DE516553C - Schleuderabscheider, insbesondere zum Entwaessern von Dampf - Google Patents

Schleuderabscheider, insbesondere zum Entwaessern von Dampf

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DE516553C
DE516553C DEA50778D DEA0050778D DE516553C DE 516553 C DE516553 C DE 516553C DE A50778 D DEA50778 D DE A50778D DE A0050778 D DEA0050778 D DE A0050778D DE 516553 C DE516553 C DE 516553C
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    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/26Steam-separating arrangements
    • F22B37/32Steam-separating arrangements using centrifugal force

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Description

  • Schleuderabscheider, insbesondere zum Entwässern von Dampf Schleuderabscheider zum Entwässern von Dampf sind bekannt, bei welchen ein mit einem Einlaßstutzen in Verbindung stehendes Leitrad und eine diesem Rad folgende Abscheidekammer vorgesehen sind, die der Dampf unter Ausführung einer durch das Leitrad bewirkten schraubenförmigen Kreisbewegung durchströmt, um in den Auslaßstutzen von einem gegenüber dem Leitrad geringeren Durchmesser zu gelangen.
  • Der vorliegende Abscheider unterscheidet sich von den genannten bekannten Abscheiclern dadurch, daß die Einlaßkanäle des Leitrades nach der Abscheidekammer zu, und zwar in Richtung auf deren Wände, verengend verlaufen. Dadurch wird ein Zusammendrängen des Dampfes unmittelbar beim Eintritt in die Kammer erzielt, während gleichzeitig die schräge Richtung der Kanäle eine kreisende Bewegung im Innern der Kammer sichert und die Flüssigkeitsteilchen bzw. andere fremde, von dem Dampf mitgerissene Teile sich von diesen mit großer Leichtigkeit abscheiden, also ein gutes Entwässern- des Dampfes erzielt wird.
  • Bemerkt sei noch, daß Abscheider mit Leiträdern, deren Kanäle nach der Abscheidungskammer zu verengt sind, nicht neu sind. Es handelt sich aber hierbei nicht um die eingangs erwähnte Gattungsart von Abscheidern. In der Zeichnung sind drei Ausführungsformen des nach der Erfindung eingerichteten Abscheiders zur Darstellung gebracht. Abb. i ist ein Längsschnitt eines Schleuderabscheiders, der an eine Dampfleitung angeschlossen werden kann, und Abb. a eines solchen, der in dem Dampfraum eines Kessels eingebaut «erden kann und mit dem Dampfauslaßrobr dieses Kessels verbunden wird. Abb. 3 zeigt einen Längsschnitt eines Abscheiders, der mit einem Verdampfer in Verbindung arbeiten kann. Die Abb. .I und 5 zeigen Leitradschnitte, und zwar nach der Linie S-S der Abb. i geschnitten.
  • Beim Gegenstand der Abb. i und a tritt der Dampf durch den Stutzen 3 ein und durch den Auslaßstutzen 4 aus. Die Führungskanäle 5 sind so gestaltet, daß der Dampf, der durch die Kanäle hindurchzieht, eine Geschwindigkeitskomponente parallel zur 1.Iittellinie des Abscheiders erhält. Erfindungsgemäß kopvergieren die Wandungen ti und ; der Kanäle 5 zueinander, und zwar in Richteng nach den Wänden i t der Abscheidekammer, um ein Zusammendrängen des Dampfes beim Eintritt in die Kammer zu erzielen. Die Wandungen S des Leitrades können flach gestaltet sein und eine gleichmäßige Dicke erhalten, wie in Abb.4 gezeigt ist, oder sie kennen auch gekrümmt sein und dünner auslaufen, wie in Abb. 5 zur Darstellung gebracht ist, wodurch die Konvergenz der Kanäle verstärkt wird. Die gewünschte Konvergenz der Führungskanäle 5 kann auch lediglich durch die in ihrer Dicke zu- oder abnehmenden Wandungen erzielt werden. Die Seitenwandung 6 bildet eine zylindrische Verlängerung der Kammerwandung und die Wandung 7 eine zylindrische oder konische Fläche der Endplatte 2o an dem Einlaßende der Kammer. Die Endwandung des Abscheiders, an den der Auslaßstutzen 13 sich anschließt, bildet, wie üblich, einen nach innen gerichteten Kegel. Die Platte 2o ist flach oder nach dem Innern der Abscheidungskammer zu konvex gestaltet.
