DE517551C - Tierkoerperverwertungsanlage - Google Patents

Tierkoerperverwertungsanlage

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DE517551C
DE517551C DE1930517551D DE517551DD DE517551C DE 517551 C DE517551 C DE 517551C DE 1930517551 D DE1930517551 D DE 1930517551D DE 517551D D DE517551D D DE 517551DD DE 517551 C DE517551 C DE 517551C
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crusher
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waste disposal
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Beck & Henkel Maschb AG
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    • C05FERTILISERS; MANUFACTURE THEREOF
    • C05FORGANIC FERTILISERS NOT COVERED BY SUBCLASSES C05B, C05C, e.g. FERTILISERS FROM WASTE OR REFUSE
    • C05F1/00Fertilisers made from animal corpses, or parts thereof
    • C05F1/02Apparatus for the manufacture
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A40/00Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
    • Y02A40/10Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in agriculture
    • Y02A40/20Fertilizers of biological origin, e.g. guano or fertilizers made from animal corpses
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Description

  • Tierkörperverwertungsanlage Es sind bereits Tierkörperv erwertungsanlagen bekannt, die aus einem Zylinder mit senkrechter Achse bestehen, der so an dem Verwendungsort eingebaut ist, daß von oben her ganze Tierkörper eingebracht werden können. Ist der Behälter geschlossen, so wird von seiner Unterseite aus Dampf eingeführt, der sich allmählich kondensiert, so daß die Flüssigkeit nach oben steigt und das ausgeschiedene Fett in den oberen Teil des Behälters gelangen läßt. Werden ganze Tierkörper in dieser Anlage behandelt, so läßt sich der verfügbare Raum nicht voll ausnutzen, und es empfiehlt sich deswegen, besonders dann, wenn große Tiere zur Verarbeitung kommen, diese zu zerlegen und die Einzelteile mehrerer Tiere in den Behälter ohne nennenswerte Zwischenräume einzupakken. Dabei ergeben sich nun aber wieder gewisse Schwierigkeiten, weil der von unten kommende Dampf die dicht gepackten Massen nur schlecht durchdringen kann.
  • Die Erfindung hat nun eine Tierkörperverwertungsanlage zum Gegenstand, bei der in einfachster Weise dafür gesorgt wird, daß selbst ganz dicht gepackte Fleischteile den Dampf ungehindert nach oben treten lassen. Das wird durch Einbau einer Vorrichtung erreicht, die während des Arbeitsprozesses die eingelegten Fleischteile zeitweise anhebt und dadurch die ganzen Massen etwas auflockert. An einer senkrecht stehenden Achse, die leicht herausnehmbar eingebaut ist und deren unteres Ende mit dem üblicherweise eingebauten Brechwerk in Verbindung steht, sind schaufelartige Flügel angebracht, die beim langsamen Drehen der Welle mit ihren Schrägflächen das eingepackte Material anheben und es dann wieder freigeben. Alle Fleisch- und Knochenteile befinden sich infolgedessen in einer langsamen Auf- und Abwärtsbewegung, und durch die hierbei entstehenden Zwischenräume kann der Dampf und das heiße Wasser einwandfrei hindurchtreten. Um zu verhüten, daß schon während des Auslaugens Körperteile in das Brechwerk kommen, ist letzteres so durchgebildet, daß es im entgegengesetzen Sinne umlaufen muß, um die Fleisch- und Knochenmassen nach unten zu befördern. Die schrägen Flügel der Hubvorrichtung tragen dann ebenfalls mit dazu bei, daß die behandelte 1Zasse sich von oben nach unten bewegt.
  • In der Zeichnung ist die Tierkörpervenvertungsanlage im Längsschnitt dargestellt.
  • In den mit einem fest verschließbaren Deckel a versehenen, senkrecht stehenden Behälter h ist unten in bekannter Weise ein Brechwerk c eingebaut, das beispielsweise mittels der Riemenscheiben dl, d2, d' in Drehung versetzt wird. Von oben her ist in das Brechwerk eine Achse e eingesetzt, die sich mitsamt ihrer oberen Führung f leicht herausnehmen läßt und an der eine größere Zahl von Flügeln g angebracht ist. Letztere sind, wie die Abbildung erkennen läßt, schräg gestellt und üben infolgedessen bei einer Drehung der Welle e entgegen dem Uhrzeigersinne eine Hubwirkung auf die in den Behälter b eingepackten Fleischteile aus. Wird nun der Behälter b mit zerkleinerten Fleisch- und Knochenteilen ohne nennenswerten Zwischenraum ausgefüllt, und wird dann in bekannter Weise von unten her Dampf in den Behälter eingelassen, so würde dieser nicht nach oben strömen können, wenn die Flügel g die Fleisch- und Knochenmassen nicht dauernd auflockerten. Es tritt durch die Bewegung dieser Flügel ein wechselweises Heben und Senken des Behälterinhaltes ein, und daraus ergibt sich die Wirkung, daß nicht nur der Dampf und das sich bildende Kondenswasser leicht nach oben gelangen, sondern die Ausscheidung der Fettteile im Fleisch wird durch das ständige Durchwalken des letzteren erheblich gefördert. Liegt beispielsweise während der Drehung der Welle e der Treibriemen auf der Scheibe d' und soll nun nach beendetem Auslaugungsprozeß die behandelte Masse durch das Brechwerk c nach unten abbefördert werden, so wird der Riemen von der Scheibe d' auf die Losscheibe d2 gebracht, und ein bisher auf letzterer laufender gekreuzter Riemen gelangt auf die Festscheibe d3, so daß nunmehr die Welle des Brechwerkes sowie die Welle e entgegengesetzt umlaufen. Die Flügel g drücken dann nicht mehr von unten, sondern von oben auf die im Behälter b befindliche Masse, befördern also das Gut nach dem Brechwerk hin.
  • Sollen in der Tierkörperverwertungsanlage in der früher üblichen Weise ganze Tierkörper behandelt werden, so macht es keine Mühe, mit wenigen Griffen die Welle e mit ihren Flügeln nach oben herauszuheben.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tierkörperverwertungsanlage, bei der ein senkrecht stehender, von oben zu beschickender Behälter, dem von unten her Dampf zugeführt wird, am unteren Ende mit einem umlaufenden Brechwerk ausgerüstet ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mittelachse des Behälters (b) eine auf die Brechwerkwelle aufgesetzte zweite lange Welle (e) leicht herausnehmbar angeordnet ist, die in verschiedenen Höhen radiale Flügel (g) trägt.
  2. 2. Tierkörperverwertungsanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Flächen der Flügel (g) sämtlich nach der gleichen Seite schräg gestellt sind.
  3. 3. Tierkörperverwertungsanlage nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die das Brechwerk drehende Welle Rechts- und Linksgang besitzt, der so gewählt ist, daß das Brechwerk nur in Tätigkeit tritt, wenn die Flügel (g) bei ihrer Drehung eine Druckwirkung nach unten ausüben.
DE1930517551D 1930-02-18 1930-02-18 Tierkoerperverwertungsanlage Expired DE517551C (de)

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