammige Masse, gekennzeichnet durch einen die innere Randfläche einer jeden Öffnung berührenden plattenförmigen Abstreicher (ni), der um eine radial liegende und exzentrisch zur Austrittsöffnung angeordnete Achse umläuft.
  2. 2. Schleudermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreicher mit ihren radialen Schäften (d) drehfest und axial verschiebbar in ihren Spindeln (b) sitzen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    SGHLtN. GEbHUCKT IiI ÖEti
DES86183D 1928-06-06 1928-06-22 Schleudermaschine zur ununterbrochenen Trennung von festen und fluessigen Koerpern Expired DE528787C (de)

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FR313097X 1928-06-06

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DE528787C true DE528787C (de) 1931-07-03

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DES86183D Expired DE528787C (de) 1928-06-06 1928-06-22 Schleudermaschine zur ununterbrochenen Trennung von festen und fluessigen Koerpern

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GB (1) GB313097A (de)

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US2501179A (en) * 1944-03-31 1950-03-21 Komline Sanderson Eng Corp Centrifuge

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US1717753A (en) 1929-06-18
GB313097A (en) 1929-10-10

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