DE526667C - Brennkraftmaschine mit Brennstoffeinspritzung - Google Patents

Brennkraftmaschine mit Brennstoffeinspritzung

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DE526667C
DE526667C DEN30753D DEN0030753D DE526667C DE 526667 C DE526667 C DE 526667C DE N30753 D DEN30753 D DE N30753D DE N0030753 D DEN0030753 D DE N0030753D DE 526667 C DE526667 C DE 526667C
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M53/00Fuel-injection apparatus characterised by having heating, cooling or thermally-insulating means
    • F02M53/02Fuel-injection apparatus characterised by having heating, cooling or thermally-insulating means with fuel-heating means, e.g. for vaporising
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/07Nozzles and injectors with controllable fuel supply
    • F02M2700/078Injectors combined with fuel injection pump

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Brennkraftmaschine mit Brennstoffeinspritzung, bei welcher im Anschluß an die Einspritzvorrichtung in dem Verbrennungsraum eine elekirische Heizspule angeordnet ist, welche die Aufgabe hat, einen möglichst großen Teil des eingespritzten Brennstoffes zu verdampfen. Bei einer bekannten Maschine dieser Art ist die Heizspule zylindrisch gestaltet und in
ίο einer zylindrischen Verdampfungskapsel angeordnet und hat die Aufgabe, diese Verdampfungskapsel zu erwärmen. Der Brennstoffzylinder ist hierbei so ausgebildet, daß die Brennstoffteilchen außerhalb der Heizspule gegen die erhitzte Innenwand der Verdampfungskapsel geschleudert werden. Da es nicht möglich ist, den eingespritzten Brennstoff in der zur Verfugung stehenden kurzen Zeitspanne restlos zu verdampfen, gelangt ein Teil des Brennstoffes aus dem unteren offenen Ende der Verdampfungskapsel ohne wirksame Zerstäubung in den Verbrennungsraum, so daß sich eine ungleichmäßige Verteilung des Brennstoffes und damit eine unwirtschaftliche Verbrennung ergibt.
Man hat bereits bei solchen Brennkraftmaschinen, bei denen der Brennstoff in gasförmigen Zustand oder nach Zerstäubung im Gemisch mit der Verbrennungsluft in den Verbrennungsraum eingeführt wird, eine kegelige Heizspule außerhalb des Verbrennungsraumes in der Zuführungsleitung für den gasförmigen Brennstoff angeordnet. Der gasförmige Brennstoff oder das Brennstoffluftgemisch gelangt hierbei nur teilweise durch die Heizspule, welche lediglich die Aufgabe hat, den Brennstoff vorzunehmen. Das gleiche gilt für eine andere bekannte Ausführung, bei welcher der flüssige Brennstoff vor der Zerstäubung durch eine elektrisch beheizte kegelig sich verjüngende Kammer hindurchgeführt wird.
Nach der Erfindung wird von der an sich bekannten kegeligen Heizspule bei der Maschine der eingangs bezeichneten Art Gebrauch gemacht, und zwar wird der Brennstoff durch die sich nach dem Kolbenboden hin verjüngende Heizspule hindurch eingespritzt und durch dieselbe entzündet. Der gesamte Brennstoff gelangt dabei in den sehr stark erhitzten Innenraum der Spule und kommt mit den allmählich sich verengenden Windungen derselben in Berührung, wodurch er in bedeutend wirksamerer Weise verdampft und zerstäubt wird als bisher. Da diejenigen Brennstoffteilchen, welche in der Spule noch nicht verdampft oder verbrannt sind, sowohl seitlich zwischen den Spulenwindungen als auch in axialer Richtung aus dem unteren Spulenende heraustreten können, ergibt sich eine bedeutend bessere Verteilung des Brennstoffes in dem Verbrennungsraum.
In einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind Vorkehrungen getroffen, um die Zerstäubung und Verdampfung des flüssigen Brennstoffes noch bedeutend zu erleichtern. Es ist bereits bekannt, den flüssigen Brennstoff vor der Zerstäubung durch einen elek-
