DE522972C - Vorrichtung zum Regeln der Gutzufuhr bei Waermpfannen - Google Patents

Vorrichtung zum Regeln der Gutzufuhr bei Waermpfannen

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DE522972C
DE522972C DEK117940D DEK0117940D DE522972C DE 522972 C DE522972 C DE 522972C DE K117940 D DEK117940 D DE K117940D DE K0117940 D DEK0117940 D DE K0117940D DE 522972 C DE522972 C DE 522972C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11BPRODUCING, e.g. BY PRESSING RAW MATERIALS OR BY EXTRACTION FROM WASTE MATERIALS, REFINING OR PRESERVING FATS, FATTY SUBSTANCES, e.g. LANOLIN, FATTY OILS OR WAXES; ESSENTIAL OILS; PERFUMES
    • C11B1/00Production of fats or fatty oils from raw materials
    • C11B1/02Pretreatment
    • C11B1/04Pretreatment of vegetable raw material

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Commercial Cooking Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Regeln der Gutzufuhr bei Wärmpfannen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Regeln der Gutzufuhr bei Wärmpfannen, bei denen das Gut aus einem Füllschacht entnommen wird, unter dem ein sich hin und her bewegender, die Austragöffnung des Füllschachtes regelnder Schieber angeordnet ist. Das Gut kann entweder unmittelbar durch die Guteintragöffnung in die Wärmpfanne fallen, oder es wird mittels des Schiebers in einen Mischtrog gefördert, aus dem es dann in die Wärmpfanne gelangt.
  • Durch die Erfindung soll erreicht werden, daß das in die Wärmpfanne aufgegebene Gut in dieser stets in gewünschter Schichthöhe erhalten werden kann. Bei Gutentnahme aus der Pfanne muß also eine verstärkte Gutzufuhr stattfinden, um den Gutabgang auszugleichen; bei gefüllter Pfanne dagegen muß die Gutzufuhr gedrosselt bzw. unterbrochen werden, um eine Überfüllung der Pfanne zu vermeiden.
  • Die Erfindung besteht darin, daß in der Wärmpfanne eine durch die Gutschicht beeinflußte Steuervorrichtung angeordnet ist, die mit der Antriebsvorrichtung des Füllschiebers in Verbindung steht und dessen Hub so regelt, daß beim Sinken der Gutschicht der Füllschieber einen größeren Hub und bei gefüllter Wärmpfanne dagegen keinen bzw. einen, ganz kleinen Hub ausführt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes bei einer Doppelwärmpfanne dargestellt, und zwar zeigen Abb. i die Vorrichtung in Ansicht und teilweise im Schnitt, Abb. 2 die Vorrichtung gemäß Abb. i, von links gesehen, in Ansicht.
  • Abb. 3 zeigt einen Querschnitt durch die Vorrichtung nach der Linie A-B der Abb. i. Von den beiden übereinander angeordneten Wärmpfannen i, 2 trägt die obere Pfanne i einen mit Förderschnecke 3 versehenen Mischtrog 4, in den der Füllschacht 5 mündet. Unter der Austragöffnung 51 des Füllschachtes 5 befindet sich ein Schieber 6, der sich über den im Trog 4 angeordneten Boden ; hin und her bewegt. Der Schieber 6 dient zum Verschieben des auf den Boden 7 aus dem Füllschacht gefallenen Gutes in den Mischtrog 4, aus dem es durch die E.infüllöffnung E in die Wärmpfanne i gelangt. Das aus dem Mischtrog ¢ herausragende Ende des Schiebers 6 ist gelenkig mit einem am oberen Ende der stehenden Welle 8 befestigten Hebel 9 verbunden. Am unteren Ende der Welle 8 ist ein Hebel io gelagert, der an die Exzenterstange i i angelenkt ist. Diese Stange kann mittels des auf der Welle 12 sitzenden Exzenters 13 hin und her bewegt werden und überträgt diese Bewegung mittels der Hebel io, 9 und Welle 8 auf den Füllschieber 6. Die Exzenterstange i i besteht aus den beiden Teilen i i i und i 12, die bei 14 gelenkig miteinander verbunden sind. Beim Bewegen der Exzenterstange in Pfeilrichtung x knickt die Stange in Pfeilrichtung y zunächst so weit ein, bis das Gelenk 14. an der senkrechten Wand 151 des Gleitstückes 15 anliegt, gleitet dann an der Wand 151 des Gleitstückes entlang und schv enkt nun den Hebel io in Pfeilrichtung z (Abb. 31, der seine Bewegung auf den Füllschieber 6 überträgt. Damit die Exzenterstange nur in der gewünschten Richtung ausknicken kann, ist das Ende des Stangenteils i i i mit einem Ansatz 142 und das Ende des Stangenteils 112 mit einem -Nocken 141 versehen. Durch das Zusammenwirken dieser beiden Teile wird ein Knicken der Stange entgegengesetzt der Pfeilrichtung y verhindert. Das an der einen Seite durch die senkrechte