DE528680C - Anordnung fuer Blankverdrahtung, insbesondere fuer die Kontaktbaenke von selbsttaetigen Waehlern - Google Patents

Anordnung fuer Blankverdrahtung, insbesondere fuer die Kontaktbaenke von selbsttaetigen Waehlern

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DE528680C
DE528680C DESCH86409D DESC086409D DE528680C DE 528680 C DE528680 C DE 528680C DE SCH86409 D DESCH86409 D DE SCH86409D DE SC086409 D DESC086409 D DE SC086409D DE 528680 C DE528680 C DE 528680C
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BERLINER FERNSPRECH und TELEGR
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BERLINER FERNSPRECH und TELEGR
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H63/00Details of electrically-operated selector switches
    • H01H63/02Contacts; Wipers; Connections thereto
    • H01H63/06Contact banks

Landscapes

  • Multi-Conductor Connections (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

in Berlin
Die aus Gründen der Billigkeit häufig angewendeten Verfahren zur Blankverdrahtung von selbsttätigen Wählern weisen mancherlei Mängel auf, die den Bau der Anlage wesent-Hch verteuern und die durch die Verwendung blanker Drähte erzielte Ersparnis zum großen Teil wieder aufwiegen. So hat man z. B., um eine Berührung der Leiter untereinander zu vermeiden, die Länge der Lötösen übereinanderliegender Kontaktkränze derart gestaffelt, daß die an einer oberen Kontaktreihe angelöteten Drähte denjenigen der nächstunteren gegenüber eine unterschiedliche Entfernung von der Wählerachse aufweisen.
Um aber die an die kürzeren Lötösen angeschlossenen Drähte an den längeren Lötschäften ohne Kröpfung vorbeileiten zu können, müssen die Kontaktreihen gegeneinander versetzt werden. Abgesehen von der Schwierigkeit in der Fabrikation ist man bei diesem Verfahren gezwungen, bei einer größeren Anzahl übereinanderliegender Kontaktreihen den Abstand zwischen den Einzelkontakten immer größer zu wählen. Die Folge ist mangelhafte Ausnutzung der Kontaktbank und unbequeme Konstruktion des Triebwerkes, da der Wähler übermäßig lange Schritte machen muß (große Teilung des Schrittschaltrades).
Aber auch wenn die übereinanderliegenden Kontakte je zweier Kontaktreihen in bekannter Weise in zueinander entgegengesetzten Richtungen abgebogen werden, besteht die Schwierigkeit, die an ein weiteres Kontaktreihenpaar angeschlossenen Drähte an den übrigen Lötschäften ohne Gefahr einer Berührung vorbeizuführen.
Die Erfindung gibt einen Weg an, um mehr als zwei übereinanderliegende Kontaktreihen ein und desselben Wählers, deren Lötschwänze in zueinander entgegengesetzten Richtungen abgebogen sind, durch eine Blankverdrahtung zu verbinden. Dies wird dadurch erreicht, daß ein zweites Paar von Kontaktreihen Lötschwänze aufweist, die in gleicher Weise wie die zu dem ersten Kontaktreihenpaar gehörigen Lötschwänze seitlich in zueinander entgegengesetzten Richtungen abgebogen sind, den ersteren gegenüber jedoch eine unterschiedliche Länge aufweisen, zu dem Zweck, daß die an das erste Kontaktreihenpaar angeschlossenen Drähte an den Lötschäften des zweiten vorbeigeführt werden können. Die Anordnung gemäß der Erfindung ist anwendbar bei jeder beliebigen Wählerbauart und bedarf keiner besonderen Berücksichtigung bei der Ausgestaltung der übrigen Teile der Apparatur.
Zweckmäßig wird die Richtung der Abbiegungen so gewählt, daß die äußeren Enden der Lötschwänze zweier in verschiedenen Kontaktreihen liegender, in bezug auf ihre Lage auf den Kreisumfang benachbarter
