DE522792C - Drehkolbenmaschine mit einem oder mehreren Ringarbeitsraeumen - Google Patents

Drehkolbenmaschine mit einem oder mehreren Ringarbeitsraeumen

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DE522792C
DE522792C DEW71668D DEW0071668D DE522792C DE 522792 C DE522792 C DE 522792C DE W71668 D DEW71668 D DE W71668D DE W0071668 D DEW0071668 D DE W0071668D DE 522792 C DE522792 C DE 522792C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01CROTARY-PISTON OR OSCILLATING-PISTON MACHINES OR ENGINES
    • F01C3/00Rotary-piston machines or engines with non-parallel axes of movement of co-operating members
    • F01C3/02Rotary-piston machines or engines with non-parallel axes of movement of co-operating members the axes being arranged at an angle of 90 degrees

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)
  • Hydraulic Motors (AREA)

Description

  • Drehkolbenmaschine mit einem oder mehreren Ringarbeitsräumen Die Erfindung betrifft - eine Drehkolbenmaschine mit einem oder mehreren Ringarbeitsräumen, deren jeder umlaufende Kolben aufnimmt und durch Drehwiderlager unterteilt ist, die ringförmigen Querschnitt und Durchlaßöffnungen für die Kolben aufweisen, wobei die Ein- und Auslaßkanäle beiderseits der Kolben an dem Kolbenträger vorgesehen sind.
  • Bei solchen Drehkolbenmaschin.en entsteht die Aufgabe, die Selbstsperrung der Drehwiderlager zu vermeiden, die durch den Einschluß der Flüssigkeit in den beiden seitlichen Räumen der Durchtrittsöffnungen der Widerlager beim Durchtritt des Kolbens hervorgerufen wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind erfindungsgemäß Umführungskanäle vorgesehen, welche die vorerwähnten Räume miteinander verbinden, so daß die darin enthaltene Flüssigkeit von der einen zur anderen Kolbenseite überströmen kann. Zweckmäßig werden hierbei die Achsen der Widerlager in an sich bekannter Weise radial in der Trägerscheibe, also in einer zur Hauptachse der Maschine senkrechten Ebene, angeordnet. Die Anordnung mehrerer Ringarbeitsräume bietet gegenüber einem einzigen, .dem Gesamtvolumen der Einzelräume entsprechenden Ringraum den Vorteil, daß durch Verwendung höherer Drehzahlen, entsprechend dem verringerten Durchmesser und durch die Möglichkeit genauerer Abdichtung infolge kleinerer Abmessungen, eine größere Fördermenge erreicht werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Hierbei läuft also der die Kolben tragende Teil um, während der die Drehwiderla,ger tragende Teil feststeht. Selbstverständlich kann jedoch ebensogut der Kolbenträger feststehen und der Träger mit den Drehwiderlagern umlaufen, wobei dann Kolben und Widerlager ihre Rolle vertauschen.
  • In den Zeichnungen zeigt Fig. i, 2 und 3 ein Schema des Erfindungsgegenstandes, und zwar Fig. i den Schnitt E-F durch Fig. 2, Fig. 2 den Schnitt A-B durch Fig. 3, Fig. 3 den Schnitt C-D durch Fig. i und 2. Der Drehwiderlagerträger i, der die Arbeitsnut 8 aufweist, steht mit den sich in ihm um die Achse 2-2 drehenden als Widerlager wirkenden Ringen 3 fest, während der Kolbenträger 4 mit den Kolben 5 umläuft, zu deren beiden Seiten die Zu- und Abfiußkanäle G und 7 angeordnet sind.
  • In den Fig. i, 2 und 3 ist die Stellung wiedergegeben, in der sich der Kolben 5 in der Durchlaßöffnung 9 des Drehwiderlagers befindet. Die Kolben 5 müssen eine solche Breite haben, daß sie den Ringschlitz io des Drehwiderlagers 3 vollständig gegen .den Arbeitsraum 8 abdecken, damit ein Überströmen von dem Druckraum 7 zum Saugraum G auch in dieser Stellung unter allen Umständen vermieden wird. Dadurch würde die Durchlaßöffnung 9 in zwei Teile i i und 12 zerlegt, welche in sich vollständig abgeschlossene Räume darstellen würden, wodurch Selbstsperrung der Drehwiderlager 3 erzeugt würde, wenn nicht erfindungsgemäß durch die Anordnung eines Überströmkanals, der in vorliegendem Beispiel durch Vergrößerung der Durchlaßöffnung 9 in Richtung der Drehwiderlagerachse 2-2 gebildet worden ist, eine Verbindung zwischen den Räumen ii und i2 geschaffen worden wäre. Beim Weiterdrehen ;der Drehwiderlager kann nun die Flüssigkeit über den Kolben 5 hinweg aus dem Raume i i nach dem Raume 12. in Richtung des Pfeiles 13 strömen, wodurch die ungehinderte Bewegung des Drehwiderlagers 3 gewährleistet ist. Selbstverständlich kann die Verbindung dieser beiden Räume i i und 12 auch auf andere Weise hergestellt werden.
  • In den Fig.4 und 5 ist in zwei Schnitten ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem in bekannter Weise die Drehwiderlagerachsen 2-2 senkrecht die Hauptachse 14-i4 der Maschine schneiden. Durch diese Anordnung ist erreicht, daß durch den Flüssigkeitsdruck in der Ringnut 8 keine axial wirkenden Kräfte entstehen, `welche eine Trennung der beiden sich gegeneinander drehenden Drehwiderlagerträger i und Kolbenträger 4 veranlassen und _daher Drucklager zwischen beiden wie bei bekannten Ausführungen erforderlich machen würden.
  • Indem man die Arbeitsflüssigkeit durch den Raum 15 führt, vermeidet man Eindringen von Luft in den Saugspalt und erreicht gleiche Temperatur aller sich gegeneinander drehenden Teile.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Drehkol-benmaschine mit einem oder mehreren Ringarbeitsräumen, deren jeder umlaufende Kolben aufnimmt und durch Drehwiderlager unterteilt ist, welche ringförmigen Querschnitt und Durchlaßöffnungen für die zwischen den Ein- und Auslaßkanälen des Kolbenträgers liegende Kolben aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung von Selbstsperrung der Widerlager (3) beim Durchgang der Kolben (5) Umführungskanäle, z. B. Vergrößerung der Durchlaßöffnung (9), vorgesehen sind, die die beiderseits des Ringarbeitsraumes liegenden Räume (i i und 12) der Durchlaßöffnung (9) der Widerlager (3) miteinander verbinden.
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