DE527793C - Vorrichtung zum Erhitzen und Kochen von fliessendem Wasser durch elektrischen Strom - Google Patents

Vorrichtung zum Erhitzen und Kochen von fliessendem Wasser durch elektrischen Strom

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DE527793C
DE527793C DED58944D DED0058944D DE527793C DE 527793 C DE527793 C DE 527793C DE D58944 D DED58944 D DE D58944D DE D0058944 D DED0058944 D DE D0058944D DE 527793 C DE527793 C DE 527793C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/10Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium
    • F24H1/101Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium using electric energy supply
    • F24H1/106Continuous-flow heaters, i.e. heaters in which heat is generated only while the water is flowing, e.g. with direct contact of the water with the heating medium using electric energy supply with electrodes

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Description

  • Vorrichtung zum Erhitzen und Kochen von fließendem Wasser durch elektrischen Strom Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erhitzen und Kochen von fließendem Wasser durch elektrischen Strom, welches zur Zubereitung von Getränken aller Art und zum sonstigen Gebrauch benutzt wird. Diesem Zweck dienende Einrichtungen sind bekannt, und zwar bestehen letztere aus ring- oder röhrenförmigen Elektroden, welche so angeordnet sind, daß zwischen diesen Elektroden ein ringnutenförmiger Luftspalt entsteht. Das Erhitzen des Wassers geschieht durch Stromschluß, und zwar in der Weise, daß das Wasser durch ein Zuleitungsrohr dem ringnutenförmigen Luftspalt zugeführt wird, wobei eine Verbindung der mit verschiedener Elektrizität gespeisten Elektroden durch das leitende Wasser entsteht. Zur Zuleitung des Wassers in den Luftspalt der Elektroden wird ein Rohr oder Schlauch benutzt, welcher in den freien Ringraum der Elektroden einmündet, und zwar ist hierbei zu diesem Zwecke die äußere Elektrode am Rande des Luftspaltes ein wenig ausgespart. Das Wasser spritzt in die vorgesehene Aussparung und gelangt dann in den zwischen den Elektroden angeordneten Ringraum. Der Nachteil hierbei besteht darin, daß das eindringende Wasser bei hohem Druck an die obere Kante des Elektrodenringes gespritzt wird, was einen sehr plötzlichen, hohen Stromstoß und eine Gefährdung der elektrischen Leitung-zur Folge hat. Außerdem findet eine ungleiche Verteilung des Wassers in dem zwischen den Elektroden vorgesehenen freien Ringraum statt, weil das Wasser einseitig gegen den inneren Ring gedrückt wird. Ferner entsteht hierbei noch der Nachteil, daß die Elektrode infolge eines hohen Wasserdruckes an der Stelle der Aussparung bricht, weil in dieser Elektrode stellenweise Spuren von größerer Porösität vorkommen.
  • Gemäß der Erfindung sind die ring- oder röhrenförmigen Elektroden derart an derWasserein- und -auslaufstelle mit Bohrungen versehen, daß diese Bohrungen in der Mitte des freien Ringraumes zwischen den Elektroden liegen, so daß der äußere und innere Elektrodenring zu beiden Seiten gleichmäßig ausgespart ist. Ferner ist die Wassereinlaufbohrung bedeutend tiefer gehalten als die Wasserauslaufbohrung, und zu beiden Seiten der Einlaufbohrung sind in den freien Ringraum Isolierstreifen z. B. aus Gummi eingesetzt. Außerdem münden in die Bohrungen düsenartige Röhrchen oder Einsätze, die aus einer filter- oder siebartigen Masse bestehen, welche in die zur Abdichtung der Elektrodenstirnflächen dienenden Gummiplatten eingesetzt sind.
  • Durch die an der Wassereinlaufstelle vorgesehene tiefe Bohrung und durch die Anordnung der Isolierstreifen im Ringraum zu beiden Seiten dieser Bohrung ist das einlaufende Wasser gezwungen, sich gleichmäßig im freien Ringraum der Elektrodenringe zu verteilen. Außerdem entsteht noch der Vorteil, daß das in die Einlaufbohrung eindringende Wasser eine ganz geringe Anlaufstromstärke zur Folge hat, weil das Wasser beim Eindringen sofort einen größeren freien Raum vorfindet, was für die Sicherheit der gesamten elektrischen Leitung von großem Nutzen ist. Ferner wird durch die in der Mitte des Ringraumes vorgesehenen Bohrungen ein Brechen des äußeren Elektrodenringes infolge starken Wasserdruckes fast verhindert, weil die Aussparungen in den Elektrodenringen gleichmäßig verteilt sind.
