DE521381C - Schaltvorrichtung fuer elektrische Messinstrumente - Google Patents

Schaltvorrichtung fuer elektrische Messinstrumente

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DE521381C
DE521381C DE1930521381D DE521381DD DE521381C DE 521381 C DE521381 C DE 521381C DE 1930521381 D DE1930521381 D DE 1930521381D DE 521381D D DE521381D D DE 521381DD DE 521381 C DE521381 C DE 521381C
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DE
Germany
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switching device
brushes
brush
switching
measuring instruments
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Expired
Application number
DE1930521381D
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Kuehnel
Otto Zwierina
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Norma Instr Fabrik Bonwitt & C
Original Assignee
Norma Instr Fabrik Bonwitt & C
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Publication date
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Publication of DE521381C publication Critical patent/DE521381C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R1/00Details of instruments or arrangements of the types included in groups G01R5/00 - G01R13/00 and G01R31/00
    • G01R1/20Modifications of basic electric elements for use in electric measuring instruments; Structural combinations of such elements with such instruments
    • G01R1/206Switches for connection of measuring instruments or electric motors to measuring loads

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Adjustable Resistors (AREA)

Description

  • Schaltvorrichtung für elektrische meßinstrumente Im Patent 5o6 373 ist eine Wicklungsanordnung für elektrische Meßgeräte geschützt, bei der die in mehrere Wicklungsteile vorzugsweise gleicher Windungszahl und gleichen Leistungsquerschnittes unterteilte Gesamtwicklung durch feste Verbindungen in Gruppen geschaltet bleibt, die durch ein Schaltorgan in Reihe, parallel oder in Gruppen geschaltet werden, um,di:e Anzahl der veränderlichen Schaltverbindungen zu vermindern.
  • Um nun in Verbindung mit dieser Wicklungsanordnung oder auch ähnlichen anderen Kombinationen von Wicklungen praktisch alle im Meßappar atebau vorkommenden Schaltungen mit möglichst wenig Kontaktstellen vornehmen zu können, dient gemäß ,der Erfindung eine Schaltvorrichtung mit zwei voneinander isolierten Bürsten, deren Kennzeichnung darin besteht, daß die den Bürsten. zugeordneten Kontakte j e ein Sechstel des gesamten Schaltweges oder ein Vielfaches davon betragen., wobei jede Bürste annähernd zwei Sechstel des Gesamtschaltweges übergreift.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung werden dabei die Kontakte so gewählt, daß die der einen Bürste zugeordneten Kontakte je ein Sechsteldes gesamten Schaltweges und :die der anderen Bürste zugeordneten abwechselnd je ein Sechstel und zwei Sechstel desselben betragen. Es ergeben sich somit nur zehn Kontakten ungemein viele Schaltmöglichkeiten, praktisch alle in Betracht kommenden, wobei die Umschaltung auf die verschiedenen Meßbereiche zwangsläufig und ohne Unterbrechung des Meßstromes erfolgt.
  • Die Zeichnung zeigt in Form einer Tabelle elf verschiedene, hauptsächlich praktisch vorkommende Schaltungen. Hierbei sind die einzelnen Lamellen in der Mitte der Tabelle angeordnet und mit i bis io bezeichnet, und zwar die der einen Bürste zugeordneten mit i bis 6, die der zweiten mit 7 bis io beziffert. Die Bürstenstellungen der einzelnen Kombinationen i bis i i sind in bezug auf die Lamellen i bis 6 oberhalb, .die in bezug auf die Lamellen 7 bis io unterhalb in der Tabelle angeordnet und durch beiderseits mit Pfeilspitzen versehene Striche angedeutet, wobei die römischen Ziffern die verschiedenen Schaltstellungen und Meßbereiche einer Kombination anzeigen. a und e bedeuten Anfang und Ende der Wicklung nach den: begefügten Schaltskizzen, wobei die Buchstaben a und a des griechischen Alphabets sich auf analoge Wicklungen, jedoch mit anderem Querschnitt, beziehen.. Mit El und E sind Anfang und Ende der ganzen Schaltkombinatiän bezeichnet. Die Verhältniszahlen geben den gegenseitigen Wert der Wicklungen zueinander an, wobei .x einen beliebig großen Wert darstellt.
