DE518562C - Drahtseildauerpruefmaschine - Google Patents

Drahtseildauerpruefmaschine

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DE518562C
DE518562C DEW79551D DEW0079551D DE518562C DE 518562 C DE518562 C DE 518562C DE W79551 D DEW79551 D DE W79551D DE W0079551 D DEW0079551 D DE W0079551D DE 518562 C DE518562 C DE 518562C
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rope
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sheaves
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    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N3/00Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
    • G01N3/08Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress by applying steady tensile or compressive forces
    • GPHYSICS
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    • G01N2203/00Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
    • G01N2203/02Details not specific for a particular testing method
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    • G01N2203/0262Shape of the specimen
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Description

  • Drahtseildauerprüfmaschine Versuche haben gezeigt, daß nur Dauerversuche mit Drahtseilen ein endgültiges Urteil über die Güte eines Seiles zu geben vermögen. Bei den bisher bekannt gewordenen Dauerprüfmaschinen für Drahtseile war mit einfachen Mitteln die Durchführung von Dauerversuchen mit Biegung des Seiles im gleichen Sinne (lcrumm-gerad-krumm) oder aber im Bedarfsfalle mit Gegenbiegung, sogenannter $-Biegung (krumm-gerad-entgegengesetzt krumm), nur mit großen Schwierigkeiten zu ermöglichen.
  • Bekannte Maschinen sind z. B. nur für Gegenbiegung und nicht für Einfachbiegung eingerichtet. Weiter zeigt sich bei diesen Maschinen, daß das Seil auf den Versuchsrollen, die hierbei mit zylindrischem Ri.llengrund und mit Borden ausgerüstet sein müssen, infolge der vollkommenen Umschlingung wandert und sich sowohl gegenseitig als auch an den Bor-<ien beim Versuchsbetrieb scheuert. Wissenschaftliche Vergleichsversuche können deshalb mit derartigen Maschinen nicht durchgeführt werden, da das Versuchsergebnis durch diese Nebenerscheinungen wesentlich getrübt wird.
  • Andere in der Literatur bekannt gewordene Versuchsanordnungen haben den Nachteil, daß bei wechselndem Versuchsscheibendurchmesser (lie Seile nicht mehr parallel sind, sondern ihre 'NZei.gung sich ändert, so daß kein unmittelbarer Zusammenhang mehr zwischen .der Spannkraft der Versuchsscheibe und,der Seilzugkraft besteht. Auch bei Scheibenanordnung für Gegenbiegung, sofern die Anordnung nicht nach der zuerst genannten Maschinengruppe erfolgte, bestand bisher der gekennzeichnete Nachteil der geneigten Seiltrume.
  • Der technische Fortschritt der vorliegenden Erfindung gegenüber den bisherigen Anordnungen liegt darin, daß die Versuchsscheiben c (vgl.,die Abbildungen) der Treibscheibe a und der Spannscheibe d derart vorgelagert sind, ,daß bei höchst bequemer Auswechslungsmöglichkeit der Versuchsscheiben c vor allem Parallelität der zu spannenden Seiltrume und damit unmittelbarer Zusammenhang zwischen Spannkraft der Spannscheibe d und der Seilzugkraft der Ver suchstrume b erzielt wird. Weiter wird durch -diese Vorlagerung der Versuchsscheiben c die Durchführung der Biegung des Seiles im gleichen Sinne oder mit Gegenbiegung ermöglicht. Die Scheiben und ihre Seilrillen liegen in einer Ebene, so daß ein Scheuern der Seile an den Bordrändern oder gegenseitig nicht eintritt.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht vor allem auch eine Variation der Seilrillenform, was notwendig ist, um die Bewährung der Seile bei verschiedener Rillenform zu erforschen. Bei der der Erfindung zugrunde liegenden Dreifachanordnung der Versuchsscheiben c wird zudem das Seil in mehreren Zonen gebogen, so daß eine erhebliche Seillänge der Prüfung unterzogen wird.
  • Ferner weist keine der bisherigen Ver suchsmaschinen eine Spannanordnung derart durch Hebel und Schraubenzugspindeln gebildet auf, daß der Kräftefluß auf kürzestem Weg im Maschinengestell geschlossen wird und die Wiederherstellung der infolge Seildehnung verlorengehenden Horizontallage der Hebel oder Hebelkette möglich wäre. Die Wiederherstellung der Horizontallage der Hebel oder Hebelkette kann bei der gekennzeichneten Anordnung auch bei im Betrieb befindlicher Maschine erfolgen.