  • Die über den Bohrungen angeordneten und in die Abdichtungsplatten eingesetzten düsenartigen Röhrchen oder filter- bzw. siebartige Masse hat den Zweck, möglichst nur reines Wasser in den freien Ringraum der Elektrodenringe einzulassen, indem die im Wasser befindlichen Fremdkörper von den düsenartigen Röhrchen bzw. von der filterartigen Masse zurückgehalten werden, so daß Kurzschlüsse im freien Ringraum vermieden werden. Zum Zwecke der Reinigung können die in die Abdichtungsplatten eingesetzten Düsen ausgewechselt werden.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i die Anordnung der Elektrodenringe in Verbindung mit dem Zu- und Ableitungsrohr in Vorderansicht, Abb.2 die Elektrodenringe von unten gesehen, Abb.3 dieselben von unten gesehen im Schnitt, Abb. q. dieselben in Vorderansicht, Abb. 5 dieselben inVorderansicht, geschnitten, Abb. 6 eine Teilansicht der Elektrodenringe mit eingesetzter filter- bzw. siebartiger Masse.
  • Auf einer an der Grundplatte a vorgesehenen und mit Glimmer isolierten Brücke b sind auf einem Bolzen c die Elektrodenringe d, e befestigt. Mit diesen Elektrodenringen sind die Leitungsdrähte f, g verbunden. An den Dekkeln 1z, i sind Stutzen k, in angegossen. Mit dem Stutzen k steht das Einlaufrohr n durch eine Muffe n'_in Verbindung, während mit dem Stutzen m durch eine Muffe m' das Porzellanrohr o verbunden ist.
  • Zwischen dem äußeren Elektrodenring d und dem inneren Ring e ist ein freier Ringraum P vorgesehen. Die Elektrodenringe d, e sind an ihren Stirnseiten mit je einer Bohrung q und r versehen, und zwar sind die Bohrungen q, y so angeordnet, daß der freie Ringraum P durch die Mitte der Bohrungen q, y hindurchgeht (Abb.2 und 5). Somit sind halbkreisförmige Aussparungen entstanden, die in den beiden Elektrodenringen d und e gleich groß sind. An der Wassereinlaufbohrung q sind zu beiden Seiten der letzteren in den freien Ringraum p Isolier- bzw. Abdichtungsteile s, t eingesetzt. Die Stirnflächen der Elektrodenringe sind durch Gummiplatten u, v abgedichtet, und in diese Gummiplatten u, v sind unmittelbar über die Bohrungen q, y die düsenartigen Röhrchen w bzw. die filterartige Masse x (Abb. 6) gedrückt. Zum Zwecke der Auswechslung der Röhrchen w oder der Masse x sind in den Stutzen k, m Schrauben y, y' vorgesehen. Nach Entfernung der betreffenden Schrauben y, y' werden mittels eines Werkzeuges die düsenartigen Röhrchen w oder die Masse x zum Zwecke der Reinigung ausgewechselt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Erhitzen und Kochen von fließendem Wasser durch elektrischen Strom, dadurch gekennzeichnet, daß ring- oder röhrenförmige Elektrodenkörper (d, e) derart an der Wasserein- und -auslaufstelle mit Bohrungen (q, y) versehen sind, daß die Mittelachsen der Bohrungen genau in der Mitte des freien Ringraumes (P) zwischen den Elektroden liegen, so daß der äußere und innere Elektrodenring zu beiden Seiten gleichmäßig ausgespart ist und daß ferner zu beiden Seiten der Wassereinlaufbohrung (q) in den freien Ringraum Isolier- oder Abdichtungsstreifen (s, t) eingesetzt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in den ring- oder röhrenförmigen Elektrodenkörpern (d, e) vorgesehene Bohrung (q) an der Wassereinlaufstelle tiefer ist als die Bohrung (y) an der Wasserauslaufstelle, um in der Wassereinlaufbohrung (q) eine geringe Anlaufstromstärke zu erzielen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar über den Bohrungen (q, y) je ein düsenartiges Röhrchen (w) oder eine Masse (x) aus filter- oder siebartigem Material in die die Stirnflächen der Elektroden (q, y) abdichtenden Gummiplatten (u, v) eingedrückt ist. q.. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die düsenartigen Röhrchen (w) oder das aus filter- oder siebartiger Masse bestehende Material zum Zwecke der Reinigung auswechselbar angeordnet ist.
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