DE526683C - Mikrophon fuer Wasserschallempfang - Google Patents

Description

• Mikrophon für Wasserschallempfang Die Erfindung bezieht sich auf Mikrophone für Wasserschallempfang, deren druckempfindliche Widerstandsmasse in flachen Nuten angeordnet ist.
• Nach der Erfindung sind mehrere längliche Nuten in der Weise angeordnet, daß die Länge des Empfängers in an sich bekannter Weise ein Mehrfaches seiner Breite beträgt. Dadurch ergeben sich Mikrophone von hoher Empfindlichkeit und einer sich über den gesamten für Schallempfang in Frage kommenden Bereich erstreckenden Frequenzunabhängigkeit, die besonders für den Empfang von Schall geeignet sind, der aus einer zur Empfängerausdehnung senkrechten Ebene kommt.
• Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Fig. r zeigt einen Querschnitt durch den Empfänger, Fig. 2 eine Aufsicht und Fig. 3 eine Seitenansicht.
• Mit -i ist eine aus Isoliermaterial, z. -B. Hartgummi, bestehende Scheibe bezeichnet, die mit Nuten 2 versehen ist. Die Nuten sind in drei Gruppen angeordnet, die aus je drei Einzelnuten bestehen. Die Einzelnuten enthalten .an ihren Enden Elektroden, sofern sie nicht untereinander unmittelbar durch einen Kanal oder eine Nut verbunden sind. Die Nuten können in. beliebiger Kombination hintereinander oder parallel geschaltet sein.
• Die Nuten sind mit einem druckempfindlichen Stoff, z. B. Kohlepapier, gefüllt und werden durch die an ihrer Rückseite durch einen Lacküberzug, einer Oxydhaut oder eine dünne Folie aus Isolierstoff, z. B. Papier, abgedeckte Metallmembran 3 verschlossen. Die Membran wird durch den mit Öffnungen q. versehenen Deckel 5 auf den in das Metallgehäuse 6 eingebetteten Isolierkörper i gedrückt. Die Öffnungen des Deckels liegen über den Nuten 2.
• Der Empfänger wird zweckmäßig derartig ausgebildet, daß er leicht aus dem Schiffskörper ausgefahren werden kann. Da der Raumbedarf des Empfanges verhältnismäßig gering ist, so kann man den Empfänger auch unmittelbar an die Schiffswand- anbauen. Es ist in diesem Fall zweckmäßig, die Form des Empfängers gemäß Fig. 3 der Schiffswand anzupassen.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mikrophon für Wasserschallempfang, dessen druckempfindliche Widerstandsmasse in flachen Nuten angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, .daß mehrere längliche Nuten so angeordnet sind, daß die Länge des Empfängers ein Mehrfaches seiner Breite beträgt.
2. 2. Mikrophon nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger gekrümmt ausgebildet und lotrecht an der Außenwand des Schiffes angeordnet ist.