DE523565C - Lastwagenrad - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Verbesserung oder weitere Ausgestaltung des Lastwagenrades gemäß Patent 509 767 und besteht darin, daß der Nabenring aus einem Stück ist, wobei dann Schlitze eingeschnitten sind, die nicht durchgehen und ebenfalls das Aufweiten zulassen.

Beiliegende Zeichnung stellt beispielsweise eine Ausführungsform der Erfindung dar, to und zwar bedeutet:

Abb. ι einen Querschnitt des Lastwagenrades in axialer Richtung,

Abb. 2 die Vorderansicht des Lastwagenrades,

Abb. 3 die Nabenhülse, abgewickelt, mit den eingeschnittenen Schlitzen und

Abb. 4 ebenfalls die Nabenhülse, abgewickelt, mit den eingeschnittenen Schlitzen in anderer Ausführung.

Die Speichen α (Abb. 2) sind, wenn sie aus Eisen bestehen, mit der Nabenhülse c (Abb. 1 und 2) verschweißt und, wenn sie aus Holz sind, in Taschen i (Abb. 2, 3 und 4) gelagert, die auf der Nabenhülse angeordnet sind. Die Nabenhülse c hat die Form eines abgestumpften Kegelmantels. Im Gegensatz zum Patent 509 767 ist diese Nabenhülse c nicht durch in Richtung der Achse liegende Schlitze durchbrochen, so daß sie in einzelne Teile zerfällt, sondern die Nabenhülse besteht hier aus einem einzigen Stück, wobei Schlitze m (Abb. 3) eingeschnitten sind, die nicht durchgehen, die aber ebenfalls das Aufweiten bei eingetrocknetem Rad zulassen. Statt die Schlitze m in Richtung der Achse zu führen, können sie auch in einen Winkel zur Nabenachse (Abb. 4) verlaufen. Die Anordnung einer Nabenhülse aus einem Stück hat nicht nur den Vorteil, daß eine geringere Anzahl verlierbarer Teile vorhanden ist, sondern auch den einer bequemeren Montage.

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Lastwagenrad mit eiserner Nabenhülse und hölzerner Nabe nach Patent 509 767, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabenhülse (c) aus einem mit eingeschnittenen Schlitzen versehenen Ring besteht.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen