DE518669C - Verfahren zum Betriebe von Rostfeuerungen mit dem vorderen Rostende zugefuehrter gluehender Masse - Google Patents

Verfahren zum Betriebe von Rostfeuerungen mit dem vorderen Rostende zugefuehrter gluehender Masse

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DE518669C
DE518669C DEST44612D DEST044612D DE518669C DE 518669 C DE518669 C DE 518669C DE ST44612 D DEST44612 D DE ST44612D DE ST044612 D DEST044612 D DE ST044612D DE 518669 C DE518669 C DE 518669C
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grate
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glowing
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DEST44612D
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Iwan Arbatsky
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STOCKHOLMS PRIVAT AB
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STOCKHOLMS PRIVAT AB
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H11/00Travelling-grates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

  • Verfahren zum Betriebe von Rostfeuerungen mit dem vorderen Rostende zugeführter glühender Nasse Bei Rostfeuerungen ist es bekannt, vom Rost abfallende noch brennbare Brennstoffteile weiter zu verwerten, indem sie entweder unmittelbar einem Gasgenerator oder Nachbrennraum zugeführt oder dem vorderen Rostende -durch Aufschütten auf die frische Kohlenlage wieder zugeführt werden. In diesen Fällen wird nur eine restlose Verbrennung der vom Rost abfallendenBrennstoffe erreicht und die in ihnen noch gebundene Wärme gewonnen.
  • Es ist ferner bekannt, zur Erhöhung der Rostleistung den dem Rost zugeführten Hauptbrennstoff' .durch glühende Brennstoffmassen, die aus einer Vorfeuerung gewonnen und unter die Hauptbrennstoffmasse geschickt werden, schnell zu zünden, so daß der Hauptbrennstoff möglichst über die ganze Länge des Rostes brennt, und zwar im wesentlichen auch schon im vorderen Röstteil. Bei diesem Verfahren werden jedoch zum Zünden des Hauptbrennstoffes frische, in einer besonderen Feuerung entzündete Brennstoffe verwendet, während die am Rostende abfallenden noch glühenden Brennstoffe unbenutzt bleiben.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Betriebe von Rostfeuerungen mit auf dem Rost fortbewegtem Brennstoff, das sich von den bekannten Betriebsverfahren dadurch unterscheidet, daß die durch den Rost gefallenen oder von ihm abgenommenen Brennstoffteilchen oder aus den Rauchzügen entnommener Flugkoks oder vom Rostende abfallende Schlackenteile oder mehrere solcher Teile als Zündmasse dem Rostanfang mit Hilfe vonFördervorrichtungen innerhalb oder unterhalb der eigentlichen Brennstoffschicht zugeführt werden. Hierdurch wird eine schnelle Zündung des Hauptbrennstoffes ohne Verwendung frischen aus einer Vorfeuerung gewonnenen Brennstoffes erreicht, und es wird nicht nur die in den abfallenden Brennstoffen noch enthaltene gebundene Wärme, sondern auch ihre fühlbare Wärme ausgenutzt und die Leistungsfähigkeit des Rostes wesentlich gesteigert.
  • Mit Vorteil wird die Rostbeschickung und Brenngeschwindigkeit derart im Verhältnis zu der Verbrennungsgeschwindigkeit eingeregelt, daß am hinteren Rostende noch unverbrannter Brennstoff abfällt, der dann dem Rostanfang als glühende Zündmasse zugeführt wird. Hierdurch ist eine außerordentliche Gleichmäßigkeit des Brandes über die ganze Rostlänge erreichbar. Die Rostbelastung läßt sich auf diese Weise von den jetzt im allgemeinen 3oo kg auf 8oo kg je Stunde und Quadratmeter steigern.
  • An der Fördervorrichtung für die Zündmasse wird vorteilhaft ein Abscheider zur Sonderung von Brennstoff, groben Schlackenteilen und Asche derart angebracht. daß nur die zur Bildung der Unterlagschicht geeigneten Brennstoff- und feineren Schlackenteile zu dem Beschickungstrichter befördert werden. Zum Fördern der glühenden Masse in den Besch-ickungstrichter kann vorteilhaft eine Becher- oder Schleppkette benutzt und zum Fördern .der Glutmasse vom hinteren Rostteilnach vorn können ebenfalls Becherketten oder :diese in Verbindung mit Falltrichtern, die vom Rostende zur Becherk ette und von der Becherkette zum Beschickungstrichter führen, verwendet werden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht schematisch mehrere Ausführungsformen von Einrichtungen zur Ausführung des Verfahrens gemäß der Erfindung, und zwar ist Abb. i ein Wanderrost üblicher Bauart in Seitenansicht mit unten und vorn durchgeführter Glutfördervorrichtung, Abb.2 ein Wanderrost mit taschenförmigen Roststäben und vorderer zusätzlicher Glutfördervorrichtung in Seitenansicht, Abb. 3 und d. ein Wanderrost mit seitlich angebrachter Glutfördervorrichtung in Seitenlind Vorderansicht, Abb.5 das Schaubild eines Wanderrostes mit seitlich durchgeführter Glutfördervorrichtung -zur Zusammenfassung mehrerer Feuerungen im Schaubild, Abb. 6 Grundriß mehrerer zusaminengefaßter Feuerungen mit einem Förderer nach Abb. 5, Abb. ,~ und . 8 O_uerschnittsdarstellungen zweier verschiedener Brennstoff- und Unterlagschichten.