  • So sollen beispielsweise nach Schema r die Windungen in einem Verhältnis von 2 X ( z : 2) stehen. Es ergibt sich so z. B. ein Meßbereich von 0,5, -45, io Amp. je nach der Stellung der Bürsten in Gruppe I, II, III oder IV. Wie ersichtlich, geht dabei die Umstellung von einer Gruppe oder einem Meßbereich in den anderen ohne Unterbrechung des Meßstromes vor sich.
  • Um die Schaltvorrichtung für den Einbau in die Instrumente einerseits kompendiös zu gestalten, andererseits in allen Schaltstellungen gleichmäßige und verläßliche Kontakte mit unverändert - unmeßbar kleinen Übergangswiderstand bei, allen in Betracht kommenden Stromstärken zu erhalten, sind die Kontaktflächen als Zylindermantelfläche ausgebildet, indem die mit den einzelnen Wicklungen verbundenen Lamellen einen Hohlzylinder bilden und. sich dabei zweckmäßig durch in Nuten, an der Schmalseite der Lamellen verlegte Isolierstücke oder Stäbe gegenseitig abstützen.
  • Auf oder Zeichnung ist eine. Schaltvorrichtung gemäß der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform in Abb. i im Schnitt und: in Abb. 2 in der Draufsicht dargestellt.
  • Auf einer Grundplatte z aus Isoliermaterial sind konzentrisch um eine an der Grundplatte i befestigte Achse z die Lamellen 3; voneinander isoliert, angeordnet. Die Lamellen 3, welche durch Anschlußleiter q. mit den einzelnen Windungen des Meßinstrumentes in fester leitender Verbindung stehen; bilden mit ihrem rechtwinklig aufgebogenen Teils einen Zylindermantel, dessen Innenfläche die Kontaktfläche für die lamellierten Bürsten 6 und 7 bildet: Diese Bürsten 6 und 7 sind auf Odem auf der Achse 2 drehbar aufgesetzten Nabenteil8 voneinander und von, der Nabe isoliert, starr befestigt und übergreifen mit ihren ebenfalls zylindrischen Emden zwei Sechstel des Zylindermantelumfana s. Durch die Wahl der Zylinderhöhe und die Anzahl der Lamellen Ader Bürsten 6 und 7 hat man es in der Hand, die Kontaktflächen beliebig groß und dadurch den Übergangswiderstand für. jede Stromstärke verschwindend klein zu machen.
  • Um auch bei verhältnismäßig großer Zylinderhöhe ein starres Gebilde zu erhalten, sind die Lamellenteile 5 an ihren schmalen, einander zugekehrten Kanten mit Nuten 9 versehen, in. welche entsprechende Streifen io aus Isoliermaterial eingelegt sind, so daß die Lamellen sich gegenseitig abstützen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltvorrichtung für elektrische Meßinstrumente, insbesondere für solche mit der Wicklungsanordnung nach Patent 5o6 373 mit zwei voneinander isolierten Bürsten, dadurch gekennzeichnet, d,aß die den Bürsten (6, 7) zugeordneten Kontakte (3) je ein Sechstel des gesamten Schaltweges oder ein Vielfaches davon betragen und jede Bürste annähernd zwei Sechstel ödes Gesaintschaltweges übergreift.
  2. 2. Schaltvorrichtung nach Anspruch i, .dgdurch gekennzeichnet, däß die der einen Bürste zugeordneten Kontakte j e ein Sechstel des gesamten Schaltweges und die der anderen Bürste zugeordneten abwechselnd je ein Sechstel und zwei Sechstel des Gesamtschaltweges betragen.
  3. 3. Schaltvorrichtung nach Anspruch i und 2, ,dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktflächen, sowohl die Bier Kontaktlamellen als auch die der Bürsten, in Form eines Zylindermantels angeordnet sind!. q.. Schaltvorrichtung nach Anspruch 3, ,dadurch gekennzeichnet, .daß die Kontakt lamellen an ihren einander zugewendeten Schmalseiten; mit Nuten (9) zur Aufnahme von Isolierstäbchen (io) versehen sind.
DE1930521381D 1930-04-02 1930-04-02 Schaltvorrichtung fuer elektrische Messinstrumente Expired DE521381C (de)

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