DE520965C - Hausaltar - Google Patents
HausaltarInfo
- Publication number
- DE520965C DE520965C DEE38406D DEE0038406D DE520965C DE 520965 C DE520965 C DE 520965C DE E38406 D DEE38406 D DE E38406D DE E0038406 D DEE0038406 D DE E0038406D DE 520965 C DE520965 C DE 520965C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- figures
- altar
- house
- base
- wall
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G33/00—Religious or ritual equipment in dwelling or for general use
- A47G33/02—Altars; Religious shrines; Fonts for holy water; Crucifixes
Description
- Hausaltar Die Erfindung bezieht sich auf einen Hausaltar mit von einem Sockel getragenen Figuren und bezweckt Verbesserungen, wodurch eigenartige Beleuchtungswirkungen erzielt werden, um dem Hausaltar das gleiche Aussehen zu geben wie einem erleuchteten Altar in der Kirche.
- Man hat bereits vorgeschlagen. Ausschmükkungsgegenstän.de, wie Bilder u. dgl., mit von außen unsichtbaren; beispielsweise im Rahmen angeordneten Lichtquellen zu versehen, die mittels Reflektoren die sichtbare Seite dieser Gegenstände anstrahlen. \ ach der Erfindung wird bei einem Hausaltar der eingangs bezeichneten Art ebenfalls eine Lichtquelle von außen unsichtbar angeordnet, und zwar wird.dieseLichtquelileinnerhalb des dieFiguren tragenden Sockels derart untergebracht, daß sie mittels des `bekannten Reflektors die Figuren schräg von unten anstrahlt. Diese Lichtquelle wird gleichzeitig noch zur Erzielung einer neuartigen ästhetischen Wirkung nutzbar gemacht, und zwar dadurch, daß sie eine als Hintergrund für die Figuren dienende, mit Glasfenstern versehene Wand mittels einer gleichfalls als Reflektor wirkenden Rückwand von rückwärts erleuchtet.
- Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen Abb. z eine Vorderansicht des Hausaltars, Abb. 2 einen senkrechten Schnitt, Abb. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. 2. Das zur Aufnahme der Figuren, beispielsweise eines Kruzifixes 18 und zweier Heiligenstandbilder rg, 2o, dienende Gehäuse so besteht aus einem Sockel i i, einem Dach 12 und einer Vorderwand 13. Letztere ist mit einem Ausschnitt oder einer Fensteröffnung 14 versehen, welche in ihrer Formgebung einem Kirchenfenster nachgebildet ist. Auf der hinteren Seite der Vorderwand 13 wird mittels eines Rahmens 16 eine die Fensteröffnung rd. ausfüllende Glasscheibe 15 befestigt. Diese Glasscheibe ist mit den bei Kirchenfenstern gebräuchlichen Verzierungen versehen und in künstlerischer L"oereinstirnmung mit der Bemalung oder Ausstattung des Gehäuses bemalt.
- Vor der Vorderwand 13 des Gehäuses sind drei kleinere Gehäuse oder Schiffe angeordnet, welche die Bilder oder Figuren, beispielsweise das Kruzifix 18 in der Mitte und je ein Heiligenstandbild rg bzw. 2o auf beiden Seiten, aufnehmen. Das mittlere Gehäuse ist von den beiden seitlichen durch Wände 21 getrennt und mit einem Dach 22 versehen. Die Wände 2 1 und das Dach 22 des mittleren Gehäuses ragen nach vorn über die Wände 24 und Dächer 23 der seitlichen Gehäuse hinaus. Die vor der Wand 13 angeordneten Figuren 18, rg, 2o legen sich unmittelbar an die Rückwände der Gehäuse an und werden von dem Sockel II getragen. Die Ecken der Gehäuse sind durch Kehlleisten r ga ausgefüllt, so daß es scheint, als ob die Figuren seitlich und oben umschlossen seien und sich körperlich von der Wand abheben.
- Der Sockel ist mit einem Hohlraum 26 versehen, welcher an drei verschiedenen Stellen 32, und zwar vor den Figuren 18, i g, 2o nach oben hin offen ist und unter diesen öffnungen je eine geneigte Vorderwand 27 mit einem Reflektor 28 aufweist. In diesem Hohlraum 26 ist eine Lichtquelle 3o, beispielsweise eine Glühbirne, die mittels Leitungen 31 an ein Stromnetz angeschlossen werden kann, derart angeordnet, daß die Lichtstrahlen mittels des Reflektors durch die Öffnungen 32 auf die Figuren 18, i9, 2o in ihren Gehäusen reflektiert werden.
- In einem gewissen Abstand hinter der Wand 13 ist die Rückwand 34 des Gehäuses io angeordnet, die an dem Sockel ii befestigt ist und am oberen Rande einen sich seitwärts erstreckenden und in seiner Ouerschnittsform mit dem Dach 12 übereinstimmenden Vorsprung aufweist. Der Zwischenraum zwischen den Wänden 13 und 34 steht mit dem zur Aufnahme der Lichtquelle 3o dienenden Hohlraum 26 des Sockels derart in Verbindung, daß die Glasscheibe 1 5 von der Rückseite her beleuchtet wird. Die Lampe 30 ist von außen nicht sichtbar und erleuchtet die Figuren sowie die Glasscheibe mittelbar.
Claims (1)
- PATRNTANSPRUCFI: Hausaltar mit von einem Sockel getragenen Figuren, dadurch gekennzeichnet, daß eine in an sich bekannter Weise innerhalb des Sockels (ii) von außen her unsichtbar angeordnete und mittels eines Reflektors (28) die Figuren (i8, ig, 2o) schräg von unten anstrahlende Lichtquelle (30) eine als Hintergrund für die Figuren dienende, mit Glasfenstern (i5) versehene Wand (i3) mittels einer gleichfalls als Reflektor wirkenden Rückwand (3.I) von rückwärts erleuchtet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE38406D DE520965C (de) | 1928-12-07 | 1928-12-07 | Hausaltar |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE38406D DE520965C (de) | 1928-12-07 | 1928-12-07 | Hausaltar |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE520965C true DE520965C (de) | 1931-03-16 |
Family
ID=7078341
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE38406D Expired DE520965C (de) | 1928-12-07 | 1928-12-07 | Hausaltar |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE520965C (de) |
-
1928
- 1928-12-07 DE DEE38406D patent/DE520965C/de not_active Expired
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