  • Bei .der Ausführungsform nach Abb. i ist über einem Wanderrost i ein Brennstofftrichter 2 angebracht, der Einregelung einer besonders hohen Brennstoffschicht zuläßt, so daß ain hinteren Rostende außer glühenderSchlacke auch noch verkokte glühende Brennstoffteile abfallen. Ein Abscheider 3 nimmt diese Teile auf und sondert in irgendeiner bekannten Art auf magnetischem Wege und gegebenenfalls mit -Sieben die etwa nicht geschmolzen anfallende Asche und die gesamte Schlacke oder "feile von ihnen ab. Während die letztgenannten Teile durch einen- Auslauf 4 zum -Aschenfall gehen, gibt ein anderer Auslauf 5 die glühenden Kohleteile und, je nach der Einregelung, mehr oder ,weniger Schlackenteile an einen Ketten- oder Bandförderer 6 ab, der unterhalb des Wanderrostes -zu dessen vorderern Ende führt. Der Förderer 6 gibt hier die Glutteile an eine Schleppkette 7 ab, die sie über eine Schurre 8 zu einem dem Brennstofftrichter 2 vorgeschalteten Gluttrichter 9 hochschleppt.
  • Die dem Gluttrichter 9 zugefallenen Glutteile wärmen den Brennstofftrichter 2 in einer zur Trocknung des Brennstoffes erwünschten Weise vor und kommen dann als unterste Schicht auf den Rost, so daß der auf sie auffallende Brennstoff schnellstens entzündet wird. Die besonders große Dicke" der gesamten Brennstoffschicht bewirkt dann, daß auch am hinteren Rostende keine Löcher entstehen, und daß dem Abscheider 3 noch die erforderlichen glühenden Kohleteile zufallen. Die Verbrennung regelt sich hierbei insofern selbsttätig, als bei Mangel an genügender Glut für die Unterlagschicht ein langsameres Ausbrennen der Rostbeschickung eintritt und dadurch mehr glühende Teile an die Rückförderungsvorrichtungen 3, 5, 6 und 7 abgegeben werden, also eine erhöhte Glutlieferung für die Unterlagschicht eintritt.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 ist ein unter dem Rost liegender Förderer dadurch erspart, daß der Wanderrost i nach bekannter Weise mit taschenartig geformten Roststäben io ausgebildet ist, deren jeder gegenüber dem vorhergehenden schräg gegen die Fortbewegungsrichtung gewendete Verbrennungsluftdurchlässe bildet, während im übrigen diese Roststäbe plattenartig, also nicht durchbrochen ausgebildet sein können. Diese Ausbildung ergibt zunächst ein Durchblasen der Verbrennungsluft gegen .die Brennstoffbewegung, was die- Glutzone in günstiger Weise gegen die Brennstofftrichter 2, 9 hin verschiebt. Weiter nehmen die am hinteren Rostende sich allmählich öffnenden Taschen die kleineren Glutteile auf, während die größeren zusammengeschmolzenen Schlackenstücke zum Aschenfall ausfallen. Die Taschen fördern dann die Glutteile zum vorderen Rostende, wo sie wieder von einer Schleppkette 7 und Schurre 8 aufgenommen und zum Gluttrichter 9 hochbefördert werden. Die Schleppkette 7 ist hier zu verbesserter Aufnahme der Glutteile bogenförmig geführt. Die Wirkung ist die gleiche wie ini vorigen Beispiel.
