DE526047C - Aus Rohren bestehende Trockenhaube, insbesondere fuer Kopfhaare - Google Patents

Aus Rohren bestehende Trockenhaube, insbesondere fuer Kopfhaare

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DE526047C
DE526047C DE1930526047D DE526047DD DE526047C DE 526047 C DE526047 C DE 526047C DE 1930526047 D DE1930526047 D DE 1930526047D DE 526047D D DE526047D D DE 526047DD DE 526047 C DE526047 C DE 526047C
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FRANZ STROEHER FABRIK fur FRI
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D20/00Hair drying devices; Accessories therefor
    • A45D20/22Helmets with hot air supply or ventilating means, e.g. electrically heated air current

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  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AH 1. JUNI 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 33 c GRUPPE
S3 c St 120.30 Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 7. Mai
Franz Ströher, Fabrik für Friseurbedarf in Rothenkirchen
Aus Rohren bestehende Trockenhaube, insbesondere für Kopfhaare Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Mai 1930 ab
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine aus Rohren bestehende Trockenhaube, insbesondere für Kopfhaare.
Bei den bekannten, aus Rohren bestehenden Trockenhauben wird die zum Trocknen dienende Heißluft durch einen gemeinsamen, mittleren, in der Längsrichtung über dem Kopf des zu Behandelnden angeordneten Kanal den einzelnen Rohren zugeführt, oder die Haube besteht aus zwei Hälften, welche je durch ein nach allen Seiten ausschwenkbares Gelenk gehalten sind, so daß vorbezeichnete Hälften nach allen Seiten schwenkbar sind. Diese bekannten Hauben haben den Nachteil, daß man die Röhren nicht genügend der Kopfform entsprechend einstellen kann. Das Neue besteht nun darin, daß die einzelnen Rohre der Trockenhaube zwecks Einstellung gegenüber einem Arbeitsplatz an einer zugehörigen Haltevorrichtung für sich allein drehbar befestigt sind, so daß infolge der Drehbarkeit der einzelnen Rohre diese in günstiger Weise gegenüber dem zu behandelnden Kopf eingestellt werden können.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß einzelne Rohre noch durch Drehgelenke unterteilt sind.
Durch diese Ausbildung können insbesondere auch einzelne Rohre so gestellt werden, daß die ganze Kopfform umgriffen wird und gegebenenfalls sogar ein Anblasen von schräg unten vorgenommen werden kann. Schließlich weisen die freien Enden der Rohre je ein regulierbares Ventil auf, und zwar insbesondere als Abschluß für das Rohr, so daß infolge des Ventils der Gasdruck in den einzelnen Rohren reguliert werden kann, indem durch Öffnen des Ventils besonders der Druck gegenüber der zu behandelnden Kopfstelle gleich Null gemacht werden kann. Die Abblasöffnung des einzelnen Ventils ist vorteilhaft so gerichtet, daß die Gase nach außen, insbesondere nach oben, abblasen.
Diese Ventile können zugleich als ballige Spitze ausgebildet sein, so daß durch diese besondere Ausführung zugleich ein Schutz für die freien Enden der einzelnen Rohre erzielt ist.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt:
Abb. ι im Aufriß eine Gesamtansicht des Erfindungsgegenstandes im Schaubild schräg hinten gesehen,
Abb. 2 ein Rohr, welches mit einer zusatzliehen Drehvorrichtung versehen ist.
Der Erfindungsgegenstand besteht aus einer aus Rohren gebildeten Trockenhaube a, in der die einzelnen Rohre b zwecks Einstellung gegenüber einem Arbeitsplatz an einer zügehörigen Haltevorrichtung c je drehbar befestigt sind, so daß infolge der Drehbarkeit der einzelnen Rohre b diese in günstiger Weise gegenüber dem zu behandelnden Kopf d eingestellt werden können.
Die Befestigungsstellen e der Drehvorrichtungen c der einzelnen Rohre b liegen auf dem Umfange der Verteilungsdose g, so daß ein-
mal infolge des Vorhandenseins der kurvenförmig angeordneten Befestigungsstellen e und zum anderen der Beweglichkeit jedes einzelnen Rohres b die Rohre b gegenüber dem zu trocknenden Kopf d bestens angepaßt werden können.
Die Kurvenform / ist günstigerweise für die Befestigungsstellen e der Drehvorrichtungen· c der einzelnen Rohre b durch eine Verteilungsdoseg für die durchzuführenden Gase gebildet, so daß infolge der unmittelbar vorgeschalteten Verteilungsdose g die Gase den einzelnen Rohren b tunlichst unter gleich starkem Druck zugeführt sind und somit aus den einzelnen Rohren b auch ein tunlichst gleichmäßiges Abblasen der Gase erzielt ist.
Einzelne der vorbezeichneten drehbaren Rohre b weisen noch weitere Gelenkstellen h auf, so daß infolge dieser Gelenke eine mögliebste Anpassung an die Kopfform d erreicht wird.
Durch die Anordnung der zusätzlichen Drehstellen h können insbesondere auch einzelne Armteile i so gestellt werden, daß die ganze Kopfform d umgriffen wird und gegebenenfalls sogar ein Anblasen vorn von schräg unten vorgenommen werden kann.
Die freien Enden der einzelnen Rohre b weisen weiterhin ein regelbares Ventil k auf, insbesondere als Abschluß des Rohrendes, so daß infolge des Ventils k der Gasdruck in den einzelnen Rohren b geregelt werden kann, indem durch Öffnen des Ventils k besonders der Druck gegenüber der zu behandelnden Kopfstelle d gleich Null gemacht werden kann. Die Abblasöffnung I des einzelnen Ventils k ist so gerichtet, daß die Gase nach außen, insbesondere nach oben, abblasen.
Vorteilhaft ist das Ventil k am Ende der einzelnen Rohre b zugleich als ballige Spitze ausgebildet, so daß durch diese besondere Ausführung des Ventils k zugleich ein Schutz für die freien Enden der einzelnen Rohre b erzielt ist.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Aus Rohren bestehende Trockenhaube, insbesondere für Kopfhaare, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre φ) zwecks Einstellung gegenüber einem Arbeitsplatz an einer zugehörigen Haltevorrichtung (c) einzeln drehbar befestigt sind.
2. Trockenhaube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Rohre (b) noch durch Hohlgelenke (h) unterteilt sind.
3. Trockenhaube nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der einzelnen Rohre (b) ein regulierbares Ventil (k), insbesondere als Abschluß aufweisen.
4. Trockenhaube nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (k) am Ende der einzelnen Rohre (b) zugleich als ballige Spitze ausgebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930526047D 1930-05-13 1930-05-13 Aus Rohren bestehende Trockenhaube, insbesondere fuer Kopfhaare Expired DE526047C (de)

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