  • Die schematisch in Abb. r, Abb. a und Abb.3 wiedergegebene Dauerprüfmaschine für Drahtseile gestattet den Anforderungen der Praxis hinsichtlich Variation der Seilbelastung, der Seilgeschwindigkeit, der einfachen Biegung (Abb. 5) und der Gegenbiegung (Abb. 6), der Länge der Biegungszone, der Scheibengröße, der Rillenform, des Baustoffes der Rillen bzw. Scheiben u. dgl. in einfacher Weise unter Berücksichtigung der Parallelität der zu spannenden Seiltrume gerecht zu werden. Abb. q. und 7 zeigen die an sich bekannte Änderung ,desUmspannungsbogensa bei der neuen Maschine. Die Treibscheibe a, die durch einen Schwingungsmechanismus bekannter Art, z. B. durch ein Kurbelgetriebe, angetrieben wird, bewegt das zuprüfendeSeilstück b über die Versuchsscheiben c. Die Anordnung; daß die Treibscheibe a und die Spann-Scheibe d nicht gleichzeitig Versuchsscheiben, sondern die Versuchsscheiben c getrennt angeordnet sind, ermöglicht weitgehende Variationen dieser Scheiben nach Lage und Größe. Es läßt sich durch Verschiebung der Versuchsscheiben c in einem Achsenkreuz unter gleichzeitiger Versteilung des Schwingungsbogens der Antriebscheibe a jede gewünschte Versuchsanordnung bezüglich Rollengröße, Umspannungsbogen a (Abb. 7) der Versuchsscheiben, Entfernung s der Versuchsscheiben zur Erzeugung von Einfach- (Abb. 5) und Gegenbiegung (Abb. 6) erzielen. Um die Versuchsseillän:gen zu beschränken, wird das Versuchsseil bei 7z und o mit einem Kuppelseilstück p verbunden; sofern nicht die Doppelanordnung von Versuchsscheibengruppen nach Abb. a erfolgt. Die Verwendung mehrerer Versuchsscheiben c hat den Vorteil, daß gleichzeitig mehrere Zonen des Versuchs-Seiles der Dauerprüfung unterworfen werden, was zu einer Steigerung des praktischen Wertes des Versuchsergebnisses führt. Um die Spannhebelanordnung e; f bei Seildehnung in horizontaler Lage zu erhalten, können die Stützpunkte g, la mit Hilfe der Spindeln i, k und der Muttern 1, m verschoben werden. Die Spindeln i und k dienen gleichzeitig zur Aufnahme der durch die Hebelreaktionen erwachenden Zugkräfte. Durch die gewählte Anordnung werden die Kräfte, die in dem System wirken, auf kürzestem Wege geführt und .geschlossen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drähtseildauerprüfmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die aus auswechselbaren Seilscheiben gebildete Versuchsscheibengruppe derart zwischen treibender Scheibe und Spannscheibe durch ein Achsenkreuz verstellbarangeordnet ist; daß dieResultierende der Seilzüge der über die mittlere der drei eine Seilscheibengrüppe bildenden Seilscheiben senkrecht zur Verbindungslinie der :Mittelpunkte zwischen treibender und getriebener Scheibe steht. a. Drahtseildäuerprüfmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß die Spannanordnung derart durch Hebel und Schraubenspindeln gebildet wird, daß der Kräftefluß auf kürzestem Wege im Maschinengestell sich schließt und die Wiederherstellung der horizontalen Lage der Hebel oder Hebelkette möglich wird.
DEW79551D 1928-06-06 1928-06-06 Drahtseildauerpruefmaschine Expired DE518562C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEW79551D DE518562C (de) 1928-06-06 1928-06-06 Drahtseildauerpruefmaschine

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DEW79551D DE518562C (de) 1928-06-06 1928-06-06 Drahtseildauerpruefmaschine

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Publication Number Publication Date
DE518562C true DE518562C (de) 1931-02-17

Family

ID=7610849

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEW79551D Expired DE518562C (de) 1928-06-06 1928-06-06 Drahtseildauerpruefmaschine

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DE (1) DE518562C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2519551A (en) * 1944-10-21 1950-08-22 Sears Rocbuck And Co Textile flexing and abrasion tester

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2519551A (en) * 1944-10-21 1950-08-22 Sears Rocbuck And Co Textile flexing and abrasion tester

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