DE528779C - Kettelartiger, am Fensterrahmen angelenkter Verschluss - Google Patents

Kettelartiger, am Fensterrahmen angelenkter Verschluss

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DE528779C
DE528779C DENDAT528779D DE528779DD DE528779C DE 528779 C DE528779 C DE 528779C DE NDAT528779 D DENDAT528779 D DE NDAT528779D DE 528779D D DE528779D D DE 528779DD DE 528779 C DE528779 C DE 528779C
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Germany
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disc
hook
window
rotated
hasp
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DENDAT528779D
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JENS PETER LINDAHL NIELSEN
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JENS PETER LINDAHL NIELSEN
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C19/00Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
    • E05C19/10Hook fastenings; Fastenings in which a link engages a fixed hook-like member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

PATENTANSi3RtJCHE:
i. Kettelartiger, am Fensterrahmen angelenkter Verschluß, der nach Schließen des Fensters in einen am Fensterpfosten angebrachten Haken eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Kettel (5) aus zwei übereinander angeordneten und drehbar zusammengeschlossenen Scheiben (7, 8) besteht, die übereinanderüegende Kreisschlitze (10, 11) aufweisen, und daß der Haken (3) an seinem Hakenende einen zum Hakenschaft quer gerichteten, durch die Scheibenschlitze (10, 11) hindurchgehenden Fortsatz (4) trägt.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an der oberen Scheibe (7) sitzende, mit einem Kopf (15) versehene Drehzapfen (9) unter Federspannung steht und daß die Scheiben (7, 8) in der Sperrstellung durch Zapfen (12) und Loch (13) kuppelbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Die Erfindung betrifft einen kettelartigen, am Fensterrahmen angelenkten Vierscliluß, der nach Schließen des Fensters in einen am Fensterpfosten angebrachten Halsen eingreift, und bezweckt, das Öffnen der Haspe nach deren Verriegelung durch kleine Kinder zu verhindern.
    Die Erfindung ist im wesentlichen dadurch
    gekennzeichnet, daß der Kettel aus zwei über-
    ίο einander angeordneten und drehbar zusam mengeschlossenen Scheiben besteht, die übereinanderBegende Kreisschlitze aufweisen, und daß der Haken an seinem Hakenende einen zum Hakenschaft quer gerichteten, durch die Scheibenschlitze hindurchgehenden Fortsatz trägt.
    Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, in der
    Abb. ι ein vom Zimmer gesehenes Fenster mit Fensterpfosten und mit Haspe und Haken in verriegelter Lage und
    Abb. 2 dasselbe von oben gesehen zeigt. Der Fensterrahmen ist mit 1 und der Fensterpfosten mit 2 bezeichnet. In dem Pfosten 2 ist ein Haken 3 eingeschlagen, dessen freies Ende einen winkelrecht zu dem senkrechten Teil stehenden Ansatz 4 besitzt (Abb. 2). Die Haspe 5, die durch eine Öse 6 drehbar mit dem Fensterrahmen 1 verbunden ist, besteht aus zwei koaxialen Scheiben 7, 8, von welchen die untere Scheibe 8 mit der Öse 6 verbunden ist und einen Fingergriff 18 besitzt, während die obere Scheibe 7, die etwas größer als die untere Scheibe 8 ist, um einen mittleren Zapfen 9 etwas gegen die Scheibe 8 gedreht werden kann. Die untere Scheibe 8 hat an ihrem äußeren Rand einen Schlitz 10, durch welchen der Haken 3 mit seinem Ansatz 4 geführt wird. Dadurch, daß der Haken 3 durch diesen Schlitz der unteren Scheibe 8 greift, wird er gleichzeitig durch einen Schlitz 11 in der oberen Scheibe 7 geführt, welche in bezug auf die untere derart gedreht sein muß, daß die Schlitze 10, 11 sich übereinander befinden. Danach wird die obere Scheibe 7 unter den Ansatz 4 gedreht (Abb. 2), worauf die Haspe nicht mehr von dem Haken 3 abgenommen werden kann, bevor die Scheibe 7 wieder derart gedreht worden ist, daß die Schlitze sich gerade übereinander befinden. Zum weiteren Sichern gegen unbeabsichtigtes Abnehmen der Haspe vom Haken können die beiden Scheiben 7, 8 mittels an der oberen Scheibe 7 sitzender, nach unten gerichteter Zapfen 12, über welche die untere Scheibe 8 mittels Löcher 13 greift, miteinander verbunden werden, indem die Scheiben mittels einer Feder 14 gegeneinander gedrückt werden. Die Feder 14 kann z.B. um den mittleren Zapfen 9 mit dem Kopf 1S gewickelt sein, der durch eine Bohrung der unteren Scheibe 8 geführt und in die obere Scheibe 7 eingeschraubt ist.
    Der Rand der oberen Scheibe 7, über welche man mit den Fingern fassen muß, wenn sie gedreht werden soll, kann zweckmäßig geriffelt sein und 'ist, wie bereits gesagt, etwas größer als die untere Scheibe 8.
DENDAT528779D Kettelartiger, am Fensterrahmen angelenkter Verschluss Expired DE528779C (de)

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