Wand 151 begrenzte Gleitstück 15 ist auf der gegenüberliegenden Seite mit einer Schrägwand r52 versehen, die auf der außen an der Wärmpfanne i angeordneten Schrägfläche 16 in schwalbenschwanzförmigen Führungen 161 verschiebbar ist. An der Schrägfläche 152 des Gleitstückes 15 befindet sich ein Ansatz 153, gegen den sich das kugelförmig gestaltete Ende 171 des Hebels 17 anlegt, der auf der in die Wärmpfanne hineinragenden Welle 18 gelagert ist. In der Wärmpfanne selbst trägt die Welle 18 einen Steuerhebel ig, dessen freies, breit gestaltetes Ende igi auf der Gutschicht. ruht. Sinkt die Gutschicht bei Entnahme von Gut aus der Wärmpfanne i, so folgt der Hebel ig dieser Sinkbewegung, und das Gleitstück 15 wird mittels des Hebels 17 nach oben verschoben. Dadurch wird die senkrechte Wand 151 des Gleitstückes 15 der Exzenterstange i i genähert, so daß diese also bei Bewegung in Pfeilrichtung x weniger stark einknicken kann. Die Folge davon ist, daß sich der Ausschlag des Hebels g, io und damit der Hub des Schiebers 6 vergrößert und dementsprechend mehr Gut dem Mischtrog 4 zugeführt wird. Bei starker Gutentnahme aus der Wärmpfanne i wird das Gleitstück 15 infolge Ausschlages des Hebels ig in Pfeilrichtung z' durch den Hebel 17 in seine höchste Stellung geschoben, und die Wand 151 des Gleitstückes steht dann der Exzenterstange i i am nächsten, so daß dann beide Teile i i i und i 12 der Exzenterstange 1 i gar nicht oder nur wenig aus der Strecklage heraustreten können. Der Füllschieber 6 macht dann seinen größten Hub. Bei gefüllter Wärmpfanne dagegen befindet sich das Gleitstück 15 unter der Einwirkung des Steuerhebels ig bzw. des Hebels 17, der bei sich füllender Wärmpfanne in Pfeilrichtung z" ausschwenkt, wobei sich das Gleitstück 15 infolge seines Eigengewichts nach unten verschiebt, in seine tiefste Stellung, wie in Abb. 2 dargestellt; die Wand 151 des Gleitstückes 15 hat dann ihren größten Abstand von der Exzenterstange i i, die dann so weit nach dem Gleitstück 15 bzw. der Wand 1 5 1 hin durchknicken kann, daß keine oder eine nur ganz geringe Hubbewegung des Füllschiebers 6 erfolgt und nur wenig oder gar kein Frischgut mehr in den Mischtrog 4 gelangt. Die Exzenterstange i i macht also bei gefüllter Wärmpfanne infolge der größeren Knickung eigentlich nur Leerhübe. Da es zweckmäßig ist, das in den Mischtrog 4 aufgegebene Gut, bevor es in die Wärmpfanne i gelangt, anzufeuchten, kann mit dem Füllschieber 6 folgende Einrichtung verbunden «-erden Das aus dem Mischtrog 4 vorstehende Ende des Füllschiebers 6 ist an einem Doppelhebel 2o angelenkt, dessen freier Schenkel toi an den Kolben einer Pumpe 2i angeschlossen ist. Der Hub des Pumpenkolbens richtet sich nun nach dem Hub des Füllschiebers 6. Ist dieser beim Füllen der Wärmpfanne groß, so auch dementsprechend der Hub des Pumpenkolbens, und es wird viel Wasser in den Trog gefördert. Wird wenig Frischgut in den Trog aufgegeben, so verringert sich auch selbsttätig der Hub des Pumpenkolbens und dadurch die Leistung der Pumpe.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel bewegt sich das freie Ende des Hebelschenkels toi in einer an der Kolbenstange2ii befindlichen Schlitzführung 22, an deren Kopfende sich eine Stellschraube 23 befindet, durch die der Hub des Pumpenkolbens unabhängig vom Ausschlag des Hebels geregelt werden kann.
  • Es ist bereits bei Wärmpfannen vorgeschlagen worden, unter der Bodenaustraggöffnung eine Klappe anzuordnen, die an ihrem freien Ende mit einem umgebogenen Flansch oder Fortsatz versehen ist, der auf der Gutschicht der Pfanne, in die die Klappe hineinragt, ruht. Je nach der Höhe der Gutschicht wird dann die Klappe geschlossen oder geöffnet. Bei dem Erfindungsgegenstand dagegen wirkt die in der Wärmpfanne angeordnete Steuervorrichtung nicht auf eine innerhalb der Wärmpfanne angeordnete Austragklappe, sondern auf die Antriebsvorrichtung für den unter der Gutaufgabe für die Wärmpfanne angeordneten Austrag der Wärmpfanne befindlichen Füllschieber ein, um die Gutzufuhr zur Wärmpfanne zu regeln und eine Überfüllung der Wärmpfanne und des dieser vorgeschalteten Mischtroges zu verhüten. Dieses läßt sich durch die Anordnung einer steuerbaren Austragklappe am Boden der Wärmpfanne aber nicht erreichen.