  • Bei der .dritten in Abb. 3 und d. dargestellten Ausführungsform ist der Rost i mit seinem (nicht dargestellten) Brennstofftrichter in üblicher Art ausgeführt. Zur' Glutförderung dient hier ein seitlich der Feuerung liegender Förderer i i, .dem -die Glut durch einen schräg nach seitwärts aus der Feuerung herausragenden Trichter 12 zugeführt wird. Dieser Förderer i i führt die Glut mittels eines weiteren, seitwärts über die Feuerung gezogenen Trichters 13 dem vorderen Rostende zu. Die Sonderurig von Glut, Schlacke und etwa anfallender Asche kann her in gleicher Weise wie im ersten Beispiele getroffen sein. Diese Ausgestaltung eignet sich für Feuerungen mit üblichen Rosten und mehr seitlich als unterhalb der Feuerung verfügbaren Raum für den Glutförderer.
  • Bei der vierten Ausführungsform nach Abb. 5 und 6 weisen der Rost i und die Trienter 2, 9 wieder die Ausführung wie im ersten Beispiele auf. Als Förderer ist -hier eine Becherkette 14 quer vor und hinter dem Wanderrost oder einer Reihe von Wanderrosten. wie-dies aus Abb. 6 zu ersehen ist,. so vorbeigeführt, daß der hintere untere Strang überall die Glut aufnimmt und der vordere obere Strang die Glut überall mit Hilfe -von Becherauskippvorrichtungen an die Trichter 9 abgibt. Die endlose Verbindung der Ketten ist durch längs der Feuerungen verlaufende Stränge hergestellt. Die Becherkette kann in irgendeiner bekannten Art ausgebildet sein. z. B. dicht mit einzeln kippbaren Kippkübeln behängt sein. Abscheider zur Absonderung von Glut und Asche können hier wie in den anderen Ausführungsbeispielen vorgesehen sein.
  • Bei Vorhandensein mehrerer Feuerungen kann die Zündmasse für mehrere Feuerungen aus einer oder mehreren bestimmten Feuerungen, die zu diesem Zweck auch als gewöhnliche Treppenrostfeuerungen ausgebildet sein können, entnommen werden. Beispielsweise könnte zu den Feuerungen noch eine Treppenrostfeuerung hinzugefügt sein, die allein die Glut liefert, und diese dann durch den Förderer 1d. allen anderen Feuerungen zuführt.
  • Bei sämtlichen Ausführungsformen sind die glutfördernden Stränge der Förderer zweckmäßig von tunnelartigen Umkleidungen eingeschlossen, um unnötige Wärmeverluste zu vermeiden und auch das Austreten von Heizasen in .den Raum zu verhüten. Die Umkleidun.gsräume werden zweckmäßig durch Hilfskanäle an den Fuchs angeschlossen, so daß sie unter Saugspannung stehen und eher Raumluft einsaugen als Gase austreten lassen. Die in den Gasen enthaltene Wärine kann dabei noch in einem im Fuchs eingebauten Speisewasservorwärmer nutzbar gemacht werden.
  • Bei sämtlichen Ausführungsformen kann ferner die glühende Unterlagschicht streifenförmig auf den Rost aufgebracht werden, so daß sich für beide Schichten zahnförmige Querschnitte nach Abb. 7 oder nach Abb. 8 ergeben, wo mit 15 die Glutschicht und mit 16 die frisch aufgebrachte Brennstoffschicht bezeichnet ist. Erreicht wird dies durch entsprechende Auszackung der Zwischenwand zwischen dem Brennstofftrichter 2 und dem Gluttrichter cg. Die Wirkung ist hier. die eingangs angegebene. nämlich Vergrößerung der Berührungsflächen zwischen Glutschicht und vorgewärmter Brennstoffschicht und Ausgleichung der Luftüberschüsse durch verschieden schnellen Abbrand der auf dickerer und dünnerer Schicht liegenden Brennstoffteile.
  • Soll - vor -dem Hauptbrennstoff - als Zündschicht noch stark vorgetrockneter Brennstoff Verwendung finden, so ist dieser auf der Glutschicht 15 zweckmäßig in überall gleicher Stärke, also ebenfalls nach oben hin ausgezackt, aufzubringen. Ein in diesem Falle zwischen denn Brennstofftrichter und dem Gluttrichter c) nvischengeschalteter Zündtrichter weist dabei die entsprechenden Auszackungen seiner Brennstoffabgabewand auf. Es :genügt im allgemeinen, die Mittelabstände der einzelnen Ouerschnittsauszackungen in Größen von etwa 5oo bis 8oo mm auszubilden.
