DE5278C - Einrichtung an Wirk-Rundstühlen zur Herstellung gemusterter Waaren - Google Patents

Einrichtung an Wirk-Rundstühlen zur Herstellung gemusterter Waaren

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DE5278C
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Germany
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DENDAT5278D
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English (en)
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M. SML. ESCHE in Chemnitz i. S
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B13/00Circular knitting machines with fixed spring or bearded needles, e.g. loop-wheel machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

1878.
Klasse 26.
MORITZ SML. ESCHE in CHEMNITZ i. S. Einrichtung an Wirk-Rundstühlen zur Herstellung gemusterter Waaren.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 14. September 1878 ab.
Wenn man das Prefsrad eines Rundstuhlkopfes mit Einschnitten versieht, die so angeordnet sind, dafs sie bei Ingangsetzung des Kopfes immer an bestimmten Nadeln vorbei zu kommen haben, so werden diese Nadeln nicht abgeprefst werden. Es können sich deshalb an den betreffenden Stellen auch keine neuen Maschen bilden, sondern die alten Maschen werden nebst den neu coulirten Fadenschleifen unter den Nadelspitzen festgehalten. Bringt man nun den Rundstuhlkopf mit einem Apparat in Verbindung, der es ermöglicht, die betreffenden Nadeln nach einigen Umdrehungen des Kopfes einmal abpressen zu können, so lassen sich dadurch eigenthtimliche Wkkmuster erzeugen.
Die Anordnung dieses Apparates, von dem Fig. ι eine Seitenansicht und Fig. 2 eine Ansicht von oben giebt, ist folgende:
A ist eine um den Bolzen b drehbare excentrische Scheibe, die auf der oberen Seite mit einzelnen Stiften c versehen ist. Bei jeder Umdrehung des Rundstuhlkopfes stöfst die an diesem befindliche Nase d an einen solchen Stift c und dreht dadurch die Scheibe A ein Stück mit herum. E ist ein Hebel, der mit F, einer sogenannten Schleifpresse, in Verbindung steht, die sich durch die am oberen Ende des Armes J befindliche Führung vor- und rückwärts bewegen läfst. Wirkt nun die excentrische Stelle g der Scheibe A auf den Hebel E, so wird dadurch die Schleifpresse F an die Nadelspitzen des Rundstuhlkopfes gedrückt, wodurch sämmtliche Nadeln abgeprefst werden. Hat die Stelle g der Scheibe A den Hebel E passirt, so wird die Presse F durch die Spiralfeder h wieder zurückbewegt und dadurch aufser Thätigkeit gesetzt, bis durch das fortgesetzte Drehen des Rades A bis zur Stelle,^ die Manipulation des Pressens von neuem beginnt.
Der Apparat wird zwischen den Stelleisen des zweiten Coulirrädchens und der Presse derartig angebracht, dafs die Schleifpresse ihren Platz unterhalb des mit Einschnitten versehenen Prefsrades erhält.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Die Anordnung einer sich abwechselnd in und aufser Thätigkeit setzen lassenden Schleifpresse in Verbindung mit einsr mit Einschnitten versehenen gewöhnlichen Cylinderpresse an Strumpfrundstühlen, zur Erzeugung von eigenthümlichen Wirkmustern.
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