Claims (6)

  1. PATEN- TANSPRZTCHI?: i. Vorrichtung zur Regelung der Gutaufgabe bei Wärmpfannen mittels einer durch die Höhe der Gutschicht gesteuerten Hebelanordnung, bei welchen sich unter der Austragöffnung der Gutaufgabe ein den Gutzulauf regelnder Schieber hin und her bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuervorrichtung mit der Antriebsvorrichtung des Füllschiebers in Verbindung steht und dessen Hub regelt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß 'als Steuervorrichtung ein mit seinem freien Ende auf der Gutschicht liegender Schwenkhebel (ig) dient, der ein auf einer Schrägbahn verschiebbares, neben der den Füllschieber antreibenden Exzenterstange (fr) angeordnetes Gleitstück (15 ) steuert, das mit der aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen (111, 112) bestehenden Exzenterstange (i i) derart zusammenarbeitet, daß beim Füllhub je nach Stellung des Gleitstückes (15') bzw. dessen senkrechter Wand (151) ein mehr oder weniger starkes Einknicken der Exzenterstange (fr) erfolgt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des einen Exzenterstangenteils (11i) mit einem Ansatz (1q.2) und das Ende des anderen Stangenteils (112) mit einem Anschlag (141) versehen ist, wobei sich Ansatz und Anschlag in der Strecklage der Exzenterstange (ri) berühren. q.
  4. Vorrichtung nach Anspruch i mit auf der Wärmpfanne angeordnetem Mischtrog, dadurch gekennzeichnet, daß der Mischtrog (q.) an eine Flüssigkeitspumpe (21) angeschlossen ist, deren Kolben vom Füllschieber (6) gesteuert wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i und q., dadurch gekennzeichnet, daß der Füllschieber (6) an einem. Doppelhebel (20) angelenkt ist, dessen freies Schenkelende (2o1) den Pumpenkolben bewegt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch', q. und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des den Pumpenkolben steuernden Hebels (2o1) sich in einer an der Kolbenstange (211) befindlichen Schlitzführung (22) bewegt, an deren Kopfende sich eine Stellschraube (23) befindet, durch die der Hub des Pumpenkolbens unabhängig vom Ausschlag des Hebels (2o i) geregelt werden kann. BERIAN. uEDRUCICT IM DEI< ielcil@DR@CIaatE!
DEK117940D 1929-12-11 1929-12-11 Vorrichtung zum Regeln der Gutzufuhr bei Waermpfannen Expired DE522972C (de)

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