  • Bei sämtlichen Ausführungsformen ergibt die dichte Aneinanderlagerung des Gluttrichters und des üblichen Brennstofftrichters eine Vorwärmung des in dem letzten zum Rost herabsinkenden Brennstoffes, so daß sich schon hierdurch eine Schicht besonders gut vorgetrockneten Zündbrennstoffes auf die Glutschicht und unter die Brennstoffschicht lagert. Dies kann noch besonders gefördert werden, wenn nach bekannter Weise heiße, hoch -luftüberschüssige Gase vom hinteren Rostende abgesaugt und zur Vortrocknung durch den Brennstoff hindurchgeführt werden. Damit wird dann zugleich, ebenso wie durch die gleichfalls noch anwendbare Absaugung der wasserdampfhaltigsten Gase vom Rostanfang, die mittlere Temperatur der gesamten Feuer gasmenge noch weiter erhöht.
  • Sollen .die bei manchen Feuerungen entstehenden ziemlich erheblichen Mengen von glühendem Flugkoks mit als Unterlagschicht für den Brennstoff nutzbar gemacht werden, so ergibt sich beispielsweise bei der Ausführung nach Abb. i hierfür die Möglichkeit, den Förderer 6 bis weit in den Rauchkanal hinein zu erstrecken und ihm durch regelbare oder völlig absperrbare Fallschächte den Flugloks dauernd oder zeitweilig zuzuführen. Bei Ausgestaltungen nach Abb.2 bis 6 können dagegen Hilfsförderer von den Flugkoksablagerunässtellen unmittelbar zum Gluttrichter oder zu einem der ihm vorgeschalteten Förderer geführt werden.
  • Soll bei besonders hoch zu beanspruchenden Feuerungen eine erhebliche Menge glühender Kohlen als Unterlagschicht dienen und der Rost vor Überhitzung geschützt werden, so werden zweckmäßig gesonderte Schichten glühender Schlacke und Kohle übereinander aufgebracht. Erreichbar ist dies z. B. durch völlige Scheidung von Kohle und Schlacke und deren gesonderte Zuführung zu einem Schlackentrichter und einem Gluttrichter. Bei der Ausbildung nach Abb. 5 und 6 kann der untere Becherkettenstrang unter einem, Abscheider so hinweggeführt sein, daß ein Becher abwechselnd mit Kohle und einer mit Schlacke gefüllt wird. An Steuerungsteilen beim Beschickungstrichter anlaufende Auskippvorrichtungen bewirken .dann immer die Abgabe der Schlacke in einen Schlackentrichter und die Abgabe der Kohlenglut in einen Kohlen:gluttrichter.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Betriebe von Rostfeuerungen mit .dem vorderen Rostende zugeführter .glühender Masse und auf dem Rost fortbewegtem Brennstoff, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Rost gefallenen oder von ihm abgenommenen Brennstoffteilchen oder aus den Rauchzügen entnommener Flugkoks oder vom Rostende abfallende Schlackenteile oder mehrere solcher Teile als Zündmasse dem Rostanfang mit Hilfe von Fördervorrich-#tungen innerhalb oder unterhalb der eigentlichen Brennstoffschicht zugeführt werden. z. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Rostbeschickung und Brennstoffgeschwindigkeit .derart im Verhältnis ,zu .der Verbrennungsgeschwindigkeit eingeregelt werden, daß am hinteren Rostende noch unverbrannter Brennstoff entfällt, der .dem Rostanfang als :glühende Zündmasse zugeführt wird. 3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Fördervorrichtung ein. Abscheider zur Sonderung von Brennstoff, groben Schlackenteilen und Asche derart angebracht ist, daß nur die zur Bildung der Unterlagschicht geeigneten Brennstoff- und feineren Schlakkenteile zu dem Beschickungstrichter befördert werden. q.. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß vor der unterhalb des Rostes gelagerten Fördervorrichtung, welche den glühenden Stoff vom hinteren Rostende nach vorn bewegt, eine Becher-oder Schleppkette (Abb. i) angeordnet ist, durch welche die Glutteile zum Beschickungstrichter gehoben werden. 5. Vorrichtung zur Ausführung desVerfahrens nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Rostende ein aus dem Feuerraum seitlich herausbewegbarer Falltrichter angeordnet ist, der die Glutmasse auf einen seitlichen Hochförderer (Abb. 3 und q.) abgibt, von wo sie in einen seitwärts über den Rost gezogenen Aufgabetrichter fällt. 6. Vorrichtung zur Ausführung desVerfahrens nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine an den Rostseiten entlanglaufende endlose Becherkette quer unterhalb .des hinteren Rostendes und oberhalb des Rostanfanges einer oder mehrerer nebeneinanderliegenden Feuerungen derart über Laufrollen (Abb. 5) geführt ist, daß die Becher die Glut des Rostendes aufnehmen und unter Vermittlung von Auskippvorrichtungen in .die am Rostanfang angeordneten Beschickungstrichter abgeben.
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