  • Bei der Ausführungsform (Abb. i) ist die Ausscheidungskammer 9 in bekannter Weise so geformt, daß ihre Wandungen i i nach dein Ablaßkanal zu sich erweitern. Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 und 3 kann die Ausscheidungskammer g zylindrisch oder annähernd zylindrisch oder auch anderswie gestaltet sein.
  • Der Dampfeinlaßstutzen 12 und der Dampfauslaßstutzen rd. können bei der Ausführungsform (Abb. i) leicht an Rohre angeschlossen werden. Der Dampfeinlaßstutzen 12 erweitert sich zu einer Kammer 15 mit kegelförmig oder schräg verlaufender Wandung. Diese Ausführungsform kann so eingerichtet sein, daß der Abscheider unmittelbar in den Dampfraum eines Kessels untergebracht werden kann, wobei der Dampf durch ein Anschlußrohr oder einen Rohrbogen abgeleitet wird, an dem der Auslaßstutzen 14 befestigt ist.
  • Bei der in Abb. 2 gezeigten Ausführungsform befindet sich, wie es gleichfalls nicht neu ist, der Dampfauslaß .4 an dem gleichen Ende wie der Dampfeinlaß. Dieser Abscheider kann lotrecht am Kessel angebracht werden, wobei das Leitrad in der obersten und trockensten Zone des Dampfraumes untergebracht ist, während gleichzeitig ein Anschlußrohr angebracht werden kann, das den Dampf aus dem Abscheider durch die Offnung 18 in dem Kesselmantel i9 weiterleiten kann. Die glockenförmig gestaltete Lippe oder Haube 2 1 an der Mündung des Danepfauslaßrohres dient dazu, Flüssigkeit zii sammeln, welche außen an ihr herabfließen kann. Hat eine genügende Menge Flüssigkeit sich angesammelt, so tropft sie ab in den kreisenden Dampfstrom und wird gegen die Seitenwandungen der Ausscheidungskammer geworfen, anstatt durch das Dampfauslaßrohr mitgerissen zu «-erden. Der Dampf bewegt sich durch das Leitrad in einer Abwärtsrichtung.
  • Bei der Ausführungsform (Abb. 3) ist der Abscheider an einen Dampfauslaßstutzen 23 eines Dampferzeugers 22 so angeschlossen, claß der Dampf durch das Leitrad aufwärts zielet. Sowohl die Endwand io, an die sich das Ablaßrohr 13 anschließt, als auch die Endwandung 24. der Ausscheidungskammer für den Dampfauslaß ist kegelförmig gestaltet, und zwar die erstgenannte Endwandung io einwärts. Hier ist angenommen, daß der Durchmesser gleichmäßig verläuft.
  • Als ein Vorteil der sich verengenden Gestaltung der Führungskanäle ist hervorzulieben, daß infolge der hierdurch herbeigeführten gleichmäßigen Strömung beim Durchzug durch die Führungskanäle ein geringerer Druckverlust eintritt.
  • Der erzeugte Kreisstrom ist ein solcher, wie er sich durch die natürliche Fliehkraftwirkung ergibt, bei der die Geschwindigkeit irgendeines Dampfteilchens nach der Mittellinie zunimmt, annähernd ein umgekehrten Verhältnis zu dem Abstand eines Dampfteilchens von der Mittellinie.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schleuderabscheider, insbesondere zum Entwässern von Dampf, mit einem am Einlaßstutzen angeordneten Leitrad und einer darauffolgenden Abscheidekammer, die der Dampf unter Ausführung einer durch das Leitrad bewirkten schraubenförmigen Kreisbewegung durchströmt, um in den Auslaßstutzen von einem gegenüber dein Leitrad geringeren Durchmesser zu gelangen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßkanäle (5) des Leitrades nach der Abscheidekainmer zu, und zwar in Richtung auf deren Wände, verengend ver laufen.
DEA50778D 1926-06-17 1927-04-30 Schleuderabscheider, insbesondere zum Entwaessern von Dampf Expired DE516553C (de)

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GB516553X 1926-06-17

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DE516553C true DE516553C (de) 1931-01-24

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DEA50778D Expired DE516553C (de) 1926-06-17 1927-04-30 Schleuderabscheider, insbesondere zum Entwaessern von Dampf

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