Bankkontakte sich um ein wenig überkreuzen (s. Abb. 2). Die Lötösen des nächsten Kontaktkranzpaares haben die gleiche Form wie die ersteren, nur mit dem Unterschied, daß die geraden Teile der Lötschäfte kurzer gehalten sind. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung liegt der Zweck der letzterwähnten Maßnahme darin, daß die Anschlußstellen der Drähte dieses zweiten Kontaktkranzpaares, von oben gesehen (Abb. 2), in den durch die Lötschäfte unterer Kontaktreihen und den Kontaktbandkörper gebildeten freien Raum fallen, durch welchen die blanken Leiter hindurchtreten. Eine weitere Kontaktreihe kann erfindungsgemäß mit an sich bekannten geraden Lötösen ausgestattet werden, die jedoch eine derartige Länge aufweisen, daß die mit ihnen verbundenen Drähte zwischen den seitlich in zueinander entgegengesetzten Richtungen abgebogenen Lötösenschäften anderer Kontaktreihen hindurchgeführt werden können.
Die beiliegende Zeichnung stellt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dar, in welchem die
Abb. ι die Seitenansicht einer aus fünf übereinanderliegenden Kontaktkränzen bestehenden Kontaktbank darstellt, während die Abb. 2 den Grundriß zu Abb. 1 zeigt, aus dem besonders die Gestaltung der Lötösen ersichtlich ist.
Im Seitenriß (Abb. 1) bedeuten 1, 2, 3, 4 und 5 die Einzelkontaktkränze, a1, a2, az, a4 und α5 die mit den Kontakten b (Abb. 2). in Verbindung stehenden Lötösen. Jeder Kontakt b ist in jeder der fünf Kränze vorhanden. Diese können zweckmäßig in einer der Wählerachse parallelen Richtung, also etwa senkrecht untereinander angeordnet sein, so daß sie sich in Abb. 2 überdecken. Je zwei übereinanderliegende Kontakte weisen Lötschwänze c1 und α2 auf (Abb. 2), welche in zueinander entgegengesetzten Richtungen abgebogen sind. Der Winkel der Abbiegungen wird unter Berücksichtigung der Raumverhältnisse gewählt. Durch den bei c entstandenen Zwischenraum werden die Drähte eines weiteren Kontaktreihenpaares hindürchgeführt, deren Lötösen α*, α5 bei sonst gleicher Gestalt in ihren unteren (geraden) Teilen kürzer gehalten sind. Der winkelartige Raum bei d wird überdeckt, von einer zu dem Kontaktkranz 3 gehörigen Lötöse α3 derart, daß ' der angeschlossene Draht frei durch die Lücke d hindurchtreten kann.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Anordnung für Blankverdrahtung, insbesondere für die Kontaktbänke von selbsttätigen Wählern, bei denen die Lötschwänze je zweier Kontaktreihen (1, 2) in zueinander entgegengesetzten Richtungen (α1, ο2) abgebogen sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres Paar von Kontaktreihen (4, 5) Lötschwänze (a*, a?) aufweist, welche in gleicher Weise wie die zu dem ersten Kontaktreihenpaar gehörigen Lötschwänze seitlich in zueinander entgegengesetzten Richtungen abgebogen sind, den ersteren gegenüber jedoch eine unterschiedliche Länge aufweisen, zu dem Zweck, daß die an das erste Kontaktreihenpaar angeschlossenen Drähte an den Lötschäften des zweiten vorbeigeführt werden können.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine weitere Kontaktreihe (3) in an sich bekannter Weise mit geraden Lötschwänzen (as) ausgestattet ist, welche jedoch eine derartige Länge aufweisen, daß die mit ihnen verbundenen Drähte zwischen den seitlich in entgegengesetzten Richtungen abgebogenen Lötösenschäfte (z. B. α4 und as) anderer Kontaktreihen hindurchtreten können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH86409D 1923-09-13 1923-09-13 Anordnung fuer Blankverdrahtung, insbesondere fuer die Kontaktbaenke von selbsttaetigen Waehlern Expired DE528680C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1026367B (de) * 1955-09-28 1958-03-20 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Flachbankvielfach fuer elektrische Kontaktfedersaetze od. dgl. in Fernmeldeanlagen, insbesondere in Fernsprechanlagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1026367B (de) * 1955-09-28 1958-03-20 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Flachbankvielfach fuer elektrische Kontaktfedersaetze od. dgl. in Fernmeldeanlagen, insbesondere in Fernsprechanlagen

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