DE516809C - Reibradfeuerzeug - Google Patents

Description

• Reibradfeuerzeug Die Erfindung bezieht sich auf ein R.eibradfeuerzeug mit einer frei über dem Brennstoffgehäuse angeordneten Reibrad-wellt, die mit einem Antriebsrad versehen ist.
• Der Erfindung gemäß ist die Reibradw:elle in einem von einer Muffe getragenen Rohr gelagert, an dessen .einem Ende das Reibrad und am anderen Ende das Antriebsrad anliegt. Durch die Lagerung der Welle in dem Rohr ist sie gegen ungünstige Beanspruchungen geschützt, so daß sie von kleinem Durchmesser sein kann.
• Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigen: die Abb. 1, 2, 4 und 5 verschiedene Ansichten eines Feuerzeuges gemäß der Erfindung und Abb.3 eine Draufsicht auf das Feuerzeug.
• Der in der für Taschenfeuerzeuge üblichen Weise schmal ausgeführte Behälter weist auf seiner Oberseite eine Stütze a2 auf, die gemäß der Erfindung in einer Muffe ein Rohr c trägt, das die Reibradwelle d aufnimmt. Am einen Ende des Rohres ist das Antriebsrad f, am anderen Ende das Reibrad e angeordnet.
• Unterhalb des Reibradese befindet sich das obere Ende g der den Feuerstein -enthaltenden Röhre g2, die sich senkrecht durch den Behälter a erstreckt. Auf der oberen Begrenzungsfläche des Behälters a ist ein Dochthalter j für den Docht j2 neben dem Reibrade angeordnet, so daß die von diesem erzeugten Funken den Docht leicht entzünden.
• Bei Nichtgebrauch ist das Reibrade durch die Kappe k bedeckt, die am Ende eines in üblicher Weise schwenkbaren und in seinen Endlagen federnd gehaltenen Hebels l sitzt. Das Feuerzeug wird zum Gebrauch vorzugsweise in der in Abb. i veranschaulichten Lage in der rechten Hand gehalten. Mittels eines Fingers wird zunächst die Kappe abgehoben und dann das Alitiiebsrad gedreht.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Reibradfeuerzeug mit einer frei über dem Brennstoffgehäuse liegenden und mit einem Antriebsrad versehernen Reibradwelle, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (d) in einem von einer Muffe getragenen Rohr (c) gelagert ist, an dessen einem Ende das Reibrad (e) und am anderen Ende das Antriebsrad (f) anliegt.