irischen Heizwiderstand vorzuwärmen. Jedoch wurde bisher dieser Heizwiderstand im Innern des Brennstoffbehälters angeordnet. Zum Unterschied hiervon ist nach der Erfindung der von der gleichen Stromquelle wie die kegelige Heizspule gespeiste Heizwiderstand im Innern der Zuführungsleitung für den Brennstoff angeordnet und von außen her regelbar. Durch diese neuartige Anordnung ίο ergibt sich der wesentliche Vorteil, daß der Brennstoff sich bei seiner Berührung mit dem Heizwiderstand in strömender Bewegung befindet, wodurch ein bedeutend wirksamerer Wärmeübergang und infolgedessen eine höhere !5 Temperatur des Brennstoffes erzielt werden. Diese Temperatur kann je nach der Art des Brennstoffes geregelt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Maschine ist in der Zeichnung teilweise im Schnitt, teilweise in Ansicht schematisch erläutert.
In den Zylinder io ist zweckmäßig an den Brennstoffzerstäuber 4 ein elektrischer Widerstand ι angeordnet. Dieser Widerstand ist in den Stromkreis einer Batterie 6 oder einer anderen Stromquelle eingeschaltet, und zwar ist das eine Ende dieses Widerstandes mit einer isolierten Klemme 7 und das andere Ende bei 20 mit der Masse des Motors verbunden. Die Klemme 7 ist mittels eines Schalters 22 an den einen Teil der Batterie 6 anschließbar, während die Masse des Motors mittels einer Klemme 21 dauernd mit dem anderen Pol der Batterie verbunden ist.
Der Brennstoff wird in bekannter Weise mittels einer Pumpe 13 mit einstellbarem Druck aus einem Vorratsbehälter 15 angesaugt und in die mit dem Brennstoffventil verbundene Leitung 9 gedrückt. Die Pumpe erhält ihren Antrieb mittels eines von einem Nocken gesteuerten Hebels 17. Der Druck des Brennstoffes in der Förderleitung 9 wird durch eine Schraubenfeder 14 bestimmt. Von der Stromquelle 6 ist neben dem den Widerstand ι enthaltenden Stromkreise ein zweiter Stromkreis abgezweigt. Der eine Pol der Stromquelle ist über einen Schalter 28, einen regelbaren Widerstand 29 an eine isolierte Klemme 27 angeschlossen, die hinter der Brennstoffpumpe von der Förderleitung 9 getragen wird. Mit dieser Klemme 27 ist ein Heizwiderstand 25 verbunden, der in einer vor dem Brennstoffventil befindlichen Heizkammer 24 für den Brennstoff angeordnet und mit seinem anderen Ende mittels einer Klemme 26 an die Masse des Motors gelegt ist, die in der bereits beschriebenen Weise mit dem anderen Pol der Stromquelle 6 verbunden ist.
Bevor die Brennkraftmaschine angelassen wird, werden die die Widerstände 1 und 25 enthaltenden Stromkreise mittels der Schalter 22 und 28 geschlossen. Der durch die Brennstoffpumpe in die Leitung 9 geförderte und unter Druck stehende Brennstoff wird vor dem Eintritt in den Zylinder der Maschine 65 durch den Widerstand 25 erhitzt. Nach Beendigung des Verdichtungshubes des Maschinenkolbens 2 wird in bekannter Weise mittels- eines durch einen Nocken 23 gesteuerten Hebels 8 das Brennstoffventils geöffnet, so daß der Brennstoff durch den Zerstäuber 4 unter der Einwirkung des in der Leitung 9 herrschenden Druckes in den Zylinder gespritzt wird. Dabei gelangt der Brennstoff mit dem glühenden Widerstand 1 in Beruhrung und wird entzündet, wodurch die Maschine in Gang gesetzt wird.
Diese Einrichtung ermöglicht die Verwendung jeder Art von Brennstoff, wie Gasöl, Petroleum, Naphtha, Benzin, Alkohol u. dgl.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Brennkraftmaschine mit Brennstoffeinspritzung, bei welcher im Anschluß an die Einspritzvorrichtung in dem Verbrennungsraum eine elektrische Heizspule angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstoff durch die in bekannter Weise sich nach dem Kolbenboden hin kegelig verjüngende Heizspule hindurch eingespritzt und durch dieselbe entzündet wird.
  2. 2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, bei welcher der flüssige Brennstoff vor dem Eintritt in die Einspritzvorrichtung durch einen elektrischen Heizwiderstand vorgewärmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der von der gleichen Stromquelle wie die kegelige Spule gespeiste Heizwiderstand im Innern der Zuführungsleitung für den Brennstoff angeordnet und von außen her regelbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEN30753D 1929-08-04 1929-08-04 Brennkraftmaschine mit Brennstoffeinspritzung Expired DE526667C (de)

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